Die 48. Österreichischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen fanden am 28. und 29. Juni in Niederösterreich statt. Im Citysplash St. Pölten und am Ratzersdorfer See bestritten 111 Rettungsschwimmer:innen aus ganz Österreich und eine Gastmannschaft aus Polen, Wettkämpfe in 14 Disziplinen. Am Start waren auch drei Sportler aus Osttirol.
An den zwei Wettbewerbstagen bewältigten die Athlet:innen in den Einzeldisziplinen und im Team praxisnahe Rettungssimulationen auf Wettkampfebene im Pool und im offenen Gewässer. In jeweils sieben Einzelbewerben und sieben Staffelbewerben nahmen Jakob Pedevilla, Ilija Drexel und Nick Lexer den Kampf mit den anderen Bundesländer-Athlet:innen auf.
Im 50-Meter Becken des Citysplash wurde am ersten Wettbewerbstag unter anderem erstmals der Bewerb „100m Manikin Lifesaver Medley“ durchgeführt. Dabei sind die ersten 25 Meter im Freistil zu schwimmen, anschließend muss eine Puppe vom Beckenboden herauf getaucht und an das Ende der Bahn gerettet werden. Dort legen die Athlet:innen Flossen und Gurtretter an, um die am Beckenrand platzierte Puppe im Gurtretter zum Start zurückzuschleppen.
Körperliche Ausdauer bewiesen die Wettkämpfer:innen am zweiten Tag bei den Open Water Disziplinen am Ratzersdorfer See. Beim „Board Race“– einer Disziplin im offenen Gewässer – müssen die Sportler:innen einen 600 Meter Rundkurs auf einem Rettungsbrett am Wasser zurücklegen.
Die ÖWR-Gesamtwertung entschieden die drei Schwimmer der Wasserrettung Osttirol gemeinsam mit einem Nordtiroler und einem Salzburger Kollegen knapp vor Niederösterreich und Wien für sich. Auch in den Einzelbewerben können sich die Ergebnisse sehen lassen. Jakob Pedevilla platzierte sich auf dem 16. Platz, Nick Lexer wurde auf Platz 20 gereiht und Ilija Drexel belegte den 23. Platz. Nicht außer Acht zu lassen ist dabei, dass die ersten elf Plätze durch Teilnehmer:innen des Polizei-Schwimmkaders und des Nationalteams besetzt wurden.
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