Am Donnerstag, 25. April, war ein 51-jähriger Skifahrer aus Villach mit einem Bekannten am Mölltaler Gletscher neben einem Lift im freien Gelände unterwegs. Nachdem sie zwei Abfahrten ohne Probleme bewältigt hatten, fuhr der 51-Jährige bei der dritten Abfahrt alleine voraus und löste dabei im steilen Gelände ein rund 150 Meter breites Schneebrett aus. Der Mann wurde von der Lawine erfasst und zur Gänze verschüttet.
Sein Begleiter und weitere Skifahrer setzten die Rettungskette in Gang. Zeitgleich konnten sie den Verschütteten orten und laut Polizei nach rund 15 bis 30 Minuten bergen. Einem zufällig anwesenden Arzt gelang es, den Verunfallten bis zum Eintreffen des Notarzthubschraubers C7 zu reanimieren. Der 51-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das BKH Lienz geflogen. Im Einsatz standen 25 Einsatzkräfte der Bergrettung Mallnitz, Fragant und Winklern, vier Alpinpolizisten sowie jeweils ein Polizei- und Notarzthubschrauber.
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