Unter dem Titel „Wir pflanzen für Resi-Lienz, für ein nachhaltiges, lebenswertes und resilientes Osttirol“ luden im Rahmen eines EU-Leader-Projektes die Projektpartner Stadtgemeinde Lienz, der Abfallwirtschaftsverband Osttirol, Hans Gumpitsch vom Stadtlerhof und die Landwirtschaftliche Lehr- und Versuchsanstalt Lienz am 4. Mai zum ersten Jungpflanzenmarkt mit Pflanzentauschmöglichkeit auf das Gelände des „Müllerhofes“ ein.
Für alle Geschmäcker wurden die richtigen Pflanzen in Artenvielfalt, alte Kulturpflanzen wie früher, von Tomaten bis zu Zitronengurken und viele andere mehr, zum Kauf und Tausch angeboten.
Vorträge zu den Themen Permakultur, Gemüseanbau in Osttirol, Köstliches aus regionalen Produkten von Osttirol Deluxe und Workshops zu Themen wie „so befülle ich mein Hochbeet richtig, welche Pflanzen kommen gut im Garten miteinander aus“ etc. bis hin zu einer Rad-Exkursion in die Kompostieranlage der Stadt, wo im Rahmen des Projektes eine eigene Hochbeeterde abgemischt wurde, ergänzten den spannenden Themennachmittag an der Landwirtschaftlichen Lehr- und Versuchsanstalt.
Ziel des von der Europäischen Union geförderten Projektes ist es, regionale Kreislaufsysteme aufzuzeigen, Komposterde als wertvolles Gut zur Steigerung der regionalen Ressourceneffizienz noch besser bekannt zu machen und den Anbau von Obst und Gemüse in der Region zu fördern. Moderiert wurde der Nachmittag von Jochen Buchmauer von Humus+, der Ökoregion Kaindorf, einem Best-Practice-Beispiel für regionale Kreislaufwirtschaft.
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