Die 800 zusätzlichen Studienplätze, die vom Bund finanziert werden und ab Herbst 2025 zur Verfügung stehen, wurden vor Kurzem vom österreichischen Wissenschaftsministerium vergeben. Antragsberechtigt waren 21 Hochschulen, was statistisch etwa 35 bis 40 Studienplätze für jede Hochschule bedeutet hätte.
Die unternehmerische Hochschule freut sich mit 71 zusätzlichen Studienplätzen ab 2025 über ein besonders positives Ergebnis. Im Vollausbau der Jahrgänge werden damit 180 weitere Studierende das Management Center Innsbruck (MCI) besuchen, womit sich die Gesamtzahl auf 3.450 bundesfinanzierte Studienplätze am MCI erhöht.
Der MCI Rektor Andreas Altmann betont: „Derzeit können wir vielen hoch qualifizierten und engagierten jungen Menschen keinen Studienplatz am Arbeitsmarkt in dringend nachgefragten Disziplinen bieten. Dies ist nicht nur schmerzvoll, sondern auch ein erheblicher Schaden für den Wissenschafts-, Technologie- und Wirtschaftsstandort. Mit den zusätzlichen Studienplätzen können wir den Nachfragedruck etwas lindern.“ Ein hoher Anteil der Studienplätze ist für berufsbegleitende Studienrichtungen vorgesehen.
16 der 71 Studienplätze sind für den Standort Lienz – mit Fortsetzung des Studiums in Innsbruck und anschließender Rückkehr nach Osttirol für das Berufspraktikum – bestimmt. Das MCI plant ab Herbst 2025 die Durchführung des ersten Studienjahres der Bachelor-Studiengänge Umwelt-, Verfahrens- & Energietechnik, Medizin-, Gesundheits- & Sporttechnologie, Wirtschaftsingenieurwesen sowie Mechatronik, Design & Innovation am Campus in Lienz. Zudem bietet der duale Bachelorstudiengang Smart Building Technologies eine Möglichkeit zur Verknüpfung von Berufstätigkeit in Osttirol und Studium in Innsbruck.
3 Postings
diese Geldvernichtung wär was für Herrn Ebner als Thema
Und wieder muss die Allgemeinheit (Steuerzahler) herhalten, um eine politische Leiche am Leben zu erhalten. Verbissen wird am Rohrkrepierer Uni Lienz festgehalten, koste es, was es wolle. "Wir haben alles richtig gemacht" - Mauern - eine bewährte Methode der Schwarzmander.
Leider ist es Tatsache dass die Partei der "Leistungsbereiten"bei allen Wahlen in Tirol, noch immer die meisten Stimmen erreicht, und in Osttirol eben noch ein wenig besser abschneidet. Also kein Grund an Reformen zu arbeiten. Doch nichts ist so sicher wie die Veränderung, oder anders gesagt wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
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