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Regional denken und Zukunft schenken

Die Tiroler Jungbauernschaft und Landjugend starteten eine Milchaktion für wohltätige Zwecke.

Seit dem Weltmilchtag am 1. Juni läuft das Projekt „Kuh'le Milch - Regional denken, Zukunft schenken“ der Ortsgruppen der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend: „Für uns war es wichtig, den Stellenwert der heimischen Landwirtschaft und damit einhergehend die direkten Zusammenhänge aufzuzeigen – nur durch die Verwendung heimischer Produkte in unseren Küchen bleibt die Wertschöpfung in den Regionen“, so die Landesobleute Jaqueline Traxl und Christoph Pirnbacher.

Info-Tafeln und Transparente machen im gesamten Bezirk Lienz im Juni und Juli auf die Bedeutung regionaler Lebensmittel aufmerksam. Parallel dazu wurden die Glasflaschen der Tirol Milch in einem speziellen Design der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend gestaltet. Jede dieser Milchflaschen trägt einen QR-Code, der es ermöglicht, direkt für wohltätige Zwecke zu spenden. Die gesammelten Spenden fließen in die Projekte „forKIDSTirol“, das sich für benachteiligte Kinder in der Region einsetzt, und „Bauern für Bauern Österreich“, eine Initiative zur Unterstützung von landwirtschaftlichen Familien in Not.

„Es ist toll zu sehen, wie unsere Ortsgruppen mit Leidenschaft und Engagement für das Projekt „Kuh'le Milch“ eintreten und damit die Zukunft unserer Region aktiv gestalten“, so die Bezirksobleute Birgit Preßlaber und Maximilian Jans. Das Projekt läuft bis zum 5. September, dem Tag der Wohltätigkeit.

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13 Postings

Senf
vor 5 Monaten

@zukunft: sag mal, mit welcher arroganz nimmt man in anspruch, dass die "grösste jugendorganisation" das leben kann, was den jungen leuten gut tut, denn sie muss ja nach politischer vorgabe handeln. was ist mit den anderen, die anders denken, oder andere wege gehn? sie bleiben ungehört!

im umfeld meiner gemeinde hab ich die reaktionen einiger angesprochenen jugendlichen der jb auf das eu- renaturierungsgesetz wahrgenommen. den wortlaut lass ich besser weg. zum schämen, er hat in mir keine hoffnung auf eine bessere zukunft gegeben. wie sollen sie auch anders, es ist ja von oben her so gewollt.

 
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    Zukunft
    vor 5 Monaten

    Mit Arroganz hat das wohl wenig zu tun, wenn man sich für die Zukunft einsetzt.

    Aber das Renaturierungsgesetz ist leider für die heimische Landwirtschaft nicht zu Ende gedacht. Es würde ein Aus für viele Betriebe bedeuten.

    Wichtig ist, dass wir uns für unsere Zukunft auf der Welt verantwortlich fühlen. Das Renaturierungsgesetz ist eine Idee meiner Meinung nach. Und aus dieser Idee muss eine Lösung entstehen, die für alle Interessensgruppen passt.

    Also arrogant ist anders. Arrogant finde ich andere Menschen wegen ihrer sachlichen Meinung als arrogant zu bezeichnen!

     
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      Senf
      vor 5 Monaten

      @zukunft, genau solche argumente, die nach belieben zusammengereimt werden und (leider) meinungsbildung bewirken, sind hier fehl am platz. allein die behauptung, dass das renaturierungsgesetz, ein rahmengesetz für alle europäischen länder das "Aus" für viele betriebe bedeuten würde, ist panikmache und zeugt eigentlich von unkenntnis, eher dem nachgeplappere so macher manipulierenden bauernvertreter. sie sorgen sich nicht wirklich um die zukunft! schade!

      noch mehr schade find ich, dass sich ein teil der jugend leider immer noch vor dem politischen karren spannen lässt. lassen sie auch andere meinungen gelten, die braucht die kultur des landes!

      und ja, sie sollten sich ernsthafte gedanken machen, wer sich nun von uns beiden mehr sorgen um die nachwelt macht, denn sachlich klingt anders.

       
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einfach
vor 5 Monaten

Die jungen Leute versuchen auf die Landwirtschaft aufmerksam zu machen, das finde ich gut. Jedoch ist die Idee mit den Tafeln etwas unorginell, man hatte es oft. Das Projekt Zeitkapsel war hier neugedacht!

 
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Zukunft
vor 5 Monaten

TRAURIG solche Kommentare zu lesen TRAURIG zu realisieren, was die Bevölkerung aus solch einer Aktion herausfiltert TRAURIG wie viel Respekt die heimischen Bauern von solchen anonymen Kommentarverfassern haben.

"diese Rinderwirtschaft zerstört die Landschaft, einen kleineren Traktor und den Unterschied spende, .." Schlimm, dass das die Antwort ist auf ein Projelt der größten Jugenorganisation Tirols!!

Mit dem Projelt wird aufmerksam gemacht, dass man heimische Produkte kaufen soll - so das Klima schützen, die heimische Wirtschaft unterstützen und Bewusstsein schaffen. Der zweite Askept ist Soziales - das gespendete Geld an heimische 2 Organisationen zu spenden.

Ja, die Traktoren sind größer geworden und die Bewirtschaftung hat sich verändert. Die heutige Zeit ist anders - das romantische Bild, dass die gesamte Bauernfamilie mit 10 Personen die Flächen mit der Hand bewirtschaftet gibt es nicht mehr. In unserer Region meist im Nebenerwerb wird die Arbeit nebenbei mit Leidenschaft und Herzblut gemacht.

Vielen wäre leider immer noch nicht bewusst wie unsere Heimat ohne unsere Bauern aussehen würde und sich verändern würde - bestimmt nicht ins positive ;)

.. und solange es noch so viele Menschen gibt, denen dies nicht bewusst ist, bin ich dankbar, dass es so viele engagierte und motivierte junge Menschen gibt, denen es am Herzen liegt dies zu ändern!!!

 
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bb
vor 5 Monaten

Vor ein paar Tagen war ich auf einer Alm mit liebevollst gerichteter Hütte und wunderbarer Bewirtschaftung. Bei meinem letzten Besuch vor über 10 Jahren waren dort typische Alm-Mähwiesen mit einer Vielfalt an Blütenpflanzen, unter anderem viele Orchideen, vor allem Blutströpferln (Nigritella sp.). Nun hüfthohes Gras, Unmengen von Ampfer, die einzigen farbigen Blüten Hahnenfuss (richtige "Gülle-Wiesen")... Ich war erschüttert. Ein weiteres Erlebnis in einer Reihe von ähnlichen, wo mir wieder klar wurde, wie Rinderwirtschaft, wie sie heutzutage praktiziert wird, die Landschaft zerstört. Da zählt Tradition offensichtlich nicht. Mein Fazit: das will ich nicht unterstützen - Hafermilch ist wunderbar, Fleisch brauch ich auch nicht...

 
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gnom
vor 5 Monaten

A propos Zukunft: solange in der LLA Lienz, anstatt biologischer Landwirtschaft weiterhin die konventionelle gelehrt wird, seh ich im wahrsten Sinne des Wortes SCHWARZ.

 
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unholdenbank
vor 5 Monaten

Und dazu kleschn'se dann wieder mit den heulenden Riesentraktoren durch die Landschaft. Vielleicht ein kleinerer Traktor - und den Unterschied spenden ???

 
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wolfgangwien
vor 5 Monaten

Der Sinn dieser Aktion erschliesst sich mir nicht ganz. Da werden ganz schön viele Anliegen auf einmal verpackt.

Geht es um heimische Milch? Ausländische Milch ist im österreichischen Handel fast nicht zu finden. Außer sie wird vielleicht von den Bauernmolkereien aus Kostengründen importiert.

Oder geht es um Bauernfamilien in Not?

 
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    Senf
    vor 5 Monaten

    isch nit boid amoi wahl? tamma hoit irgendwas, gö

     
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      ruhigblut
      vor 5 Monaten

      gut möglich :-)

       
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M2408
vor 5 Monaten

Die Jungbauernschaft, eine klassische ÖVP-Unterorganisation zur Rekrutierung von Jungwähler:innen.

 
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ruhigblut
vor 5 Monaten

...hässliche Werbetafeln. Reine Umweltverschmutzung, mitten ins "Grün" gestellt.

 
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