Die Steuerstufen werden für nächstes Jahr um knapp vier Prozent angehoben. Darauf hat sich die Regierung im Zusammenhang mit der Abschaffung der Kalten Progression geeinigt. Zudem steigt etwa das Kilometergeld, es wird für Pkw, Motorräder und Fahrräder einheitlich mit 50 Cent pro Kilometer festgesetzt.
Die sogenannte Kalte Progression als schleichende Steuererhöhung wurde im Bereich der Lohn- und Einkommensteuer 2023 abgeschafft. Seitdem werden die Steuerstufen jedes Jahr an die jeweilige Teuerung angepasst, damit die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im Zuge der jährlichen Lohnerhöhungen nicht mehr in höhere Steuerstufen rutschen. Die Anpassung der Tarifstufen erfolgt aber nur zu zwei Drittel automatisch. Über die Verteilung der übrigen Mehreinnahmen muss sich die Regierung einigen.
ÖVP und Grüne haben sich nun darauf verständigt, die Steuerstufen über die Inflation hinaus zu erhöhen. Alle Steuerstufen (außer jene des Höchststeuersatzes von 55 Prozent bei Einkommen ab 1 Mio. Euro) werden demnach um knapp vier Prozent angehoben. Ab 2025 liegt die Grenze für die erste Tarifstufe bei 13.308 Euro, für die zweite Tarifstufe bei 21.617 Euro, für die dritte Tarifstufe bei 35.836 Euro, für die vierte Tarifstufe bei 69.166 Euro und für die fünfte Tarifstufe bei 103.072 Euro.
Mit dem flexiblen Drittel der Entlastungssumme (651 Mio. Euro) werden noch weitere Maßnahmen gesetzt. So beträgt das Kilometergeld für Pkw, Motorräder und Fahrräder künftig einheitlich 50 Cent pro Kilometer. Außerdem wird etwa die sogenannte Kleinunternehmergrenze auf 55.000 Euro (derzeit 35.000 Euro) ansteigen. Diese Grenze entscheidet darüber, ob man noch als Kleinunternehmer gilt oder der Regelbesteuerung unterliegt.
9 Postings
Es gab einmal einen Herrn namens Martin, der wurde heilig gesprochen, weil er seinen Mantel in der Mitte teilte (Ich weiß schon, röm. Militärgesetz, etc. ) bei uns werden die sog. "Reichen" die auch 50 % Ihres Einkommens zur Mitfinanzierung unsers Sozialstaates beitragen, meistens genau von jenen kritisiert, die wesentlich weniger dazu beitragen. Die größte Genossenschaft in Österreich ist nicht die Raiffeisengenossen- schaft, es ist die Neidgenossenschaft. Ich bin bereits in jungen Jahren "ausgewandert" und habe es nie bereut. Bei mir hat das Motto: "Nur nehmd aufkemmen loßn", Gott sei dank nicht wirken können.
Die Dienstfahrzeuge für Politiker sollten abgeschafft werden. Statt dessen dürfen sie mit ihren Privatfahrzeugen ums amtliche km-Geld selbst fahren.
Ab einen bestimmten Posten hat das nicht mehr der Politiker zu entscheiden , welches Dienstfahrzeug oder überhaupt ein Fahrzeug. In Deutschland gibt das BKA vor was für ein Fahrzeug , da sie für Sicherheit am Arbeitsplatz und Wohnsitz zuständig sind . In Österreich keine Ahnung , wahrscheinlich sowas ähnliches .
Wenn ich mich nicht täusche zahlen Minister und alles was zum Ministerium in Österreich dazu gehört , eine Gebühr ( pauschale ) von über 600€ monatlich für private Nutzung des Fahrzezgs. Die meisten haben auch an Fahrer , nicht nur wegen Sicherheit , die Politiker arbeiten ja während der Fahrt . Da sind ja nicht alle nur Populisten ( links u rechts ) die nur Propaganda raushauen , einige befassen sich intensiv mit neue Gesetze , Haushalt und Anliegen . Das ist ja auch der Grund warum diese oft geforderte direkte Demokratie , in Österreich nicht funktioniert . Da müsste jeder hunderte Seiten lesen und sich wirklich mit die Themen auseinander setzen und komplex denken . Das in der Zeit von Tik Tok .
Die einzige die kein Dienstfahrzeug hat , sondern auf Fahrzeuge vom Ministerium zurückgreift , ist diese pöse pöse Frau Gewessler .
Leider wurde vergessen zu erwähnen, dass ab 2025 der Spitzensteuersatz ab einem Einkommen von 1.000.000 Euro von 55 % auf 50 % GESENKT wird. Das größte "Zuckerl" bekommen also die Reichsten.
Da bist du aber falsch informiert! ;-)
...das steht sogar ganz offiziell auf der Parlamentsseite
https://www.oesterreich.gv.at/lexicon/S/Seite.991669.html
wieso?
https://www.oesterreich.gv.at/lexicon/S/Seite.991669.html
Dieser Link wurde zuletzt am 29.2.2024 aktualisiert. Die ursprünglich befristete Anhebung auf 55% wird aber auf 2025 ausgedehnt.
Der Neid ist schon ein Luder. Gern vergessen wird wer die vielfältigen "Zuckerl" finanziert.
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