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Foto: Scott Blake/Unsplash

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Greenpeace kürt Bausünder: „9 Plätze, 9 Betonschätze“

Publikum und Fachjury bewerten negative Auswirkungen großer Bauprojekte.

Im Rahmen der Initiative „9 Plätze, 9 Betonschätze“ sucht Greenpeace die katastrophalsten Bausünden Österreichs. Die Einreichfrist startet am heutigen Mittwoch, dem internationalen Tag der Artenvielfalt. Die größten Aufreger können bis 30. Juni online gewählt werden. Die Umweltschutzorganisation will mit der Aktion auf die massive Bodenzerstörung und den verschwenderischen Umgang mit Boden aufmerksam machen, wie sie in einer Aussendung mitteilte.

Aus allen neun Bundesländern werden mittels Publikumsvoting und einer Fachjury die Erstplatzierten gewählt und Ende Juli bekanntgegeben. „Wird auch in Ihrem Ort sinnlos Natur zerstört, um darauf zu bauen? Oder kennen Sie ein bestimmtes Bauprojekt, das Sie besonders aufregt? Dann schicken Sie uns jetzt Ihre schlimmsten Kandidaten für Bodenversiegelung“, rief Melanie Ebner, Bodenschutzexpertin bei Greenpeace, zum Mitmachen auf.

Die Jury besteht aus Expertinnen und Experten von der Universität für Bodenkultur Wien, der TU Wien, der Bundeskammer der Ziviltechniker und Greenpeace und soll die Vorschläge nach umweltrelevanten Kriterien beurteilen. Dazu gehören unter anderem die Größe des Bauprojekts, die Auswirkungen auf die Natur und mögliche Alternativen. Welche neun Einreichungen die meisten Stimmen - durch Publikumsvoting und Jurybewertung - erhalten haben, wird am 30. Juli bei einer Pressekonferenz verkündet.

„Gewerbeparks, Industrieflächen und Parkplätze sind nicht nur unästhetisch, sie ersticken alles, was auf und im Boden lebt. Darunter leidet nicht nur die Artenvielfalt: Die verbauten Flächen sind in den meisten Fällen fruchtbare Böden, die der Landwirtschaft anschließend fehlen. So gefährden wir nicht nur unsere Biodiversität, sondern setzen auch unsere Nahrungsmittelversorgung aufs Spiel“, wurde Ebner zitiert. In Österreich werden laut Greenpeace jährlich knapp 4.200 Hektar verbraucht - eine Fläche fast so groß wie der Attersee. Greenpeace fordert die Landesregierungen auf, Grenzwerte für Bodenverbrauch und Verbauung festzulegen. Ziel dabei muss sein, den Bodenverbrauch in Österreich von momentan 11,5 Hektar pro Tag auf maximal 2,5 Hektar pro Tag bis 2030 zu begrenzen.


Einreichungen unter: greenpeace.at/betonschaetze

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Ein aufrüttelndes Podcast-Gespräch mit einem der weltweit einflussreichsten Klimaforscher.

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15 Postings

defregger
vor 6 Monaten

Mit verlaub, ich verweise u.a. auf: https://www.dolomitenstadt.at/2022/06/12/georg-kaser-wie-es-heute-ist-wird-es-nicht-mehr-sein/

...schließe mich dieser Sichtweise, diesem Wissen vollumfänglich an. Es wird ernst, zu ernst.

 
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    wolf_C
    vor 6 Monaten

    ... unsere Gemeinderäte und Bürgermeister wollen lieber betonieren ...

     
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stattegg
vor 6 Monaten

gute Aktion 👍👍👍

 
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wolf_C
vor 6 Monaten

... endlich ist Osttirol wieder einmal ganz weit vorne, juhuu ...

 
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    Senf
    vor 6 Monaten

    ... du solltest mehr vereisen, oder weitwandern :-)

     
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M2408
vor 6 Monaten

Da wird sich Osttirol sicher einen Platz sichern müssen...

 
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    Osttiroler
    vor 6 Monaten

    Osttirol weat den Planet a nimma retten.

     
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      M2408
      vor 6 Monaten

      Wenn jede "Stadt" so denken würde, dann wird die Erde leider wirklich nicht gerettet werden.

       
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      Osttiroler
      vor 6 Monaten

      @standard Die Sache is halt, dass es stimb. Mia Osttiroler kennen olle zu Fuaß gehn und daham bleibn...des ändert nix. Da wo s entschieden weat USA, Indien, China ect... da gibs kan Klimaschutz.

       
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      Gertrude
      vor 6 Monaten

      Osttiroler, haben Sie Kinder? Denken die auch so über ihre Zukunft?

      Es gibt dann auch noch Generationen, welche noch nicht geboren sind. Auch die haben ein recht auf einen halbwegs intakten Planeten.

      Fangen Sie noch heute mit Umweltschutz an.

       
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      Senf
      vor 6 Monaten

      aha, du hast resigniert, aber vorher aus dem vollen geschöpft. was nun?

       
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    Enrico Andreas Menozzi
    vor 6 Monaten

    Das stimmt doch alles nicht was sie da schreiben , schon mal was vom Bipartisan Infrastructure Law gehört ? USA investiert 700 Milliarden in Maßnahmen fürn Klimaschutz , will bis 2030 seine Emissionen um 50% reduzieren und bis 2050 neutral sein . China hat seinen Peak an Emissionen bald erreicht und es geht dann gewaltig bergab , da führend in erneuerbare Energien .

    Indien gibt es Staaten die 100% auf biologische Landwirtschaft setzen .

    Philippinen sind auf Platz 5 bei die Länder die Klima Ziele erreichen , top 4 natürlich Skandinavier und Baltikum.

    Ich hasse Leute die öffentlich lügen verbreiten , oder nicht belesen sind und Blödsinn schreiben . Einfach Finger still halten wenn man keine Ahnung hat .

     
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      Osttiroler
      vor 6 Monaten

      Trotzdem moch ma lei ca. 0,22% vom globaln CO2 Austoß aus...absolut vernachlässigboa wos mia mochn...gscheida mia schaugatn auf di Wirtschoft.

       
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      le corbusier
      vor 6 Monaten

      @osttiroler. wenn wir auf die Wirtschaft schauen wie es von der Betoniererfraktion WKO, IV, ÖVP und FPÖ so gefordert wird, werden wir in ein paar Jahren ziemlich dumm aus der Wäsche schauen. Investitionen in Green Tech, Dekarbonisierung und Renaturierung sind nicht nur Zugeständnisse für ein paar Naturschützer sondern zukünftiges Kapital und Ressourcen für eine transformierte Wirtschaftswelt.

       
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      Senf
      vor 6 Monaten

      stress doch den osttiroler nicht so :-)

       
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