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Südtiroler Siedlung Lienz: Mehr Qualität ohne Abriss? 

Studierende der TU-Wien skizzieren Ideen für „Lienz Süd“ – und wir starten die neue Serie „Stadtgespräch“.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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7 Postings

peter raneburger
vor 6 Monaten

leider werden solche lobenswerten initiativen von der obrigkeit meist als „angriff“ missverstanden; diskurs ist kein mittel der macht; denker sind in der politik nicht erwünscht; unabhängige meinungen (tu wien) bringen weitblick und neue sichtweisen – normalerweise ein segen für jene, deren sicht verstellt ist

 
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c.haplin
vor 6 Monaten

Also ich habe es so verstanden: Die Architekten wollen sanieren und adaptieren, die NHT will Neubauten und die Bürgermeisterin will verhindern, dass die Mieter mehr bezahlen müssen. Ist das so korrekt?

 
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    r.ingruber
    vor 6 Monaten

    Das Format bevorzugt den offenen Diskurs. Nach eindeutigen Positionen fragt man hier besser nicht. Außerdem, wer sollte Antwort geben? Die Architekten von der Plattform wollen nichts und wissen wenig. Die NHT sagt einmal dieses und dann jenes und dann wiederum etwas dazwischen oder gar nichts. Und die Frau Bürgermeisterin will verhindern, dass darüber diskutiert wird.

    Ich weiß das alles selbstverständlich auch nicht, habe aber die entsprechenden Artikel aufmerksam gelesen und einen sogar aufmerksam geschrieben.

     
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DaOsttiroler
vor 6 Monaten

Dieser "informative Abend" war derart irreführend dass die Verwaltung (NHT) sogar eine Information an den Eingängen der Südtiroler Siedlung angebracht hat dass dieser Abend "Weder von der NHT organisiert noch damit abgesprochen wurde."

Also scheint es als ob da jemand sich am offiziellen Weg vorbeischleichen will um Aufträge abzukassieren? So hab ich es halt mal aufgefasst.

Und jetzt denken wir mal an die Bewohner (u.A Ich) die hier wohnen. nur die wenigsten haben wirklich Interesse hier vertrieben zu werden um danach wieder in die erneuerte Siedlung zu kommen die man sich dann eventuell gar nicht mehr leisten kann, weil ja erneuert und aufpoliert. Es ist halt eine Siedlung für jene die auf Stadt geförderte Wohnungen angewiesen sind, wir Arbeiter die sich trotz Vollzeit Arbeit kaum mehr als eine der Stadt geförderten Wohnungen leisten können, WENN man überhaupt eine bekommt. Wie sich die Werten Damen und Herren das vorstellen dass das funktionieren soll ohne die Existenz von Hunderten Haushalten zu gefährden weiß ich leider auch nicht.

 
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    Hasenfuss
    vor 6 Monaten

    Ich habe sehr viel Verständnis für Viele, aber wir sind auch normale Arbeiter (mein Mann und ich), und wohnen in keiner Gemeindewohnung sondern haben eine Wohnung /OSG gekauft und müssen auch sinnvoll kalkulieren. Und ich kenne einige Bewohner der Südtiroler Siedlung die sehr gut verdienen und wahrscheinlich einen Bruchteil von dem zahlen was andere (die keine Gemeindewohnung haben) zahlen. Ich glaube, dass viele nur Angst haben, das gleiche zahlen zu müssen wie wir anderen Normalos. also, wie gesagt, mein Verständnis hält sich in Grenzen.

     
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wolf_C
vor 6 Monaten

GottseiDank, und nachdem Wien die einzige(Graz halt auch ein wenig)fortschrittliche Stadt in Sachen Verkehr ist, wird das Ergebnis das Positive sein ... und die vergangenheitliche Projektion der Bautätigkeiten(schlechte Beispiele gibt es im Lienzer Ramschniveaumarkt in Kubikmeterware)auf Spekulation, Investoren und Fondsmanagerinteressen hoffentlich sich in die ewigen Jagdgründe begeben haben!

 
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r.ingruber
vor 6 Monaten

Sehr, sehr danke für diesen Beitrag. Es ist schon befremdlich, wenn jungen Expertinnen von denen, die es am meisten angeht, so wenig Beachtung eingeräumt wird. Und es ist schlimm, wenn selbst entlang der im Grunde lobenswerten Initiative unserer Architekten – wie der erhellende Abend mit Stefan Breuer – den Mieterinnen und Mietern eine komplett falsche Story erzählt wird. Ich habe von Mieterinnen gehört, die Breuers höchst informativen Vortrag für eine Versammlung oder Sitzung gehalten haben, von der wenig erfreuten Kundgabe einer Frau Bürgermeisterin und, als Krönung, vom Vorschlag eines ehemaligen Gemeinderats, solche Veranstaltungen in Zukunft besser mit der Politik abzustimmen.

Also, Herr Dr. Pirkner: Bevor Sie Ihre Stadtgespräche tatsächlich starten, sprechen Sie vorsichtshalber bei der Stadt vor!

 
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