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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.
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Macron's Ansatz des Zusammengehens der Mitteparteien gefällt mir. Im Sinne von "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" oder auch "Gemeinsame demokratische Lösungsfindung statt einzelner Krawallheini-Hetze (V!)"
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Edi1913
vor 7 Monaten
Gratuliere zu dem offenen Artikel, auch wenn es dem knappen Drittel (in manchen Osttiroler Gemeinden weit mehr!!) gar nicht gefallen wird ("groteske rechtsnationale Führerfiguren" usw.), die Wahrheit muss man derleiden! heißt es so schön.
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Bahner Bernd
vor 7 Monaten
Eine brilliante politische Analyse, wert auch einmal einem breiteren Leserkreis in einem Qualitätsmedium zur Kenntnis gebracht zu werden. Leider kann ich eine mögliche "nur" 30 % Zustimmung zu einer rechtsextremistischen Partei nicht so entspannt sehen. Der politische Hebel einer relativ geschlossenen, autoritär ausgerichteten "Führer"partei mit einfachen politischen Narrativen ist wirksam genug, diese in weiteren Kreisen nach und nach zu verfestigen und das politische Klima zu vergiften. Auch 30 % ,besonders auf Europaebene sind wirkmächtig genug, um mit Obstruktion,Desinformation, ständigen relativierenden Infragestellen der freien Medien und Wissenschaft, und letztlich dem Betreiben des Geschäftes von Putin unser liberales Gesellschaftssystem zu errodieren und zu destabilisieren. Bei dem derzeitigen Trend wird die Europapolitik Schaden nehmen, so zerstritten können die Rechtsparteien gar nicht sein. In ihrem Bestreben autoritative politische Systeme zu implementieren sind sich alle einig, und in ihrem Eifer, zunächst einmal den freien Rundfunk zu demontieren ( das geht auch ohne parlamentarische Mehrheit, siehe Fico, Meloni und entsprechende Wühlarbeit bei uns.). Das politische Bollwerk dagegen ist wohl bei den Grünen, den NEOS und der SPÖ solide genug. Die ÖVP, an der deren demokratische Ausrichtung ich nicht zweifle, sollte sich wieder auf ihre bürgerlichen (im besten Sinne ) und christlichen Wurzeln besinnen ; keine Ahnung ,ob dies gelingt. Die ÖVP ist auf Landes- und Gemeindeebene und in verschiedenen Körperschaften stark verankert. Aber gerade dort findet notwendige ideologische, rechtsstaatlich basierte Abgrenzung nicht ausreichend statt. Wenn die 70 % hier nicht geschlossen und entschieden genug auftreten, ist das politische Momentum auf Seiten der 30 % .
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iseline
vor 7 Monaten
Um Stimmenmaximierung geht es allen Parteien, nur hat sich die ÖVP mit Gefolge für die rechte Seite entschieden und will dort Wähler und Wählerinnen gewinnen. Ich glaube, so wie die Partei jetzt handelt, G. Pirkner beschreibt es ja gut, wird das ganz „bewusst“ gemacht. Mir fallen keine internen kritischen Stimmen auf und leider bewegt sich die ÖVP weg von einer offenen, liberalen Parteilinie.
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Hannes Schwarzer
vor 7 Monaten
Naja, Fischler, Karas und sogar Mitterlehner kritisieren diesen Kurs sehr wohl!! Mitterlehner und -interessanterweise- auch Androsch (SPÖ) liebäugeln damit, NEOS zu wählen!
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arlingriese
vor 7 Monaten
… heuer erstmals NEOS per Briefwahl gewählt. Brandstätter ist zukünftig ein kompetenter Vertreter im EU Parlament.
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ozflyer75
vor 7 Monaten
Herzlichen Glückwunsch zu diesem hervorragenden Beitrag!
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steinbeisserei
vor 7 Monaten
ÖVP bedeutet Österreichische Vernichtungspartei.Figl und Co. würden sich im Grab umdrehen wenn Sie den jetzigen Zustand erleben würden.Wie sagte einst Schleinzer: Wir müssen am Teppich bleiben......
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Domenik Ebner
vor 7 Monaten
Ich tu mir mit diesem Artikel einigermaßen schwer. Es klingt ja fast so, als ob die Welt nur mit Hilfe der ÖVP zu retten wäre? Sorry - aber das sehe ich durchaus anders, denn nur weil etwas historisch gewachsen ist, muss dies nicht zwangsläufig auch für die Zukunft geeignet sein.
Zu den angesprochenen Gemeindstuben und Interessensvertretungen - man sollte ja niemals alle in einen Topf werfen, aber für jemanden der wie ich auch in Tirol wohnt und daher weiß wie hier zu Lande Politik gemacht wird und Jobs vergeben werden, scheint zumindest Opportunismus doch sehr weit verbreitet zu sein. Und dieser ist im großen Stil ein Vertrauenkiller. Als politischer Zaungast sehe ich, dass es in erster Linie um Jobs, Posten und Einfluss geht. Es muss allen, die in der Politik unterwegs sind klar sein, es geht niemals um die eigene Person - es muss immer um das Amt und die Sache gehen - wer das verstanden hat, dem wird auch Vertrauen geschenkt.
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r.ingruber
vor 7 Monaten
Apropos „frische, authentische Persönlichkeiten für die erste Reihe“: Nach den letzten Ereignissen wird sich das jeder junge Mensch dreimal überlegen. Es ist doch nicht jeder so wie Lena Schilling, meinen Sie? Wenn die Medien mit ihr oder ihm fertig sind, ist er es – oder sie!
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Linksradikaler
vor 7 Monaten
Niemand hat Angst vor der FPÖ, nicht nur der Pirkner. Angst muß man von den Grünen haben, was die so verzapfen...
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F_Z
vor 7 Monaten
Wieso hast du denn vor den Grünen Angst?
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Franz Brugger
vor 7 Monaten
@Linksradikaler:Dass die Welt so ist wie sei heute ist - beim Schlechten wären die Grünen schuld, das Gute haben die etablierten Parteien bewirkt?????
Wobei dann noch die Deffinition - schlecht/gut - zu hinterfragen wäre.
Aktuell: E-Fuel für Verbrenner nach 2035 waäre für Sie gut oder schlecht
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Gertrude
vor 7 Monaten
Diese Verantwortung ist wichtigen Entscheidungsträger:innen in der ÖVP entweder nicht bewusst – was naiv wäre – oder schlichtweg egal. Und das ist de facto eine moralische Bankrotterklärung einer noch immer staatstragenden und in früheren Zeiten auch von politischen Persönlichkeiten mit Format geführten Partei.
Danke Herr Pirkner, dem ist nichts hinzuzufügen.
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r.ingruber
vor 7 Monaten
Alles gesagt. Auch wenn der ÖVP der Tiefgang so schnell nicht gelingen wird, der Niedergang wird sich in einer Woche bereits in Zahlen ausdrücken lassen.
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Macron's Ansatz des Zusammengehens der Mitteparteien gefällt mir. Im Sinne von "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" oder auch "Gemeinsame demokratische Lösungsfindung statt einzelner Krawallheini-Hetze (V!)"
Gratuliere zu dem offenen Artikel, auch wenn es dem knappen Drittel (in manchen Osttiroler Gemeinden weit mehr!!) gar nicht gefallen wird ("groteske rechtsnationale Führerfiguren" usw.), die Wahrheit muss man derleiden! heißt es so schön.
Eine brilliante politische Analyse, wert auch einmal einem breiteren Leserkreis in einem Qualitätsmedium zur Kenntnis gebracht zu werden. Leider kann ich eine mögliche "nur" 30 % Zustimmung zu einer rechtsextremistischen Partei nicht so entspannt sehen. Der politische Hebel einer relativ geschlossenen, autoritär ausgerichteten "Führer"partei mit einfachen politischen Narrativen ist wirksam genug, diese in weiteren Kreisen nach und nach zu verfestigen und das politische Klima zu vergiften. Auch 30 % ,besonders auf Europaebene sind wirkmächtig genug, um mit Obstruktion,Desinformation, ständigen relativierenden Infragestellen der freien Medien und Wissenschaft, und letztlich dem Betreiben des Geschäftes von Putin unser liberales Gesellschaftssystem zu errodieren und zu destabilisieren. Bei dem derzeitigen Trend wird die Europapolitik Schaden nehmen, so zerstritten können die Rechtsparteien gar nicht sein. In ihrem Bestreben autoritative politische Systeme zu implementieren sind sich alle einig, und in ihrem Eifer, zunächst einmal den freien Rundfunk zu demontieren ( das geht auch ohne parlamentarische Mehrheit, siehe Fico, Meloni und entsprechende Wühlarbeit bei uns.). Das politische Bollwerk dagegen ist wohl bei den Grünen, den NEOS und der SPÖ solide genug. Die ÖVP, an der deren demokratische Ausrichtung ich nicht zweifle, sollte sich wieder auf ihre bürgerlichen (im besten Sinne ) und christlichen Wurzeln besinnen ; keine Ahnung ,ob dies gelingt. Die ÖVP ist auf Landes- und Gemeindeebene und in verschiedenen Körperschaften stark verankert. Aber gerade dort findet notwendige ideologische, rechtsstaatlich basierte Abgrenzung nicht ausreichend statt. Wenn die 70 % hier nicht geschlossen und entschieden genug auftreten, ist das politische Momentum auf Seiten der 30 % .
Um Stimmenmaximierung geht es allen Parteien, nur hat sich die ÖVP mit Gefolge für die rechte Seite entschieden und will dort Wähler und Wählerinnen gewinnen. Ich glaube, so wie die Partei jetzt handelt, G. Pirkner beschreibt es ja gut, wird das ganz „bewusst“ gemacht. Mir fallen keine internen kritischen Stimmen auf und leider bewegt sich die ÖVP weg von einer offenen, liberalen Parteilinie.
Naja, Fischler, Karas und sogar Mitterlehner kritisieren diesen Kurs sehr wohl!! Mitterlehner und -interessanterweise- auch Androsch (SPÖ) liebäugeln damit, NEOS zu wählen!
… heuer erstmals NEOS per Briefwahl gewählt. Brandstätter ist zukünftig ein kompetenter Vertreter im EU Parlament.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem hervorragenden Beitrag!
ÖVP bedeutet Österreichische Vernichtungspartei.Figl und Co. würden sich im Grab umdrehen wenn Sie den jetzigen Zustand erleben würden.Wie sagte einst Schleinzer: Wir müssen am Teppich bleiben......
Ich tu mir mit diesem Artikel einigermaßen schwer. Es klingt ja fast so, als ob die Welt nur mit Hilfe der ÖVP zu retten wäre? Sorry - aber das sehe ich durchaus anders, denn nur weil etwas historisch gewachsen ist, muss dies nicht zwangsläufig auch für die Zukunft geeignet sein. Zu den angesprochenen Gemeindstuben und Interessensvertretungen - man sollte ja niemals alle in einen Topf werfen, aber für jemanden der wie ich auch in Tirol wohnt und daher weiß wie hier zu Lande Politik gemacht wird und Jobs vergeben werden, scheint zumindest Opportunismus doch sehr weit verbreitet zu sein. Und dieser ist im großen Stil ein Vertrauenkiller. Als politischer Zaungast sehe ich, dass es in erster Linie um Jobs, Posten und Einfluss geht. Es muss allen, die in der Politik unterwegs sind klar sein, es geht niemals um die eigene Person - es muss immer um das Amt und die Sache gehen - wer das verstanden hat, dem wird auch Vertrauen geschenkt.
Apropos „frische, authentische Persönlichkeiten für die erste Reihe“: Nach den letzten Ereignissen wird sich das jeder junge Mensch dreimal überlegen. Es ist doch nicht jeder so wie Lena Schilling, meinen Sie? Wenn die Medien mit ihr oder ihm fertig sind, ist er es – oder sie!
Niemand hat Angst vor der FPÖ, nicht nur der Pirkner. Angst muß man von den Grünen haben, was die so verzapfen...
Wieso hast du denn vor den Grünen Angst?
@Linksradikaler:Dass die Welt so ist wie sei heute ist - beim Schlechten wären die Grünen schuld, das Gute haben die etablierten Parteien bewirkt?????
Wobei dann noch die Deffinition - schlecht/gut - zu hinterfragen wäre.
Aktuell: E-Fuel für Verbrenner nach 2035 waäre für Sie gut oder schlecht
Diese Verantwortung ist wichtigen Entscheidungsträger:innen in der ÖVP entweder nicht bewusst – was naiv wäre – oder schlichtweg egal. Und das ist de facto eine moralische Bankrotterklärung einer noch immer staatstragenden und in früheren Zeiten auch von politischen Persönlichkeiten mit Format geführten Partei.
Danke Herr Pirkner, dem ist nichts hinzuzufügen.
Alles gesagt. Auch wenn der ÖVP der Tiefgang so schnell nicht gelingen wird, der Niedergang wird sich in einer Woche bereits in Zahlen ausdrücken lassen.
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