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Osttiroler Ehrenamtliche in voller Aktion

Im Rahmen der Freiwilligenwoche gingen im Bezirk elf Veranstaltungen über die Bühne.

Mit einer Welle der Hilfsbereitschaft und des Gemeinschaftssinns startete vergangenen Mittwoch, 24. April, die Freiwilligenwoche in Osttirol. Insgesamt nahmen an den elf Veranstaltungen bis zum Montag, 29. April, rund 450 Personen aktiv oder als Besucher teil. Die meisten Ehrenamtlichen engagieren sich schon länger, doch durch die Aktionswoche entschieden sich elf neue Freiwillige für ein weiteres Engagement in der einen oder anderen Organisation. 

Die Woche begann mit der Zubereitung einer großen Menge der Würzbasis „Sette Gusti“ in der Lebenshilfe. Die Bewohner:innen des Wohn- und Pflegeheimes Matrei machten einen Ausflug zur Pfarrkirche St. Alban und am Nachmittag trafen sich Interessierte und Profis der Nachbarschaftshilfe „von mir zu dir“ sowie des Sozialsprengels in der Seniorenstube in Debant, um Erfahrungen auszutauschen. Tags darauf konnte man sich im Foyer des Bezirkskrankenhauses mit der Frage „Bevor ich sterbe, möchte ich ...“ auseinandersetzen. Am Campus Lienz zogen zwei Vorlesepatinnen rund 80 Schüler:innen und ihre Lehrpersonen mit einem spannenden Jugendthriller in ihren Bann und in Virgen öffnete das Tageszentrum für Interessierte seine Türen.

Am Freitag, 26. April, stand die Box „Bevor ich sterbe, möchte ich ...“ auf dem Hauptplatz in Lienz. In der Tammerburg organisierte der Verein „Die gute Speis - FoodCoop Osttirol“ einen Kleidertausch und im Bildungshaus informierte ein Film über die Kostenwahrheit bei Fast Fashion. Rita Feldner von „Gwandolina“ berichtete anschließend über den Second-Hand-Handel in Lienz und was genau mit den Altkleidersäcken passiert, Anna Oberdorfer vom Atelier Marianna informierte über die Produktion von Kleidung in Osttirol und Silva Lamprecht demonstrierte Möglichkeiten, die man selbst durch Upcycling von Kleidung hat.

Der Familienverein Dölsach organisierte am Sonntag, 28. April, einen Flohmarkt im Tiroler Hof in Dölsach und am darauffolgenden Tag bepflanzten die Kinder des SOS-Kinderdorfes gemeinsam mit Freiwilligen die Beete und Hochbeete im Garten, die zuvor von zwei Ehrenamtlichen gebaut und befüllt worden waren. Die Woche endete mit der Übergabe und Segnung einer zweiten Rikscha an das Wohn- und Pflegeheim Nußdorf-Debant. 

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