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Lienz: Architekten reanimieren das Thema Südtiroler Siedlung

Verwirrendes und Erhellendes für die Bewohner:innen bei einem Infoabend der Plattform Architektur.

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Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

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8 Postings

Linuss
vor einem Monat

Diese Häuser sind wohl schon seit Langem in die Jahre gekommen, desolat und „abgewohnt“. Die mangelnde Barrierefreiheit ist das eine, aber ich frage mich ernsthaft, welche Jungfamilie heute noch mit einem Holz-/Kohleofen heizen möchte. So sinnvoll die großen – den damaligen Bewohnern zur Selbstversorgung dienenden - Gartenanlagen, von denen die meisten heute brachliegen und lediglich in den Sommermonaten als Grillplatz Verwendung finden, seinerzeit waren, und die Freizonen zwischen den Häuserreihen als Spielplatz für unzählige Kinder dienten, könnten diese Flächen heute – bei umsichtig verdichteter Neubebauung vielen wohnungssuchenden Jungfamilien einen lebenswerten Wohn- und Lebensraum bieten. Es sollten sämtliche beteiligten Parteien nicht gegeneinander, sondern miteinander an einer für alle zufrieden stellenden Gestaltungslösung arbeiten. Vielleicht könnte dann ja auch ein Teil der Siedlung saniert werden und als baukulturelles Erbe erhalten bleiben.

 
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Osttirol
vor einem Monat

Die Südtirolsiedlung gehört abgerissen ,und hier für die Bewohner der heutigen Zeit, neu gebaut finde ich. Das ist meine Meinung, dazu. Weil keines der Häuser Bariere Frei ist.

 
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    soomanides
    vor einem Monat

    Nicht barrierefrei und unter politischem Denkmalschutz! @ Linuss: Wie ginge Sanierung? Noch mehr Euros über die Kamine, die teilweise nicht funktionieren, verpulvern, die Lienzer Luft verpesten?

     
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    0815
    vor 4 Wochen

    und woher das Geld nehmen

     
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      r.ingruber
      vor 4 Wochen

      Wird morgen geklärt. Vielleicht.

       
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      r.ingruber
      vor einer Woche

      Wurde geklärt, bzw. von Stefan Breuer vorgerechnet: Die Kosten für Abriss samt Neubau und für die Sanierung halten sich ungefähr die Waage.

       
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r.ingruber
vor einem Monat

Dass die meisten Südtirolersiedlungen – meines Wissens nicht 23, sondern 43 – abgerissen wurden, mag stimmen. In Kematen und mehr als zur Hälfte in Reutte wurden sie jedoch unter Denkmalschutz gestellt.

Nicht Partikularinteressen von Wohnbaugesellschaften, Politikern, Architekten und v. a. Bewohnern sollten über die Zukunftstauglichkeit der Siedlung entscheiden, sondern der gemeinsame Blick auf eine Lienzer Gesellschaft von morgen und übermorgen.

 
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    Senf
    vor einer Woche

    @r.ingruber: wenn man alle personen ohne partikularinteressen ausscheidet, dann schauts für die südtirolersiedlung wohl triste aus, dann gehts bis ins nächste jahrtausend wohl eher in richtung konservierung, wie dieser begriff in der dorferneuerung deutet.

    nach und nach in sektoren abreisen, neubau ev. mit fertigtteilen auch in holzbauweise, mindestens zwei bis drei etagen höher - keine in schuhschachtelform - die grünanlagen parkähnlich bepfanzen, kleine carports (aber bitte mehr als rollatorfähig - wolf_c). die gratwanderung macht wohl der/die verantwortliche für ersatzwohnungen während der umbauten, eine verdiensmedaille winkt aber sicher!

    ohne markante veränderungen in allen belangen wirds wohl nicht gehen. dem nht-geschäftsführer vom land tirol wird schon was einfallen, er hat ja ein recht honoriges gehalt.

     
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