Nach einem Murenabgang am 12. Juli um ca. 13.00 Uhr ist die Villgratentalstraße (L273) am Taleingang bei Kilometer 2,7 in das Villgratental in beide Richtungen für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Gemeinden Inner- und Außervillgraten ist derzeit nicht erreichbar. Die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren. Die Straße wurde auf einer Länge von rund 120 Metern verlegt, es gibt keine Umleitung.
Aktualisierung: Das Land Tirol teilte am Freitagabend per Aussendung mit, dass die Straße voraussichtlich am Samstagvormittag wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.
Wie Gernot Walder meldet, hat der Notarztverband aufgrund der Straßensperre zusätzlich den Stützpunkt Außervillgraten aktiviert. Ein ausgerüsteter Notarzt steht in Bereitschaft, die Praxis Außervillgraten ist für sie Akutversorgung der Bevölkerung von Außer- und Innervillgraten besetzt. Nach Aufhebung der Straßensperre kehrt der Verband wieder zur Regelversorgung zurück.
12 Postings
die mure bei innichen am haunold war um einiges größer.
Außer-und Innervillgraten waren und sind über eine Bergstraße erreichbar. Dramatisierte Nachrichten verkaufen sich jedoch besser.
Wie Sie vermutlich bemerkt haben, verkaufen wir diese aktuelle Verkehrsmeldung nicht, sondern bieten sie, wie fast den gesamten Inhalt von dolomitenstadt.at, kostenlos an. Der Wortlaut der Meldung wurde von der Presseabteilung des Landes Tirol übernommen, die kaum an einer Dramatisierung interessiert sein dürfte. Nachdem viele Straßen aber nicht nur nach Rom, sondern offenbar auch in das Villgratental führen, dürfen wir ergänzen: „offiziell nicht erreichbar!“ - Gute Fahrt!
Sind Sie da schon mal hochgefahren? Einspurig mit der einen oder anderen Ausweiche! Man kann da nicht den sämtlichen Verkehr umleiten! Also für dieses Naturereignis "offiziell nicht erreichbar" Ich finde Ihr commentar protzig liebe-r jpm
der Herr, die Dame, wollte doch nur kund tun, daß ihm der Klimawandel nit so wichtig ist; wer traut sich Osttirol zur gelben Zone zu widmen?
Ich glaube, dass schor dem Klimawandel dort die eine oder andere Mure abging. Ich kannmich noch an den Wartschbach erinnern. knapp 30 jahre her. Damals gabs den klimawandel noch nicht...
@Tirolerin - doch, der dauert schon etwas länger an.
war er nicht immer da?
ja eh, und die Funktionäre der zB Festungspartei sind klarer im Denken wie die Wissenschaft der Welt
@j.p.m.
Eine bemerkenswerte Anmerkung von dir. Klar, über Sillianberg wäre die Zufahrt auch möglich, aber unter diesen widrigen Umständen wohl nicht ratsam gewesen, weshalb die Verantwortlichen eben diese Meldung veröffentlicht haben, wie sie die Dolomitenstadt. at dankenswerterwese gebracht hat.
Du wärst wahrscheinlich der erste gewesen, der im Falle eines schlimmen Ereignisses das Maul mit lauter dummen Schuldzuweisungen aufgerissen hätte.
Bitte spar uns in Zukunft solche dummen Mitteilungen.
Danke dem Redaktionsteam!
Interessant, dass eine Tatsache als dumme oder protzige Mitteilung dargestellt wird. Aber wahrscheinlich fühlen sich manche durch solches Kommentieren besser. Fakt ist, beide Gemeinden waren immer erreichbar und die erwähnte Straße wird seit jeher als Umleitung im Falle einer Straßensperre der Landesstraße verwendet.
Liebe/r j.p.m., vor einigen Jahren war diese Straße schon einmal wegen einem großen Murenabgang gesperrt! Über einen Monat lang war ich beruflich gezwungen, die "Umfahrung" über Sillianberg zu benutzen! Tagtäglich hab ich mit größtem Unbehagen dies auf mich genommen! Einmal ist mir ein Betonmischwagen begegnet, ich habe Blut geschwitzt ... einfach nur furchtbar! Dazu war es noch im Herbst, morgens manchmal Schneefahrbahn... vl bin ich zu überängstlich? Für mich war es jedenfalls nur der helle Wahnsinn
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