Insgesamt 17 nicht aus Tirol stammende Persönlichkeiten wurden am Mittwoch, 8. Mai, im Landhaus in Innsbruck mit dem Tiroler Adler-Orden ausgezeichnet. „So unterschiedlich diese Menschen von ihrer Persönlichkeit und ihrem Berufsleben her auch sind, der große gemeinsame Nenner sind ihre herausragende Leistung für das Bundesland Tirol und das damit verbundene Bekenntnis zu einem ganz besonderen Stück Erde, nämlich unserer Heimat. Auch wenn die Geehrten ursprünglich nicht aus Tirol stammen, so sind sie dennoch eng mit unserem Bundesland verbunden“, freute sich Landeshauptmann Anton Mattle, flankiert von einem Großteil der Landesregierung und einigen Mandatar:innen des Tiroler Landtags, darunter dessen Vizepräsidentinnen Sophia Kircher und Elisabeth Blanik.
Bei Orden geht es immer auch um die Nuancen, die Plakette mit dem Adler ist da keine Ausnahme. Diesmal gab es drei „Große Tiroler Adler-Orden“. Neben Andreas Kiefer, vormals Generalsekretär im Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates und Thomas Wieser, früherer Vorsitzender der Euro Working Group in Brüssel, legte der Landeshauptmann eine dieser Auszeichnungen um den Hals der 72-jährigen Austropop-Legende Wolfgang Ambros.
Der Barde mit Kultfaktor steht an diesem Wochenende in München auf der Konzertbühne, lebt in Tirol und schuf mehr als ein Dutzend Pop-Klassiker, darunter die offenbar für Tirol identitätsstiftende Hymne „Schiiiifoan“.
Verliehen wurden weiters je sieben Adler-Orden in Gold und Silber an Persönlichkeiten, „deren Besuch und Aufenthalt in Tirol oder deren hervorragende freundschaftliche Beziehung zum Land Tirol von besonderer politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Bedeutung sind“, so die Definition der Leistungskriterien für den 1970 geschaffenen Orden.
4 Postings
... ein großer Künstler und eine menschliche Größe ...
Der Ambros hat es sich verdient. Viele Hits, die man noch nach so langer Zeit immer wieder hört (sei es bei Partys, in Discos oder im Radio...), einzigartige Stimme, einfach eine Legende!
ja, und immer noch auftreten, obwohl er es sich beim Kartenspielen in Waidring gemütlich machen könnte, alte Rampensau halt... (nur positiv gemeint)
Keith & Mike sind 10 Jahre älter.....
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