Ihr Dolo Plus Vorteil:
Diesen Artikel jetzt anhören
Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Foto: Dolomitenstadt/Pirkner

Liebherr will bis zu 960 Mitarbei­ter in Kurzarbeit schicken

Im Exklusivinterview gibt die Geschäftsführung von Osttirols größtem Unternehmen Einblick in die aktuelle Lage.

Dolomitenstadt Plus Artikel.

Willkommen bei Dolomitenstadt Plus. Hintergrund-Berichterstattung, Bildstrecken, Videos, Analysen und Meinungsbeiträge für Leserinnen und Leser, die besonders gut informiert sein möchten.

Dieser Beitrag kostet 1 Dolo Credit
Sie haben noch Dolo Credits verfügbar.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

35 Postings

Aktivistxxx
vor 7 Stunden

Was auch nicht so gut kommt, ist wenn man schon beim Staat um Geld bettelt, um über die Runden zu kommen, aber dann trotzdem das Jährliche "Sommerfest" für die Angestellten stattfinden lässt. Schlechter Stil liebe Geschäftsführung. Bin schon gespannt wie die Mitforisten das wieder rechtfertigen werden. ;)

 
1
2
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    magnolia_
    vor 2 Stunden

    Diesbezüglich sei zu erwähnen, dass es sich bei dem Sommerfest um ein Event des Betriebsrates und nicht der Geschäftsführung handelt

     
    0
    2
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Sattelitt
vor 7 Stunden

Besser die Leute in Kurzarbeit schicken al das die Mitarbeiter zu Kündigungen find ich von Management die bessere Lösung und Idee.

 
1
0
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
beetle73
vor 2 Tagen

Warum ist dann die Fa. Kostmann Maschinenbau in Kurzarbeit?? schon interessant..... es geht also doch!!!

 
2
2
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
DemLandTiroldieTreue
vor 3 Tagen

Kann des nit so sein, daß Liebherr auf Kosten der Steuerzahler versucht, eine finanzielle Delle (durch den Auftragseinbruch) zu sanieren. Vor den Wahlen kein undurchdachter Schachzug....

 
2
12
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
dolofaxe
vor 3 Tagen

Verstehe ich richtig? Liebherr will kein eigenes Geld oder Rücklagen für die Mitarbeiter einsetzen? Über eine aktuelle Flaute soll der Staat bzw. die Allgemeinheit einen Konzern stützen? Die Kurzarbeit wurde für Covid oder ähnliche Szenarien installiert. Wenn dies Liebherr gelingt dann ist es eine Frechheit und unfair gegenüber den Klein- und Mittelbetrieben. Diese haben auch mit Flauten und Einbrüchen zu kämpfen und kommen nicht einmal auf diese Idee. Das ist das Risiko eines grossen Unternehmens. Sehr hohe Einnahmen und Rekordgewinne aber auch eine hohe Verantwortung der Belegschaft über! Andere Betriebe würden dringend Mitarbeiter benötigen. Auf der Strasse wird niemand sitzen müssen wenn Liebherr vom AMS kein Geld bekommt!

 
4
14
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    brummi123
    gestern

    Dann schau auch mal, in welche sinnlose Sachen unsere Steuergelder noch verpulvert werden! Hier gehts zumindest um den grössten Arbeitgeber in Osttirol!

     
    2
    2
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      wolf_C
      gestern

      viel Steurgeld sinnlos verpulvert wird für die Pendler in den Auto; und dafür haben s no dazu gesetzlich gedeckt(wie bei allen halt, weil die Leut das eben so wollen)an Wunderwerkparkplatz für den Talboden hingebaggert, sehr gestaltend für die Umwelt und gut für die Natur

       
      7
      3
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Senf
      gestern

      das habns alles nur dir zufleiss gemacht. des lh-werk ist ja eh überflüssig, die chinesen machens besser, billiger und umweltschonender, da du hast absolut recht. wenn wieder mal in die gegend fliegst, nimm ma so a gerät mit, der herrgott dankts dir.

       
      2
      6
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      ruhigblut
      vor 17 Stunden

      @ senf.....dürfte nur schwer ins Handgepäckt passen. :-) ...vielleich nur ein kleines "Red Bull Kühlschrankl", lach.....ach lassen wir das gscheider, sonst schimpfen die "Roten" wieder über den Mateschitz....

       
      1
      2
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    isnitwahr
    gestern

    Googeln Sie doch einmal nach "ÖVP Parteiakademie Kurzarbeit"... Da werden Sie sehen, was die schwarze Familie alles kann! Das Seminarhotel Springer Gschlößl der ÖVP Parteiakademie - allein das klingt schon interessant - hat vom AMS annähernd 380.000 Euro Kurzarbeitsgelder erhalten - finanziert vom braven Steuerzahler. Da frag ich mich schon, wem die Kurzarbeit zugesprochen werden sollte. Der ÖVP Selbstbedienungsladen ist einfach nur mehr zum Kotzen!!! Übrigens - der Sobotka übernimmt im Herbst die Leitung dieser Akademie - der Ranzen kann einfach nie voll genug sein.

     
    4
    5
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Bartgeier
vor 3 Tagen

In jeder Abteilung gibt es gute Arbeiter das wird auch beim Liebherr so sein. Und wenn man diese guten Arbeiter befragen würde was so alles nicht richtig läuft dann braucht man eigentlich nicht mehr lange herumrätseln.

 
0
13
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Franz Brugger
vor 3 Tagen

Ich verstehe folgende Rechnung nicht: "Wenn wir die Kurzarbeit - für ca. 950 Mitarbeiter - nicht durchbekommen müssen wir 100 Arbeitnehmer entlassen".

Was bedeutet Kurzarbeit in diesem Fall? Was wird gefordert? Wieviel Anteil Lohn/Gehalt leistet währed dieser Zeit das Unternehmen? Was zahlt der Staat?

 
0
15
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    Village Pizza
    vor 22 Stunden

    Ich verstehe die Rechnung sehr wohl: "Gebt´s uns einen Haufen Geld, sonst streichen wir 100 Arbeitsplätze! Dass wir nicht besonders gut und vorausschauend gewirtschaftet haben soll gerfälligst die Allgemeinheit ausgleichen, weil wir sind ein Leitbetrieb." Dass und wie sich auch schon das Osttiroler Aushängeschild Hauser geäußert hat sollte zu denken geben.

     
    0
    3
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
frin
vor 4 Tagen

Während der Covid Jahre hat man überschätzt, wie lange der Kaufrausch bei Kühlgeräten anhält. Liebherr ist der Nachfrage blind hinterhergerannt und redet von "geschafft", anstatt die Gefahr einer Überproduktion rechtzeitig zu erkennen, oder einfach mal zu sagen - wir sind ausgelastet, wir können nicht noch mehr produzieren. Dann plötzlich die unerwartete Überraschung, der Markt brach ein. Man dachte wohl, das geht ewig so weiter? Jetzt steckt man wieder alles in die Hoffnung, dass es besser wird, nur weil es bisher immer gut gegangen ist, soll es auch weiterhin gut ausgehen? Richtig konkret, richtig strategisch klingt mir die Argumenation nicht.

Vielleicht gibt es für die falschen Einschätzungen in den Covid Jahren jetzt eine Lehre? Man sollte mehr nachdenken und schauen, wie man die Mitarbeiter besser sozial abfedern kann, denn was wenn es im nächsten Jahr nicht besser wird? Wie wäre es mit Unterstützungs- und vielleicht auch kostenlosen internen Umschulungsprogrammen?, sodass die Arbeiter zukünftig eine bessere Chance am Arbeitsmarkt haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass es beim Liebherr doch einige Mitarbeiter mit 15 und 20 Firmenjahren gibt, wie leicht wird es wohl am Arbeitsmarkt sein, nachdem man 20 Jahre nichts anders gemacht hat? Es ist doch entscheidend, dass Liebherr nicht nur auf kurzfristige Lösungen setzt, sondern auch langfristige Strategien entwickelt, um die wirtschaftliche Gesundheit des Unternehmens und so auch den Wohlstand vom gesamten Bezirk sichert.

Und ob die Verlagerung einer Produktionslinie von einem Land mit den niedrigsten Lohnkosten in der EU (Stand 2020, Eurostat) nach Österreich, wo die Löhne viel höher sind, wirklich die Lösung ist, bezweifle ich ein wenig, denn die ohnehin schon hochpreisigen Produkte werden dadurch noch teurer und der günstiger werdende Wettbewerb läuft technisch und auch qualitativ schon lange nicht mehr hinterher. Durchaus als kritischer Denker, kam mir der Gedanke, doch die neue Linie erst einmal in Lienz mit Fachkräften perfekt aufzubauen, erstes Kundenfeedback abzuwarten, die Anlage optimieren bis sie dann wieder in Bulgarien aufgebaut wird. Außerdem mangelt es hier in Osttirol sowieso an Mitarbeitern. Was passiert, wenn die Nachfrage wieder steigt und zusätzlich noch die neue Linie hier ist?

Ich persönlich habe das Gefühl, dass bei unserem Liebherr ein bisschen zu viel experimentiert wird. Das Risiko ist einfach zu hoch, denn es geht nicht nur um das Unternehmen, sondern vor allem um die Mitarbeiter und den Bezirk. Wir leben nicht in einer Großstadt, wo man das besser abfedern könnte, weder das Unternehmen, weder der Standort. Außerdem wächst IDM explosionsartig und wird dem Liebherr immer mehr Mitarbeiter abgrasen. Man muss gucken, wie man mit dem zurechtkommt was man hat, ohne zu viel Risiko einzugehen wie man das vielleicht von den großen amerikanischen Unternehmen kennt. Heute 10% mehr Mitarbeiter, übermorgen 15% weniger, dor spielt das keine Rolle denn neue Mitarbeiter findet man sehr schnell bzw, die Mitarbeiter finden ebenfalls wieder schnell neue Jobs. Hier bei uns in Osttirol ist das vollkommen anders, die Waage muss viel ausgeglichener sein. Die massenhafte Überproduktion war damals wohl eine schlechte Entscheidung, die Waage kam ordentlich ins Ungleichgewicht. Mal sehen, ob Kurzarbeit oder die neue Linie bessere Entscheidungen sind.

 
4
18
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    steuerzahler
    vor 3 Tagen

    Ich hoffe daß das Management bei idm ein bißchen gescheiter ist. Das Zauberwort heißt halt immer noch Lagerhaltung. Mit einem gut geführten Lager kann man Spitzen abfedern. Es ist zwar heute verpönt Waren zu lagern, die Alternative ist leider das Spiel mit der Anzahl der Beschäftigten. Eine Gratwanderung für die Manager, deren eigentliches Ziel der shareholder value ist.

     
    10
    6
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Hannes Schwarzer
      vor 3 Tagen

      @steuerzahler: Lagerhaltung funktioniert immer dann gut, wenn es sich um Auftragsfertigung handelt, wie es bei Liebherr meist der Fall ist! (Ironie off für Blitzgneisser)

       
      12
      3
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      ruhigblut
      vor 2 Tagen

      @ Steuerzahler ....prinzipiell richtig, aber auf Liebherr nur bedingt anwendbar. Lagerhaltung ist mit hohen Kosten verbunden. Wer kann, will sich das noch leisten?

       
      3
      1
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    Wunu
    vor 3 Tagen

    Für mich wäre das etwas zu einfach... 1. Ein alter Spruch lautet: Die Arbeit ist zu tun wenn sie da ist. Wir haben in den 90ern nach der Ostöffnung und schon ähnliches gesehen. Als der Markt gesättigt war kam es zu Stellenabbau, Kurzarbeit - Der ganze Betrieb wurde sogar für 2 Monate (glaube ich) zum Stempel geschickt. Industrie ist kein Handwerksbetrieb. Da spielen Globale Märkte und Mitbewerber eine WESENTLICHE Rolle. 2. IDM würde ich aktuell auch nicht gerade zu den "Explosionsartigen" zählen... was man so hört. So wird auf der Homepage momentan kein einziger Produktionsmitarbeiter gesucht. Nur Service- Konstruktions- und Fachspezifische- Mitarbeiter bzw. Mitarbeiter mit Akademischen Hintergrund... 3. Reaktionsfähigkeit: Eine Industrieanlage kann man nicht von heute auf Morgen auf Links drehen. Dafür ist so ein Betrieb zu komplex und die Veränderungen der Markt-Parameter kam zu schnell. Natürlich, einige Argumente sind berechtigt aber so einfach wie frin sollten wir uns dass dann doch nicht machen. Wir erinnern uns: Extreme Inflation die so noch keiner von uns mitgemacht hat, Lohnerhöhungen im 2-stelligen Bereich - auch noch nie dagewesen, Einbruch der Bauwirtschaft (100.000 Wohnungen die nicht gebaut werden sind mindestens 100.000 Kühlschränke, Gefriergeräte, Klimaschränke, etc. weniger.) und das ganze gepaart mit erhöhten Bedarf durch die CoronaJahre, Mitarbeitermangel, Lieferkettenabriss etc... Wenn also Liebherr sagt das sie es schaffen, dann glaub ich denen weil ich weiß sie haben sich schon oft beim Kriesenmanangement beährt. Und wenn sie es in 3 Monaten schaffen - dann ziehe ich den Hut denn das ist bei der aktuellen Lage eine Spitzenleistung.

     
    1
    9
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    Senf
    gestern

    sie halten dich für einen "durchaus kritischen denker"? wohl eher einen träumenden, der vieles in frage stellt, aber recht magere lösungsansätze liefert. das derzeitige produktionsproblem ist gesamtwirtschaftlich und weltweit zu sehen, aber nicht punktuell. versuchen sie es mal auf diese art.

     
    1
    0
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
alex
vor 4 Tagen

Es ist nicht das erste mal, das es bei der Fa Liebherr nicht so gut läuft! Das weiß jeder, der schon länger in der Fa. ist, wie oft es schon Kurzarbeit gab! Aber man hat diese schweren Zeiten immer gut überwunden, und danach gings wieder aufwärts! So wirds auch diesmal sein! Kein Grund zur Panik!

 
5
15
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    DemLandTiroldieTreue
    vor 20 Stunden

    ja wird so sein, aber vom Steuerzahler zwischenfinanziert, also schlechte Zeiten sozialisiert, die guten werden natürlich wieder privatisiert..........unfaßbar !!! Ermöglicht durch Erpressungsmöglichkeiten wegen der Größe des Betriebes........wenn jetzt politisch nachgegeben wird, ist der nächste Erpressungsversuch schon vorprogrammiert. Aber im Zweifel für die Wirtschaft......wissen wir eh schon !

     
    0
    2
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
nufets
vor 4 Tagen

@Aktivistxxx - ah ja. Da steht (verkürzt, aber sinngemäß wiedergegeben): Nur etwa die Hälfte der Arbeitskräfte ist direkt, also handwerklich, mit der Produktion beschäftigt. Die andere Hälfte der Beschäftigten arbeitet in der Konstruktion, in der Versorgung der Produktionsinseln, in der Verwaltung und im Vertrieb. Glauben Sie, ein Unternehmen wie Liebherr beschäftigt 700 Menschen, nur um den anderen beim Arbeiten zuzusehen? Die Produktionsabläufe in einem großen Industriebetrieb, wie Liebherr in Lienz es ist, sind komplex und benötigen eben viel Planung, und es ist naheliegend, dass 1350 Beschäftigte auch einen gewissen Verwaltungsaufwand bedeuten. Davon abgesehen gibt es wahrscheinlich auch bei Liebherr einen nicht so geringen Grad an Automation. Das lässt mir das von Ihnen angesprochene Verhältnis von "produktivem" und (Ihrer Ansicht nach offenbar) "nicht produktivem" Personal durchaus plausibel erscheinen.

 
3
9
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Beobachter45
vor 4 Tagen

Die Geschäftsleitung sollte mal eventuell durchleuchten wieviel überflüssige Mappenträger angestellt sind. Das Verhältnis Arbeiter und Angestellte ist beinahe 1 :1 . In Kurzarbeit gehen anscheinend nur die Buggler. Kommisch.

 
5
18
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Alexander 32
vor 4 Tagen

Schon seltsam, dass hier noch kein einziger Kommentar zu lesen ist, sind doch soviele betroffen?!

 
0
16
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Aktivistxxx
vor 4 Tagen

Hmm wenn nur 50% der Belegschaft "produktiv" arbeiten, könnte das schon ein Hinweis darauf sein was das wirkliche Problem in diesem Betrieb ist.

 
11
11
Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    nufets
    vor 4 Tagen

    Wer sagt das? Bzw., wo steht das im Artikel?

     
    9
    4
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Aktivistxxx
      vor 4 Tagen

      Steht doch genau so im Artikel. 1350 Mitarbeiter, davon nur 670 in der Produktion! Kann eigentlich niemand mehr sinnerfassend lesen?

       
      5
      14
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Village Pizza
      vor 3 Tagen

      Die Ansicht, dass nur Mitarbeiter, die unmittelbar "in der Produktion" arbeiten, "produktiv" sind, ist natürlich vollkommen falsch. Ansonsten könnte man natürlich alle Angestellten ("überflüssige Mappenträger") hinaushauen, und die verbliebenen "Buggler" werden dann schon wieder in Windeseile schwarze Zahlen schreiben. Die machen ja bekanntlich die ganze Arbeit und werden durch die Angestellten nur am Erfolg gehindert. Problem gelöst. Bitte gerne.

       
      4
      13
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    Wunu
    vor 3 Tagen

    Will ja jetzt nicht oberschlau sein. In diesem Zusammenhang wie im Artikel beschriebenhandelt es sich bei "produktiven Mitarbeitern" eher um einen technischen Begriff. Also Produzierende. Ein Einkäufer produziert nicht - ist also nicht produktiv - arbeitet aber dennoch aktiv. Ohne Schrauben kein Gerät. Personalabteilung, Buchhaltung, Vertrieb, Kostruktion, F&E, Versand, usw. sind alle unproduktiv aber dringend notwendig. Wenn "nur" 50% produktiv sind sagt das über ein Werk garnichts aus. Wenn der Automatisierungsgrad entsprechend hoch ist, braucht es eben weniger "Produktive". Wenn am Arbeitsmarkt kein Personal zur Verfügung steht oder Arbeiten unattraktiv sind muss man automatisieren.

     
    5
    7
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Senf
      vor 3 Tagen

      der @aktivist unterscheidet zwischen "oberen und unteren". dass ein produkt nur aus der leistung von beiden im rädchensystem entsteht, weiss er eventuell gar nicht, er/sie scheint kein manager zu sein.

      vielleicht hat der betrieb gar zu viele lohnverrechner oder produktenwickler?

       
      1
      11
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Aktivistxxx
      vor 3 Tagen

      1. Ich bin einer der 670 Arbeiter und das seit 20 Jahren. 2. Produktiv und unproduktiv hat nichts mit die da oben und die da unten zu tun, sondern das ist eine Einteilung die die Firma selbst getroffen hat! "Produktiv" = Alle die direkt für die Wertschöpfung sorgen, sprich alle die direkt an der Herstellung der Produkte beteiligt sind. "Unproduktiv" = Alle, anderen die nicht direkt an der Herstellung der Produkte beteiligt sind. 3. Natürlich braucht es beide Arten von Mitarbeitern aber im richtigen Verhältnis. 50 - 50 kann nicht funktionieren, dafür braucht man kein Wirtschaftsstudium.

       
      3
      6
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Hannes Schwarzer
      vor 3 Tagen

      @Aktivistxxx: Sie bemängeln 'sinnerfassendes Lesen'? Ich glaube, dass Sie -auch als aktiver Mitarbeiter- relativ wenig Einblick in industrieller Abläufe haben! Wissen Sie, was Liebherr Lienz so genau alles macht? Kann es sein, dass L.Lienz Aufgaben für andere Standorte übernimmt, ich denke da an Einkauf, zB! Kann es sein, dass L.Lienz viele Ressourcen in F & E investiert, was wiederum dem Gesamtkonzern zu Gute kommt? Fragen Sie Herrn König, Holger wird Sie gerne aufklären! Generell können Sie, ausgehend von einem Verhältnis zw. 'produktiven' und 'unproduktiven' Arbeitskräften überhaupt keine Aussage darüber treffen, ob sich etwas 'ausgeht' oder nicht! Für diese Feststellung braucht's anscheinend doch ein Wirschaftsstudium!

       
      6
      5
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
      Senf
      vor 3 Tagen

      Man braucht nicht studiert zu sein, wie du aber zur Auffassung kommst, dass "unproduktiv" all diejenigen sind, die nicht an der Herstellung von Produkten beteiligt sind, ist mir unerklärlich. Wer sind denn diese Personen? Sogar Reinigungskräfte, Wachorgane, Küchenpersonal, Betriebsarzt u. dgl. sind Personen, die alle in der Unternehmensstruktur Funktionen haben und letztlich über den Verkauf der Kühlschränke bezahlt werden. Ist schon klar, diese Aufgabenbereiche könne man auch für teures Geld auslagern, dann zählen diese Personen nicht mehr zum Betriebspersonal.

      Ich denke, dass doch alle beschäftigten Menschen beim Liebherwerk Lienz im konzeptiven und operativen Geschäft arbeiten und für sämtliche betriebliche Funktionen wie Planung, Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Qualitätsmanagement, Finanzierung, Verwaltung bis hin zum Vertrieb und Verkauf zuständig, bzw. verantwortlich sind.

      Klar, derjenige, derjenige, der/die an der Kühlschrankherstellung in den einzelnen Arbeitsschritten selbst arbeitet, wie zB. das Blech biegt, das Kühlaggregat einbaut, die Dämmung anbringt ... sieht vielleicht viele Dinge in der Produktentstehung nicht und versteht daher auch die Aufgabe des "Mappenträgers" nicht.

      Diesen Eindruck habe ich bei ihnen ein wenig!

      (Ob ein Betrieb gut geführt wird, läßt sich auch an der Fluktuation recht gut beobachten)

       
      3
      3
      Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
    RMEG
    vor 3 Tagen

    Sie haben ja überhaupt keine Ahnung! wenn von 1350 Leuten 670 in der Produktion arbeiten dann heisst dass sie sind "produktiv"! Das heisst nicht das die anderen nichts machen und nur "Mappen tragen". Das ist ein technischer Terminus. Siehe Erklärung von @Wunu. Von wegen Sinnerfassend lesen..... Kehren Sie vor der eigenen Haustüre!

     
    3
    2
    Sie müssen angemeldet sein, um ihre Stimme für dieses Posting abzugeben.
Ein Posting verfassen

Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren