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Wie funktioniert eine Wärmepumpe? Bei iDM in Matrei wurde das Prinzip erklärt. Foto: iDM/Silvia Steiner

Wie funktioniert eine Wärmepumpe? Bei iDM in Matrei wurde das Prinzip erklärt. Foto: iDM/Silvia Steiner

Lange Forschungsnacht in Osttirols Leitbetrieben

Bei Liebherr und iDM bot die „Lange Nacht der Forschung“ Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken.

Hier Wärmepumpen, dort Kühlschränke und auf jeden Fall Hightech in vielen spannenden Facetten – das bot die diesjährige „Lange Nacht der Forschung“ am 24. Mai den vorwiegend jungen Besucher:innen der Osttiroler Industrie-Flaggschiffe iDM in Matrei und Liebherr in Lienz. 

In der Forschung & Entwicklungszentrale am Hauptstandort Matrei sind bei iDM derzeit 57 Mitarbeitende beschäftigt, erzählt Geschäftsführer Christoph Bacher: „Und wir sind ständig auf der Suche nach hellen Köpfen und frischen Talenten. Deshalb haben wir heuer zum ersten Mal auch bei der Langen Nacht der Forschung mitgemacht.“

In Matrei präsentierte iDM die Intelligenz moderner Wärmepumpen. Foto: iDM/Silvia Steiner

Unter dem Motto „Nachhaltigkeit und Innovation hautnah erleben“ wurden die Werkstore geöffnet und die Besucherinnen und Besucher auf eine Reise durch die iDM-Welt mitgenommen: An vier Stationen konnten die Gäste in verschiedene Themen eintauchen – von den physikalischen Grundlagen einer Wärmepumpe und der anschaulichen Demonstration in den hauseigenen Klimakammern über die verzahnte Entwicklung mit Computermodellen und Simulationen bis hin zum intelligenten, vorausschauenden Energiemanagement.

Bei Liebherr in der Peggetz waren am selben Tag sechs Stationen aufgebaut, zwischen denen sich die Besucher:innen nach der Anmeldung im Haus frei bewegen konnten. Vielen umfassenden Erklärungen und Präsentationen wurde jeweils eine Frage vorausgeschickt. 

Bei Liebherr wurden die Besucher:innen an einer Bar empfangen.
Herausforderung an dieser Station: Bau deinen eigenen Kühlschrank!

Was bedeutet Nachhaltigkeit wirklich? Ein Vergleich nachhaltiger Materiallösungen bei Kühlschrankverpackungen gab ebenso Antworten auf diese Frage wie die Demonstration zahlreicher Features effizienter moderner Kühlschränke und Technologien zur Einsparung von Energie. „Eiskalt erwischt“ wurde man an einer Station, die Innovationen und Strategien in der Produktentwicklung bei Liebherr erklärte und wer Lust bekam, einen eigenen Kühlschrank zu bauen, konnte Fingerfertigkeit und technisches Geschick an einem Modell testen.

Insgesamt mehr als 500 Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, zwei große Industrieunternehmen in Matrei und Lienz in dieser „Langen Nacht“ kennenzulernen, weshalb man sowohl bei iDM als auch bei Liebherr versichert: „Wir sind im nächsten Jahr wieder dabei.“

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Ein Posting

Staudinger
vor 6 Monaten

Ich habe bis jetzt ein paar Beiträge über die Lange Nacht der Forschung gesehen mich wundert nur warum meisten nur über Liebherr und IDM berichtet wird obwohl noch eine andere Firma und die HTL auch dabei war. Müsste man selber halt dabei sein und ein paar Bilder machen und vielleicht nicht nur die Berichte von den Marketingabteilungen der großen Firmen abschreiben. Betrifft aber nicht nur eine Nachrichtenplattform oder eine Zeitung.

 
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