Die 16-jährige Osttirolerin Lilli Tagger feierte am Montag, 8. Juli, eine Premiere: Sie bestritt ihr erstes Jugend-Grand-Slam-Turnier, und das gleich auf dem „heiligen Rasen“ von Wimbledon. Die ÖTV-Athletin qualifizierte sich mit zwei Siegen in Roehampton für den Hauptbewerb. Ihre Gegnerin war die derzeitige Nummer vier in der ITF-Nachwuchs-Wertung, Tyra Grant, gegen die sich Tagger gut behauptete.
Mit 4:6, 6:7 setzte sich die US-Amerikanerin zwar knapp durch, doch mehrere Sportmedien berichten vom Talent der Lienzerin, die auf Platz 58 der Juniorrangliste vorrückte. Der Tennisweltverband „International Tennis Federation“ widmete der 16-Jährigen sogar einen Beitrag auf Facebook und schreibt „Lilli Tagger, the beauty of a junior one-handed backhand“ (Lilli Tagger spielt eine wunderbare einhändige Rückhand).
Nach ihrem Debüt auf der ganz großen Tennisbühne zeigte sich die Osttirolerin gegenüber den Medienvertretern trotz Auftaktniederlage zuversichtlich: „Beim ersten Mal hier in Wimbledon gibt es einfach Emotionen, die man bei einem normalen Turnier nicht hat.“ Im Doppelbewerb ist sie gemeinsam mit der Italienerin Noemi Basiletti noch im Rennen.
Mit Blick in die Zukunft gibt sich Lilli Tagger zielstrebig. Gemeinsam mit ihrer Trainerin Francesca Schiavone und ihrem Manager Alex Vittur, den sie sich mit Jannik Sinner teilt, will sich die 16-Jährige auch im Erwachsenen-Tennis in die Weltspitze spielen.
4 Postings
mater numquam incerta est
Warum kompliziert: mater semper certa est!
googlebas?
Beides; und keines von beiden ist kompliziert
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