Das am Mittwochabend veröffentlichte Vorzugsstimmenergebnis der Europawahl vom Sonntag brachte für zwei Kandidaten Umreihungen. Wie schon anhand der Bundesländerergebnisse erwartet, überholte bei den Grünen Thomas Waitz die Listenerste Lena Schilling. Die für eine Vorrückung notwendige Grenze von fünf Prozent der auf eine Partei entfallenden Stimmen schaffte aber auch Alexander Bernhuber bei der ÖVP. Vorzugsstimmenkaiser der EU-Wahl wurde FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky.
Waitz, der statt Schilling auch die Delegationsleitung der Grünen in Brüssel übernimmt, konnte 75.018 Vorzugsstimmen auf sich versammeln, fast viermal so viele, wie die für die Umreihung bei den Grünen notwendigen 19.525 Stimmen. Doch auch Schilling lag bei den Vorzugsstimmen gut, sie erreichte 45.732. Bei der ÖVP schaffte Bernhuber mit 44.641 Vorzugsstimmen die Umreihung hingegen denkbar knapp, die Fünfprozenthürde bei seiner Partei lag bei 43.204. Damit konnte er die Listendritte und frühere ÖVP-Delegationsleiterin Angelika Winzig überholen.
Auf Vilimsky entfielen 83.576 Vorzugsstimmen. Hinter ihm folgt Waitz mit seinen 75.018 Stimmen, und als Dritter reihte sich der Listenerste der SPÖ, Andreas Schieder, mit 61.982 ein. ÖVP-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka schaffte 58.013, NEOS-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter 49.444. Dann folgt Schilling mit 45.732, Bernhuber mit 44.641 und Winzig mit 38.426.
In Tirol wurde mit großem Abstand und 21.726 Stimmen Sophia Kircher von der ÖVP zur „Vorzugsstimmenkaiserin“, gefolgt von Harald Vilimsky (7.132) und Thomas Waitz (5.254). Dem frischgebackenen Osttiroler EU-Parlamentarier Gerald Hauser gaben 4.039 Tiroler:innen eine Vorzugsstimme, er reiht sich damit hinter Helmut Brandstätter von den Neos ein, der 4.608 Stimmen erhielt. Grün-Spitzenkandidatin Lena Schilling liegt in Tiol mit 3.606 Vorzugsstimmen knapp vor ÖVP-Frontmann Reinhold Lopatka (3.515).
7 Postings
Dem frischgebackenen Osttiroler EU-Parlamentarier Gerald Hauser gaben 4.039 Tiroler:innen eine Vorzugsstimme,......
Es bleibt uns einfach nichts, aber auch gar nichts erspart.....dabei gebe es sinnvollere Alternativen!
Das Problem ist, dass er sich da oben nicht verständigen kann!
Für mich erschreckend, wieviel dunkelbraun es in Tirol noch gibt. Nicht im Ansatz bietet diese Partei eine Lösung für die Probleme der derzeitigen, weltweiten Situation, Veränderungen. Die Einfachheit des Populismus ist Ihnen und Ihrem Gedankengut gut genug um Wähler zu täuschen wie einfach doch alles ist, allerdings ohne jegliche Lösungsvorschläge! Siehe Daumen.
Er hätte auch auch ohne die Frau Schilling sehr viele Stimmen bekommen . Wer Grüne Europa Politik verfolgt , kennt ihn und weiß das er in jeden Thema belesen ist und eine Meinung dazu hat . Er macht wirklich Politik für Bäuerliche Landwirtschaft . Der Kerl hat einiges drauf , wenn ich es richtig mitbekommen habe , war er auch Mentor der Slowenischen Grünen , die einen gewaltigen Erfolg erzielt haben .
Die Schilling kann viel von ihm lernen , da er eine gute Art hat , er werd sich um alles kümmern .
Er ist wirklich ein Arbeiter im EU Parlament , kann die FPÖ sich mal a Beispiel nehmen .
kleiner Redebeitrag
https://youtu.be/tLLKldKhS74?si=UembBLWzC2E3X8-t
Ein klares Votum gegen die Spitzenkandidatin und die aktuelle grüne Spitze!
...und ein noch klareres für Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit...
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