Ein 82-jähriger Jäger aus dem Bezirk Hermagor verließ am Montag, 29. April, gegen 17.00 Uhr die auf 1.400 Metern Seehöhe gelegene Jagdhütte „Gemauerte Hütte“. Er machte sich alleine auf den Weg ins Tal, kam aber nicht zu Hause an. Um 20.44 Uhr wurde er als vermisst gemeldet.
Unter Leitung der Alpinpolizei Hermagor (AEG) wurde am darauffolgenden Tag mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften, sprich 21 Bergrettern der Ortsstellen Hermagor, Kötschach und Villach, Such- und Personenspürhunde, Drohnen sowie zwei Hubschrauber, die Suche aufgenommen. Gesucht wurde im Bereich Zuchengraben (Graslitze) Höhe Förolach, der steil bzw. felsdurchsetzt ist. Aufgrund schlechten Wetters musste der Einsatz am Mittwoch, 1. Mai, um 16.00 Uhr abgebrochen werden.
Am Sonntag, 5. Mai, um 7.00 Uhr, wurde die Suche nach dem 82-Jährigen im Bereich Förolach/Graslitzen neuerlich intensiviert. Im Einsatz waren zwei Drohnen, acht Hundeführer des Bergrettungsdienstes Kärnten mit Suchhunden sowie je drei Mitglieder der AEG und der Bergrettung Hermagor. Die Suchaktion wurde um 16.00 Uhr ein weiteres Mal erfolglos eingestellt.
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