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Kuhtracking mit KI: App alar­miert Landwirt bei Notfällen

Eine Million Euro Forschungsförderung für das Projekt, das im Pinzgau getestet wird.

Landwirte können sich in Zukunft mit Hilfe künstlicher Intelligenz über den aktuellen Gesundheitszustand ihrer Kühe per App am Handy informieren. Dieses automatisierte „Kuhtracking“ wird in Salzburg im Rahmen eines Forschungsprojektes entwickelt. Im Stall installierte Videokameras leiten die Daten live an eine Software weiter. Das System erkennt jede einzelne Kuh und schlägt Alarm, wenn sie krank oder verletzt ist, oder ein Kalb zur Welt bringt.

Gesichtserkennung auch beim Rindvieh? In Salzburg wird „Kuhtracking“ getestet um Nebenerwerbsbauern zu entlasten. Foto: APA/Themenbild

„Kuhtracking“ habe nach den Vorstellungen der Projektbeteiligten vor allem für Nebenerwerbsbauern den Vorteil, dass sie ein Auge auf ihre Kühe haben können, auch wenn sie nicht vor Ort sind. Zehn landwirtschaftliche Betriebe im Raum Saalfelden im Pinzgau beteiligen sich derzeit an dem Projekt der beiden Salzburger Firmen Mechatronik Austria und Cognify. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) fördert das Projekt mit einer Million Euro. Zur technischen Unterstützung stellt A1 Telekom-Austria kostenlos ein 5G-Equipment zur Verfügung. Die Modems sind eine Grundvoraussetzung für die schnelle Übertragung der Live-Videodaten aus den Ställen in die Cloud. Bald sollen es 20 landwirtschaftliche Betriebe sein, die mitmachen.

7 Postings

chiller336
vor 3 Tagen

mit diesem kuhtracking würden mit sicherheit auch vorfälle wie vernachlässigung etc vor allem in den letzten jahren frühzeitig bekannt werden. ich bin dafür dass dieses kuhtracking verpflichtend für landwirte eingeführt wird, dann ist immer wieder aufgedecktes, unvorstellbares tierleid von vornherein zu verhindern. und das betrifft nicht nur schweine und rinder, sondern ALLE tiere

 
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isnitwahr
vor 3 Tagen

zuerst einmal - ich bin keine Bäuerin und kann aus fachlicher Sicht daher nichts dazu sagen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das schon Erleichterung darstellt. Ich höre nur immer wieder von meinen bäuerlichen Freundinnen, dass der persönliche Kontakt zu den Tieren so wichtig ist, dass diese an den Menschen gewöhnt sind. Ich kann mir eher vorstellen, dass dieser persönliche Kontakt durch KI abnimmt und die Kühe auf den Sommerweiden dem Wanderer gegenüber schneller "ungehalten" werden. Ich lasse mich von jemandem aus der Bauernschaft aber gern eines Besseren belehren.

 
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Nickname
vor 3 Tagen

Dann brauchts keine AMA Vor-Ort-Kontrollen mehr. Die Kontrollen werden lückenlos und vom Büro aus gemacht. Big Brother is Watching You.

Vielleicht sollte man nicht KI sonder EI (Eigene Intelligenz) einschalten und nachdenken ob man sich damit wirklich was gutes tut?

 
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 3 Tagen

    Wenn die KI dem Tierwohl dient und du es für deine Tiere nützt , dann hast du deine Intelligenz eingebracht . Jeder dem ein Tier an Herzen liegt , wie ein Pferd was gerade an Sommer auf der Alm verbringt , der wäre glücklich über solche Verbesserungen , wenn es bezahlbar ist .

    Fast jeder mit modernen Haus nützt Apps für sein Strom , Heizung , Sonnenschutz und andere Dinge . Manche Hunde haben an tracker , was an Herrchen oft sehr nützlich ist , kenne da paar Kandidaten. Viele nützen modernste Uhren für ihre Gesundheit .

    Natürlich kann man gleich a Verschwörung einbauen , Bio Austria und andere besuchen trotzdem deinen Hof und Tiere . Digitalisierung dient halt auch der Transparenz und es lässt sich schwerer manipulieren für Korruption , deshalb ist Digitalisierung nicht beliebt rechts der Mitte .

    Es könnte aber auch die Elite der 19 großen jüdischen Familien dahinter stecken , die Echsen Menschen .

     
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      Nickname
      vor 3 Tagen

      @Enrico Andreas Menozzi, Hier ein passender Artikel als Info was schon Realität ist: https://www.freiheit.org/de/deutschland/ueberwachung-china-alles-unter-kontrolle

       
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    standard
    vor 3 Tagen

    Die AMA-"Kontrollen" sind sowieso für die "Fische". Ein Gütesiegel, das die gesetzlichen Anforderungen de facto nicht überschreitet als Gütesiegel zu bezeichnen ist eine Frechheit.

     
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      isnitwahr
      gestern

      genau - allein das Wort Gütesiegel ist schone eine pure Frechheit. Hier wird Tierwohl vorgegaukelt, das es de facto nicht gibt. Schweine - Vollspaltenböden, betäubungslose Kastration, keine Frischluft (außer am Weg zur Schlachtung) , viel zu wenig Platz, kein Auslauf, kein Beschäftigungsmaterial. Rinder von angeblich überforderten Landwirten, die im eigenen Dreck kniehoch dahinfristen müssen, Hühner, die zur Schlachtung "geerntet" werden, Lebendtiertranporte über 10000e von Kilometern weit - egal welche Temperaturen es hat, ohne Wasser, ohne Futter. All das steht im Österreich so hochgelobten "Tierschutzgesetz" - das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen - TIERSCHUTZ - Gesetz. Es zählt nur die Kohle, ganz egal, ob der Mensch selber, unsere Tiere, oder die Umwelt darunter leidet. Zum speibn

       
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