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Veranstalter, Sponsoren und Gewinner, von links: Paula van der Woude, Reinhard Lobenwein, Matthias Unterrainer, Christian Aßlaber, Georg Siegele, André Kraler, Linda Havrliková, Markus Trost, Michaela Hysek-Unterweger und Karl Poppeller. Foto: Innos/Lugger

Veranstalter, Sponsoren und Gewinner, von links: Paula van der Woude, Reinhard Lobenwein, Matthias Unterrainer, Christian Aßlaber, Georg Siegele, André Kraler, Linda Havrliková, Markus Trost, Michaela Hysek-Unterweger und Karl Poppeller. Foto: Innos/Lugger

Peter Bruckner Preis wurde heuer in Aguntum vergeben

Linda Havrliková, Georg Siegele und die Firma Unterrainer mit Hauptpreisen ausgezeichnet.

So viele Einreichungen wie noch nie und ein neuer Standort für Präsentation und Ausstellung waren prägend für die dritte Auflage des Peter Bruckner Preises, der mit Vorträgen und der Vorstellung der Siegerprojekte am Freitag, 12. Juli, im Museum Aguntum in Dölsach über die Bühne ging.

Paula van der Woude begrüßte als Projektverantwortliche des Veranstalters Innos GmbH mehr als 140 interessierte Zuhörer:innen zur Vortragsreihe über „Künstliche Intelligenz in Gestaltung und Produktion“, die der Preisverleihung voranging. Angesichts der Fülle und Qualität der Einreichungen vergab die Jury eine ganze Reihe von Anerkennungspreisen und lobenden Erwähnungen. Außerdem wurde beschlossen, die drei Erstplazierten jeweils mit einem Hauptpreis von 2000 Euro zu belohnen.

Über dieses Preisgeld freuten sich die tschechische Designerin und Landwirtin Linda Havrliková, der Tiroler Tischlereitechniker und Tischlermeister Georg Siegele und die Holzbau Unterrainer GmbH aus Ainet. Havrliková punktete mit einer Bekleidungskollektion aus selbst produzierter Schafwolle, Siegele führt dreieckige Massivholz-Abfälle über das Projekt „Dreikantl“ wieder dem Materialkreislauf zu und die SAWBOX von Unterrainer definiert die Standards für die Schnittholzproduktion neu. Mit ihr kann man 20.000 Festmeter Holz pro Jahr einschneiden, mit einem Zehntel der Mitarbeiter und auf einem Zehntel der Fläche.

Wer alle ausgezeichneten Einreichungen zum Peter Bruckner Preis 2024 selbst sehen und beurteilen möchte, kann die Arbeiten bis 25. August zu den Öffnungszeiten im Museum Aguntum besichtigen.

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