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Wieder Abschussverordnung für Wolf in Osttirol

Auf einer Matreier Alm wurden fünf tote Schafe gefunden. Acht Wochen darf nun ein Wolf geschossen werden.

In einem Almgebiet nahe Bretterwald im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol wurden am Montag, 20. Mai, insgesamt fünf tote Schafe aufgefunden, ein weiteres musste notgetötet werden. „Nach Begutachtung durch den örtlich zuständigen Amtstierarzt besteht der Verdacht auf Beteiligung eines Wolfes“, schreibt die Landes-Presseabteilung in einer Ausendung.

Gemäß den gesetzlichen Vorgaben habe die Tiroler Landesregierung deshalb eine Abschussverordnung für einen „Schadwolf“ erlassen. Diese ist seit Dienstag in Kraft. Die Verordnung gilt für die Dauer von acht Wochen in einem Umkreis von zehn Kilometern ausgehend vom Ort des Ereignisses. Die Jäger sind informiert.

Damit sind in Osttirol aktuell zwei Abschussverordnungen aufrecht. Anfang Mai kam es in Außervillgraten zu einem Rissereignis mit 15 toten und sieben verletzten Schafen. Nur Stunden später wurde ein Wolf getötet. Kurz darauf kam es in einem Almgebiet in Thurn zu weiteren Rissen. Sie ist noch aufrecht.

Allen Tierhalter:innen wird empfohlen, Schafe und Ziegen auf den Heimweiden mit einem wolfsabweisenden Zaun zu schützen oder in der Nacht in einen sicheren Stall zu bringen.

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Wieder Abschussverordnung für Wolf in Osttirol

Sechs tote und ein verletztes Schaf im Bereich der Thurner Alm – Verordnung tritt um Mitternacht in Kraft.

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14 Postings

lia
vor einem Monat

der mensch ist die krone, nicht der wolf. ab mit dem isegrim.

 
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Nickname
vor einem Monat

Wenn ich mir so anschaue wie die Schafe rund um unser Dorf eingezäunt sind dann kann man erahnen wie stressbefreit die Bauernschaft das Wolfsthema sieht. Zumal in Dorfnähe letzte Wochen schon Fußabdrücke vom Wolf nachgewiesen wurden und auch einer im Dorf gesehen wurde. Die Warnungen wurden offensichtlich nicht wahrgenommen oder es ist den Bauern egal dass die Tiere in Gefahr sind!? Der Tisch ist gedeckt. Leichte Beute in Massen verfügbar.

 
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    Hermaut1
    vor einem Monat

    Oje, schon wieder so ein "nachgewiesener Fußabdruck" eines Wolfes ;-) ... und dann kommen noch die Sichtungen, zu 95% ohne Fotodokumentation. Ich möchte nur eins klar stellen; ich bin kein Wolfsbefürworter aber auch kein Wolfsgegner. Und eins sollten wir auch nicht vergessen; der Wolf war schon vor dem Menschen da !!! Verständlich auch, das der Mensch vor Tieren, die größer sind wie er, schneller sind wie er und auch noch Fangzähne haben, Fleisch fressen, Angst hat aber: WIR SIND KEINE POTENTIELLEN BEUTETIERE DES WOLFES !!! Dumm ist nur, das unsere Kinder bereits Märchen vom "BÖSEN WOLF" erzählt bekommen und der Wolf schneidet dabei nie gut ab, oder ?! Und so nebenbei wird Angst geschurt! Klar kommen junge Wölfe, die aus dem Rudel vertrieben werden (Alphawolf, -wölfin) in einer, für sie fremden Gegend, auch einmal in die Nähe von Siedlungsgebieten aber deshalb sind die noch lange keine Bedrohung. Ich habe noch keinen Artikel gelesen wo ein Wolf oder gar ein Rudel Wölfe über Menschen hergefallen ist. Also, ... der Wolf kommt (wieder) und jetzt werden wir uns einmal Anpassen müssen und nicht umgekehrt, auch wenn´s dann dem einen oder anderen Wolf an den Kragen geht. ABER BITTE MIT VERSTAND !!!

    Wenn wir das nicht schaffen, wie sollen wir dann die Klimakriese schaffen !?!?!

     
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Hermaut1
vor einem Monat

Wenn man einem Fleischfresser wie dem Wolf das (unbeaufsichtigte) Buffet (Alm) eröffnet dann darf man sich nicht wundern. Von einem "SCHADWOLF" zu sprechen, weil ein Wolf auf einer unbehüteten Alm leichte Beute macht, ist sehr unprofessionell und spottet jeder Beschreibung. Jeder Hundebesitzer, jeder Katzenbesitzer, jeder der ein Haustier hält ist für das Wohl und für die artgerechte Haltung seines Haustieres selbst verantwortlich. Wenn er dem nicht nachkommt .......... Anzeige wegen Tierquälerei, Strafe, etc Wie ist das jetzt auf der Alm mit den Nutztieren ??? Gibt´s da auch jemanden der die Verantwortung hat ?! Sollte man da nicht auch einmal die Verantwortlichen zur Verantwortung ziehen ?!?!

>>> Passt´s enk auf auf enkare Schof daun werd da Wolf mit an riesn Hunga weita ziagn ;-) <<<

 
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    genaugenommen
    vor einem Monat

    die Tiere sind noch nicht auf der Alm

     
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      Hermaut1
      vor einem Monat

      No schlimma !!!

       
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      Senf
      vor einem Monat

      steht aber im bericht oben ... vielleicht haben sie dort überwintert? :-)

       
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    klardenker
    vor einem Monat

    Unbeaufsichtigt ist wohl der Wolf ,und nicht die Nutztiere. Die großen Beutegreifer haben in unserer zivilisierten Gegend keinen Platz. Jetzt sind es die großen Beutegreifer, was kommt als nächstes, Elefanten?

     
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    klardenker
    vor einem Monat

    Ja wer ist für den Wolf verantwortlich, sie sollten zur Verantwortung gezogen werden...

     
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    klardenker
    vor einem Monat

    Passts auf eure Wölfe auf ,und sperrt ihn in euren Häusern und Wohnungen ein, dann werden wir sehen wie lange ihr in bei euch duldet.

     
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standard
vor einem Monat

EU-Recht scheint im heiligen Land Tirol einfach gebrochen werden können - wie man sieht

 
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wolf_C
vor einem Monat

für die Hunde sind die Bauern wohl zu arm

 
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    Balkonbiologe9900
    vor einem Monat

    wenn man keine ahnung wärs gscheider man ist still !!!

     
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      Hannes Schwarzer
      vor einem Monat

      Herumflegeln ist nicht gut: wenn man wollte, ginge viel - der Bauernbund und damit der Landwirtschaftsminister wollen halt nur schiessen und gandeln danit gesetzeswidrig !

       
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