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Paukenschlag: Bezirkshauptfrau Olga Reisner muss gehen

Weil Prüfberichte einen „massiven Vertrauensverlust“ in der BH Lienz aufzeigen, reagiert die Landesregierung.

Olga Reisner muss nach Bekanntwerden der schweren Vorwürfe aus der Belegschaft der BH Lienz ihren Posten als Bezirkshauptfrau räumen. Das teilt das Land Tirol heute, Donnerstag, in einer Aussendung mit. Wie berichtet, wurde die Dienstaufsicht des Landes mit der Prüfung der im Raum stehenden Vorwürfe beauftragt.

Nach der Präsentation des abschließenden Berichtes durch Landesamtsdirektor Herbert Forster sowie aufgrund eines Berichtes der Personalvertretung sieht die Landesregierung einen „unüberbrückbaren Vertrauensverlust der Mitarbeiterschaft und des Dienstgebers in die Behördenleitung der BH Lienz“. Als Konsequenz wurde Reisners Abberufung beschlossen.

„Eine solche Entscheidung ist nicht alltäglich und alles andere als einfach. Es muss aber ohne Zweifel festgestellt werden, dass innerhalb der BH Lienz viel Vertrauen verloren gegangen ist. Für uns als Land Tirol ist es ein großes Anliegen, allen Mitarbeiter:innen ein vom Miteinander geprägtes und wertschätzendes Arbeitsumfeld zu bieten“, betont Landeshauptmann Anton Mattle. Im Audiointerview begründet er die Entscheidung:

Olga Reisner muss ihren Posten als Bezirkshauptfrau räumen. Sie bleibt vorerst im Landesdienst. Foto: Brunner Images

Der Rücktritt der gesamten Dienststellenpersonalvertretung im Jänner, darauffolgende mehrere anonyme Anschuldigungen sowie ein Bericht der Zentralpersonalvertretung führten zur Entsendung der Dienstaufsicht an die BH Lienz. Die Dienstaufsicht führte umfassende Erhebungen durch, um die anonym erhobenen Vorwürfe zu überprüfen. Dabei wurde das Gesprächsangebot der Personalvertretung sowie der Dienstaufsicht durch die Mitarbeiter:innen der BH Lienz umfassend in Anspruch genommen.

Die abschließenden Berichte würden Mängel in Führungs- und Kommunikationsfragen orten und einen unüberbrückbaren Vertrauensverlust zeigen. Olga Reisner habe man über die Ergebnisse der Erhebungen und die Abberufung informiert und sie zu weiteren Gesprächen eingeladen. Die scheidende Bezirkshauptfrau bleibt Mitarbeiterin im Landesdienst. Eine abschließende Bewertung von allfälligen dienstrechtlichen Verfehlungen und strafrechtlich relevanten Sachverhalten könne seitens des Landes aufgrund laufender Ermittlungen der Disziplinarbehörde und der Staatsanwaltschaft Innsbruck noch nicht vorgenommen werden.

„Die in ihrer Anzahl und Deutlichkeit vorgebrachten Rückmeldungen der Mitarbeiterschaft lassen keinen anderen Schritt zu.“

Herbert Forster, Landesamtsdirektor

„Die in ihrer Anzahl und Deutlichkeit persönlich vorgebrachten Rückmeldungen der Mitarbeiterschaft der BH Lienz im Zuge unserer Erhebungen vor Ort lassen keinen anderen Schritt zu, auch unabhängig vom Ausgang disziplinarrechtlicher und staatsanwaltschaftlicher Ermittlungsergebnisse. Aus Sicht des Dienstgebers ist diese Entscheidung aus Verantwortung für die Mitarbeiter:innen sowie aus Rücksicht auf die Behördenleitung notwendig“, so Forster, der im Audiointerview unter anderem über Reisners Zukunft spricht:

Die bestellte Bezirkshauptfrau-Stellvertreterin Bettina Heinricher führt ab sofort in Vertretung die BH Lienz, die Behördenleitung wird unverzüglich neu ausgeschrieben. Die Landesamtsdirektion wurde durch den Landeshauptmann mit der Erarbeitung von „vertrauensbildenden Maßnahmen“ innerhalb der BH Lienz beauftragt. Von der zentralen Dienststelle in Innsbruck aus wird die Unterstützung in allen Belangen, insbesondere fachlich und organisatorisch, sichergestellt.

„Nach der Klarheit, wie es in der Bezirkshauptmannschaft weitergeht, gilt es, das Vertrauen innerhalb und in die Behörde zurückzugewinnen und den ordentlichen Dienstbetrieb weiterhin sicherzustellen“, ortet Forster Handlungsbedarf. Nach dem Rücktritt der Dienststellenpersonalvertretung im Jänner 2024 hat die Zentralpersonalvertretung deren Aufgaben übernommen.

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Mit einem Brief wendet sich die Belegschaft an die Medien. Die Vorwürfe an die Bezirkshauptfrau wiegen schwer.

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59 Postings

Detektor
vor 7 Monaten

Hintergründe Ein wenig Zusatzinformation aus anderen Medien lässt tatsächliche Hintergründe der Abberufung von Bezirkshauptfrau Dr. Reisner klar werden - nämlich als Ergebnis jahrelanger Bemühungen führender Bezirkspolitiker. So ist z.B. das Studium einer auch in unserem Bezirk erhältlichen kleinformatigen Tageszeitung aufschlussreich (genau jener, die die ersten anonymen Behauptungen und Vorwürfe öffentlich breitgetreten hat). So wagt sich in der Ausgabe vom 20. April d.J. ein ehemaliger Landtagsabgeordneter aus der Deckung. Hermann Kuenz - so ist zu lesen - bestätigt dort, dass er schon seit vier Jahren an der Ablöse Reisners arbeitet, mit einer von ihm unter Bürgermeistern gestarteten Unterschriftenaktion und wiederholten Ablöseforderungen im Landhaus …. Wo liegt das Problem für Kuenz und Kollegen? Ja, erstens eine Frau, zweitens gescheit, drittens nicht von vorneherein den Abgeordneten und Bürgermeistern gegenüber willfährig. - Darf man annehmen, dass die künftige Leitung der BH Lienz das Gegenteil von Dr. Reisner sein wird?

 
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    Senf
    vor 7 Monaten

    jessas ...

    also vermutlich doch a parteiangelegenheit.

    hart!

    (und da will man darüber diskutieren, ob ein BH Leiter gewählt werden soll oder könnte (@miraculix)

     
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Bahner Bernd
vor 7 Monaten

Wie wäre das Ganze gelaufen, wäre nicht eine Frau sondern ein Mann der Bezirkshaupmannschaft vorgestanden. Hätte man ihm einen problematischen Umgang mit dem Personal als Beharrungs- bzw. Durchsetzungsvermögen, psychische Robustheit, eventuell Grantlertum, durch die Bürde seines Amtes entschuldigt, durchgehen lassen, was bei einer Frau rasch als Rechthaberei, Beratungsresistenz, Zickentum und psychische Instabilät herüberkommt. Umso schlimmer , wenn sie dann unverschuldet oder auch nicht zunehmend in Isolation gerät. Wie die meisten hier habe ich keinerlei Ahnung, was wirklich vorgefallen ist und maße mir auch kein Urteil an, solange nicht Faktenklarheit, event durch ein Disziplinar-oder Gerichtverfahren vorliegt.

 
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    Bahner Bernd
    vor 7 Monaten

    Es ist oft das Fatale mit der Gruppendynamik, dass zunächst vereinzelte, anekdotische Misshelligkeiten und verstörende Ereignisse durch Konsens und verstärkende Resonanz sich zu einem alle vereinenden Feindbild verdichten, bei dem auch Komissionen Konsequenzen ziehen müssen, die der Sache nicht immer ganz gerecht werden. Aber vielleicht liege ich auch ganz falsch und Dr.Reisner hat sich wirklich zu einer unleidlichen Person entwickelt, der jegliche Führungskompetenz abhanden gekommen ist. Andererseits ist sie seit mehr als 20 Jahren unaufgeregt und offensichtlich zur allgemeinen Zufriedenheit ihren Aufgaben nachgekommen.

     
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      Johannes Url
      vor 7 Monaten

      Hilft ihr jetzt, da ihr Ruf ruiniert ist, halt auch nicht weiter.

       
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klardenker
vor 7 Monaten

Gibt es ein anhängiges Verfahren bei der Staatsanwaltschaft?

 
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Chronos
vor 7 Monaten

@allack, @senf, @Lara, @saguen und Co! Sensationslust???

Ihr solltet nicht vergessen, dass noch ein Disziplinarverfahren anhängig ist (oder mehrere) und die Staatsanwaltschaft auf strafrechtliche Tatbestände prüft.

Warum wollt ihr unbedingt vorab Einzelheiten wissen? Reicht es euch nicht, dass die Behördenleiterin vom LH auf Grundlage der bisherigen Untersuchungen abberufen wurde. Jedem muss klar sein, dass dies nicht leichtfertig geschehen und alltäglich ist.

Die anonymen Vorwürfe haben für die Dienstaufsicht längst intern viele Namen und Gesichter bekommen. Spätestens vor der Dienstaufsicht und den Prüfern haben sich ein Teil der Belegschaft (bisher 60 Gespräche) längst outen und ihre Anschuldigungen grundlegend darlegen müssen.

Vergesst nicht, dass lt. Tirol Heute, die Behördenleiterin mit ihrem Dienstgeber bzw. LH nur mehr über ihren Anwalt kommuniziert. Bis 2025 ist sie als Bezirkshauptfrau von der Landesregierung wiederbestellt worden. Ein juristischer Gegenschlag steht der Behördenleiterin zu Recht zu. Um auch ihre Sicht möglicherweise auf juristischem Wege aufzuarbeiten. Und alleine darum, sollten Einzelheiten nicht an die Öffentlichkeit gelangen!

Warum sind manche so sensationslustig? Wollt ihr die Behördenleiterin am Pranger sehen? Wartet zumindest die Verfahren ab, dann werdet Ihr früh genug zu Einzelheiten kommen.

 
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    Senf
    vor 7 Monaten

    hallo @chronos, die dinge jetzt so ins licht zu drehen, finde ich von dir nicht fair, zumal die behördenleiterin bereits jetzt durch die anonymen anspielungen und belastungen (welche eigentlich) mehr als in den dreck gezogen wurde. dass es zu einem disziplinarverfahren kommt ist e klar und vielleicht wird die beweislast auch in eine andere richtung ausschlagen. du weist ja eh genau, wie ein verfahren generell abläuft.

    das ganze hat wohl nichts mit sensationslust zu tun.

     
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      Chronos
      vor 7 Monaten

      @senf, das Strafrecht/StGB ist (weil in Zweifel für den Angeklagten) bei in der Öffentlichkeit stehenden Personen, nicht immer das Maß. Nicht alles kann im StGB/StPO/Strafrecht abgebildet werden – das Zwischenmenschliche schon gar nicht! Warten wir´s einfach ab…

       
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      Senf
      vor 7 Monaten

      hallo @chronos, du weisst ja: "Das Disziplinarverfahren, welches im Wesentlichen dem gerichtlichen Strafverfahren nachgebildet ist, hat den Zweck, Beamte, die schuldhaft Dienstpflichten verletzt haben, zur Verantwortung zu ziehen. Im Zentrum des Verfahrens steht dabei immer die Frage des Verschuldens eines einzelnen konkreten Beamten".

      Nach RIS ist es dem gerichtlichen Strafverfahren nachgebildet, also gibt es ein Ermittlungsverfahren der Dienstaufsichtsbehörde (dürfte noch laufen) mit dem Ermessen für eine Konsequenz - eine Disziplinarmaßnahme!

      Mein natürliches und altersbedingte Rechtsempfinden sagt mir, dass Herr @Bahner Bernd hier völlig richtig liegt (oben), vielleicht werden wir das Ergebnis der Dienstaufsichtssbehörde noch zum Lesen bekommen, vielleicht aber auch nicht (ist ja eigentlich eine interne Geschichte). Ausgenommen die angeblichen Verfehlungen, die den Staatsanwalt ins Spiel gebracht haben bekommen tatsächlich Gewicht.

      Das Tuscheleigespenst geht noch eine weile weiter um. Was anderes fällt mir leider nicht mehr ein :-)

       
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saguen
vor 7 Monaten

Bei jeder Geschichte gibt es immer wieder mehrer Wahrheiten, wie auch Lügen... anonyme Anzeige finde ich irgendwie Charakterlos, verstecken und lostreten...

 
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    Lara
    vor 7 Monaten

    Anonyme Anzeigen sind charakterlos, vor allem feige. Gebe Ihnen vollkommen Recht.

     
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      MVP
      vor 7 Monaten

      anonyme anzeigen können aber auch vor repressionen schützen

       
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      PdL
      vor 7 Monaten

      Weshalb posten Sie dann anonym, wenn Sie das so charakterlos empfinden?

      Diejenigen, die Sie als charakerlos beschimpfen, würden gerne Ihren Namen kennen.

       
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Jaqueline Yvonne Bumsinger-Funzbichler (24)
vor 7 Monaten

"Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht."

Charles-Maurice de Talleyrand (1754 - 1838), französischer Bischof, Staatsmann und Außenminister

 
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    allack
    vor 7 Monaten

    Jetzt müßte eigentlich erklärt werden, welche " schwerwiegenden Verfehlungen" Frau Reisner in den 13 Jahren ihres Amtes, lt. den anonymen Anzeigen der BH- Mitarbeiter, begangen hat, dass die Forderung, : "die Bezirkshauptfrau muß weg" , notwendig war.

     
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      Senf
      vor 7 Monaten

      ich kanns kaum erwarten ...

       
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      Lara
      vor 7 Monaten

      Die Fakten für die " Verfehlungen" müssen öffentlich gemacht werden, da auch anonyme Anzeigen statt gefunden haben. Da würde wahrscheinlich manches ganz anders ausschauen.

       
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      Village Pizza
      vor 7 Monaten

      Manche haben schon vom ersten Tag an "gewusst" dass Frau Reisner für den Job ungeeignet ist, und anonyme Beschwerden/Anzeigen sind schnell geschrieben. Jetzt wird man vermutlich bald sehen, ob die Unzufriedenheit, die manche gegenüber der Bezirkshauptmannschaft empfinden, wirklich nur von der "ungeeigneten", "überforderten" Bezirkshauptfrau verursacht wurde und ob die (metaphorisch) alten Beamtenschlachtrösser plötzlich zu galoppieren beginnen. Diejenigen, die jetzt hämisch frohlocken, könnten sich möglicherweise zu früh gefreut haben.

       
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amadeus
vor 7 Monaten

Wohlgemerkt: "A Scheitl alloan brennt nit!!"

 
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    aenda
    vor 7 Monaten

    Mein Mittlscheitl ist mittlerweile so breit, unter Sonneneinstrahlung brennt er ganz alleine.

     
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    Franz Brugger
    vor 7 Monaten

    Das war kein Scheitl, sondern eher ein Flammenwerfer.... Der speit einfach Flammen und verbrennt was sich in den Weg stellt.

     
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      Village Pizza
      vor 7 Monaten

      Noch dazu ein anonymer Flammenwerfer. Nix auf edel.

       
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auf.den.punkt.gebracht
vor 7 Monaten

In Anbetracht der Anschuldigungen und der medialen Ausschlachtung der Thematik gab es für die Landesregierung de facto wohl von Anfang an keine wirkliche Alternative als die Abbestellung der BHF. Für die MitarbeiterInnen der BH sicherlich eine absolute Erleichterung. Für Fr. Reisner ein derber Rückschlag, dessen Auswirkungen sie hoffentlich psychisch verkraften wird, immerhin hat sie mit einem Schlag ihr einstiges Ansehen und ihre berufliche Existenz verloren (denn mal ehrlich, welches Dasein wird sie nach diesen Vorwürfen denn nun im Landesdienst wohl haben?). Ich wünsche Fr. Reisner jedenfalls alles Gute für ihren Neuanfang und den Bediensteten eine entsprechend kompetente Führungskraft!

 
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    msalcher
    vor 7 Monaten

    Mir stellt sich hier die Frage, wie lange hat Nordtirol zugesehen, zugehört und nichts unternommen.... Da sollten im Land auch ein bis zwei Köpfe rollen

     
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      Senf
      vor 7 Monaten

      aja, die bösen nordtiroler sind jetzt dran. also die anderen acht bezirke des landes, oder?

       
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Luconan
vor 7 Monaten

Bei dieser Geschichte gibt's einfach soviele Parallelen zum Häuschen mit den Zwiebeltürmen! Ich hoffe für die Mitarbeiter dort wird's irgendwann ein ähnlich glückliches Ende geben

 
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    Senf
    vor 7 Monaten

    klär uns bitte auf, welche "Parallelen" es da zur amtsleitung oder bürgermeister/in im haus der zwiebeltürmchen gibt. wär lässig.

     
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Nori
vor 7 Monaten

So eine wichtige Funktion in einem Bezirk gehöhrt gewählt...und nicht von irgendjemanden bestimmt... Werden wir ja sonst schon genug von...Land...Bund und sonst wichtigen...

 
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    Chronos
    vor 7 Monaten

    @Spanidiga, ich vermute, was Sie meinen. Ich komme ganz unten dazu.

    Eine Wahl, wie Sie das meine, ist für einen Leiter einer Verwaltungsbehörde nicht vorgesehen! Warum? Weil die Gewaltenteilung ein wesentliches Element eines demokratischen Rechtsstaates darstellt.

    Es gibt in der Bundesverfassung die Trennung der Staatsgewalten: Gesetzgebung (Legislative), Verwaltung (Exekutive), Gerichtsbarkeit (Judikative). Diese kontrollieren und begrenzen sich gegenseitig, sorgen für ausreichende Balance und regeln das Zusammenwirken. Leicht erklärt siehe Video: https://www.parlament.gv.at/aktuelles/mediathek/videos/parlament-erklaert-folge-13

    Die Landesregierung hat für jede Bezirkshauptmannschaft einen Bezirkshauptmann zu bestellen. Zum Bezirkshauptmann darf nur ein Landesbediensteter des rechtskundigen Verwaltungsdienstes bestellt werden. Das regelt § 5 im Gesetz über die Organisation der Bezirkshauptmannschaften.

    Die Landesregierung in Tirol ist seit Menschengedenken "schwarz"/ÖVP-dominant und bestellt natürlich ein ihr "gefälligen" (ÖVP-nahen) Bezirkshauptmann und jemand, der zuweilen "steuerbar" ist. Diese Praktiken hinter den Türen der Landesregierungen sind in ganz Österreich so - in Wien/Burgenland/Kärnten halt SPÖ-nah und gefällig. Natürlich alles unter dem Deckmantel - alles gesetzeskonform und transparen.

    Bsp. gefällig? Ein Liftkaiser will sein Skigebiet im freien Naturraum erweitern. In einem Umwelt- u. Naturschutzverträglichkeits-Verfahren spricht sich der zuständige Beamte auf Grund der gesetzlichen Lage, gegen das Projekt aus. Nun kommt es zu politischem Intervenieren von der hohen Landespolitik an den Bezirkshauptmann. Dieser gibt das an seinen Beamten weiter, das Projekt irgendwie zu "retten". Auch auf Weisung geschieht das zu Gunsten "alles Familie" des ÖVP-nahen Liftkaisers und zu Ungunsten der Natur und Umwelt. Der Bezirkshauptmann will schließlich wieder bestellt werden (alle 5 Jahre).

    Das Bsp. ist nahe an der Realität und sollte natürlich auf keinen Fall so vorkommen. Der Tatbestand des Amtsmissbrauches wäre hier gegeben. Das Gesetz sieht vor, dass die Bezirksverwaltungsbehörde nur auf Grund der gesetzlichen Vorschriften entscheidet, nicht auf Intervenieren oder gar auf (mündliche) Weisungen. In der Verfassung sind solche Praktiken explizit nicht vorgesehen, geschehen leider hinter den Türen nach wie vor. Wir bekommen vieles nicht mit... (Gendern inkl.)

     
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      Thomas Haidenberger
      vor 7 Monaten

      Gewaltenteilung - die Idee und deren Ausgestaltung in der Verfassung ist gut, fragt sich allerdings, wie es um die tatsächliche Umsetzung dieser gesetzlichen Vorgaben bestellt ist ...

      Sie beschreiben im Beispiel mit einem Liftkaiser ziemlich "nahe der Realität", wie es im wirklichen Leben zugeht mit der Gewaltenteilung. Es soll ja gelegentlich durch direkte und auch indirekte (z. B. durch Postenbesetzungen mit Personen aus der eigenen "Familie) zu politischer Einflussnahme auf die Verwaltung kommen - an der bestehenden Gesetzeslage vorbei ...

      Das treibt in der letzten Zeit auch auf Bundesebene weithin sichtbare Blüten, z.B. wenn Leiter*innen von wichtigen Institutionen wie dem Bundesverwaltungsgericht viele Monate nicht bestellt werden, weil sich die Koalitionspartner in der Bundesregierung nicht einigen können ...

      Ob die von @Spanidiga vorgeschlagene Wahl von Behördenleiter*innen eine geeignete Möglichkeit wäre, politischen Einfluss auf die Verwaltung zurückzudrängen, steht auf einem anderen Blatt. Die aktuelle Gesetzeslage sieht es nicht vor, aber Gesetze ließen sich bekanntlich ändern. Die entscheidende Frage dabei wäre vermutlich, welcher Personenkreis bei welchen Bestellungen ein Wahlrecht hätte. Sicher keine ganz einfache Aufgabe ...

       
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      Chronos
      vor 7 Monaten

      Ich schätze Ihre Meinung, @miraculix! Was Sie ansprechen ist vollkommen richtig! Leider gibt es zu viele Politiker, die ihre Macht zu Gunsten einflussreicher Menschen oder gar für ihren eigenen Vorteil nützen.

      Die Beamten der untersten Verwaltungsebenen oder in der Exekutive (Polizei) funktionieren grundsätzlich und fast ausschließlich ohne Einflussnahme. Was ich damit anspreche ist für einen funktionierenden Rechtsstaat von grundlegender Bedeutung. Es liegt immer in den höchsten Ebenen der Beamtenschaft, welche Schnittpunkte und dichte Vernetzungen zur Politik haben, die, meist für eine bessere/höhere Funktion/Posten/Machtausstattungen, der Einflussnahme der Politik und ihren Gefälligkeiten, unterliegen.

      Die Gewaltenteilung ist, nicht nur aus meiner Sicht, das beste Modell. Wenn ein Behördenleiter gewählt werden würde, wäre Tor und Angel offen, jedenfalls eine viel stärkere politische Einflussnahme gegeben.

       
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      Senf
      vor 7 Monaten

      @miraculix (Haidenberger), chronos meint, "Wenn ein Behördenleiter gewählt werden würde, wäre Tor und Angel offen, jedenfalls eine viel stärkere politische Einflussnahme gegeben", womit sie recht hat.

      Oschtadio, was da rauskommen würde, müsste man sich bildlich für den Bezirk Lienz vorstellen. Ob dann wohl die Anonymen im Amt verstummen, oder sich vielleicht auf die ganze Region ausbreiten sei dahingestellt :-)

       
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    Village Pizza
    vor 7 Monaten

    Dass Sie offensichtlich von der rechtlichen Stellung, der Funktion und den Aufgaben einer Bezirkshauptperson keine Ahnung haben ist bedauerlich. Wollen Sie auch den Leiter des Baubezirksamtes, die Polizisten oder den Filialleiter beim MPreis "wählen"?

     
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mar_ie
vor 7 Monaten

Für die Mitarbeiter der BH sicher ein Erfolg, auf eine gute und harmonische Zukunft. Für Frau Reisner ein derber (wenn auch längst überfälliger) Schlag. Hoffentlich leidet ihre psychische Gesundheit nicht daruter. Ich bin mir aber Sicher, dass unser LH einen Posten für sie finden wird. Allen Beteiligten wünsche ich alles gute für die Zukunft .

 
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    Franz Brugger
    vor 7 Monaten

    Psychische Gesundheit - was war wohl der Grund für das jetzt als untragbar aufgezeigte Verhalten von Frau Reisner?

    Vorteil des Landesdienstes - der gute Landesvater wird wohl ein Platztl finden? Eigentlich zum SP.......

     
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e-mission
vor 7 Monaten

die verwaltung hat die eigene verwaltung nicht im griff.

 
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Chronos
vor 7 Monaten

Ich wünsche den MitarbeiterInnen und auch uns BürgerInnen, dass - neben der Ruhe die nun einkehren sollte - eine/n BehördenleiterIn, die/der die Aufgabe einer modernen Verwaltungsbehörde mit deren vielfältigen Aufgaben, im vollen Umfang entspricht.

Diese Person (BH-Frau/Mann) sollte nicht sich selbst, sondern unaufgeregt ein Miteinander in den Mittelpunkt stellt. Zum einem eine Servicestelle (!) für die BürgerInnen und natürlich gehören zum anderen, die Vollziehung der Landes- und der Bundesgesetze (gem. Art. 11 B-VG) nach der jeweiliger Gesetzeslage auch dazu. Zudem wünsche ich mir/uns, dass die/der BehördenleiterIn dem Intervenieren Einzelner oder das der Tiroler Landesregierung (politisch! Beides ist leider gang und gäbe) entsprechend standhält. Nicht zu verwechseln mit Serviceleistung oder Weisungsgebundenheit!

 
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    Senf
    vor 7 Monaten

    @chronos: "...neben der Ruhe die nun einkehren sollte..."

    schau ma mal (!)

    grüss dich!

     
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    Sohalt
    vor 7 Monaten

    bin gespannt ... da sind noch andere, die am falschen Platz sitzen ...ihr Macht ausüben.. von oben herab mit Eltern umgehen ...noch schnell von der BH Frau bestellt wurden...

     
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      Chronos
      vor 7 Monaten

      @Sohalt, tut mir leid! Da kann ich nicht mitreden, da ich die Beamtenschaft in der BH nicht kenne. Aber Sie sprechen vermutlich aus Erfahrung...

      @senf! Da bin ich positiv gestimmt!

      Ich kenne deine Einstellung aus deinen Postings - pro Bezirkshauptfrau und die BH-Mitarbeiter haben großteils Schuld an der jahrelangen Misere. Oder bist du nun anderer Meinung? Und vor allem vermisse ich @chiller

       
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      Senf
      vor 7 Monaten

      "noch schnell von der BH Frau bestellt wurden" ... und ich dachte in meiner naivität immer, dass die dienstpostenbesetzung nach empfehlung des personalreferenten und nach beschluss der landesregierung erfolgt.

      macht das nun tatsächlich die behördenleiterin, in dem fall die bhf? ja wie schauts denn dann bei der agrarbehörde, im beubezirksamt, im forstgarten oder in der np-verwaltung aus, wer schafft denn da an? bitte um aufklärung, danke!

       
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      Senf
      vor 7 Monaten

      liebe chronos, bis dato fehlen mir immer noch konkrete, bewiesene verfehlungen der bhf, warum sollte ich mich der jagenden anonymen meute anschliessen. kennst du denn welche?

      warum sie nun abgesetzt wurde, hätte ich gern gewusst. erst danach gibts von mir ev. a moralische watschn. :-)

      im moment verunsichert mich das posting von chitina ein wenig, weil schlüssig. trotzdem git die unschuldsvermutung. eh klar!

       
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jacqueline
vor 7 Monaten

Die einzig vernünftige und nachvollziehbare Lösung um nicht noch mehr Schaden und Vertrauensverlust anzurichten. Herzliche Gratulation an die Mitarbeiter und -innen

 
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Maik Eva
vor 7 Monaten

Ich wünsche aber auch Frau Reisner Alles Gute für ihre Zukunft. Vielleicht birgt diese Lebenskrise ja auch etwas Gutes für sie. Es könnte ihre sprichwörtliche Stunde 0 sein.

 
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Sonne99
vor 7 Monaten

Ja. Positiv ist, dass die Prüfung und die Entscheidung (relativ) schnell durchgezogen wurde. Die MitarbeiterInnen werden wieder neuen Mut schöpfen und konstruktiv unter neuer Leitung weiterarbeiten.

Von Nachteil sähe ich, wenn nun viel weiter spekuliert und geredet wird, natürlich die sachlichen Inhalte, die zu Vertrauensmissbrauch geführt haben, gehören in Worte gefasst und geäußert. Der Belegschaft der BH wünsche ich, dass bei niemanden Verbitterung zurückbleibt.

 
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soistes
vor 7 Monaten

Gott sei Dank hat das Land schnell und richtig reagiert. Freu mich für die Mitarbeiter und wünsche ihnen, dass nun endlich Ruhe einkehrt in ihrem Berufsalltag. Auch dass sie diese Vorfälle gut verarbeiten können und dann wieder mit Freude ihre Arbeit verrichten können. Alles Liebe und Beste der gesamten Belegschaft! Diese Entscheidung sollten auch so manchen Führungskräften in einem großen Betrieb nördlich von Lienz, mit über 700 MitarbeiterInnen, mit derzeit großer Kündigungswelle, sehr zudenken geben!!!

 
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    Innsbruckerin
    vor 7 Monaten

    700 MitarbeiterInnen --- das Bezirkskrankenhaus?

     
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      Alpenpanda
      vor 7 Monaten

      ich glaube soistes meint eher den wärmepumpenproduzierenden Parkhausbesitzer in Matrei

       
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    klardenker
    vor 7 Monaten

    Die Kontrolle wie zum Beispiel in den Gemeinden bei den Bürgermeistern lässt oft mehr als zu wünschen übrig. Die Tiroler Gemeindeordnung ist mehr als schwach und fast ein Freibrief für die Gemeindeoberhäupter....

     
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    Village Pizza
    vor 7 Monaten

    Ob das Land richtig reagiert hat ist schwer zu beurteilen wenn man die anonym (!) erhobenen Vorwürfe nicht kennt. Nachdem nun erwiesen ist, dass man eine Bezirkshauptperson anonym aus dem Amt mobben kann, sollte sich der/die Nachfolger/in in Acht nehmen.

     
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      Chronos
      vor 7 Monaten

      "Nachdem nun erwiesen ist, dass man eine Bezirkshauptperson anonym aus dem Amt mobben kann" (…) Woher wissen Sie, dass das ERWIESEN ist? Das erstaunt mich schon, @Village Pizza?

      1. Für Sie, mich und die Öffentlichkeit sind die Vorwürfe anonym. Für die Untersuchungskommission (Dienstaufsicht), die vom Land Tirol eingesetzt wurde, sind die Anschuldigungen längst nicht mehr anonym. Dazu hat es viele Gespräche mit BH-Mitarbeitern gegeben, die die Anschuldigungen nun bekräftigt haben müssen. 2. Die Anschuldigungen vieler BH-Mitarbeiter müssen sich zumindest "erhärtet" (-aus meiner Sicht, noch mehr) haben, weil ansonsten hätte das Land Tirol nicht die Konsequenz gezogen und die Behördenleiterin abberufen. Immerhin ist das eine massive und sehr harte Maßnahme! 3. Selbst für eine Disziplinarkommission ist eine Abberufung eine der härtesten Strafen. Diese Bestrafung für die Behördenleiterin hat das Land Tirol bereits vorweggenommen. D.h. für mich, dass für das Land Tirol als Arbeitgeber viele der vorgebrachten Anschuldigungen als bewiesen erachtet werden (in der Rechtsfolge – also weit mehr als nur erhärtet). Denn falls das nicht so wäre (Beweislage der Anschuldigungen als gegeben und erwiesen), dann hätte die Behördenleiterin gute Chancen auf rechtlichen Wegen, sich zu rehabilitieren und ihren Ruf wiederherzustellen. 4. Das Land Tirol hat sehr gute Juristen und juristische Vertreter/Berater, die offensichtlich die Abberufung, bereits in dieser frühen Phase, als rechtlich vertretbar erachten. 5. Wir alle kennen die Anschuldigungen, welche für die Dienstaufsicht sich als erhärtet bzw. als erwiesen darstellen, NICHT. Die Dienstaufsicht hingegen sehr wohl!!! 6. Aus diesen Gründen, kann Ihre Behauptung in dieser Phase, nur eine reine Vermutung Ihrerseits, jedoch niemals sich als erwiesen darstellen (ERWIESEN, dass sie aus dem Amt gemobbt wurde). Außer Sie sind ein Mitarbeiter aus der BH und haben weitere Erkenntnisse und schätzen diese anders ein, als die Dienstaufsicht...

       
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Innsbruckerin
vor 7 Monaten

Olga Reisner wurde doch im "Schnellverfahren" durch LH Platter eingesetzt. ... Ein undemokratisches Verfahren? Weiß jemand mehr darüber Bescheid? Wurde der Bezirk eingebunden?

 
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    Chitina
    vor 7 Monaten

    Der Bezirk ist bei der Bestellung eines Bezirkshauptmanns / einer Bezirkshauptfrau nicht "einzubinden". Olga Reisner wurde damals nicht "im Eilverfahren" bestellt. Sie kam zum Zug, weil sich die männlichen Gegenkandidaten durch vorzeitiges Feiern mit einem lokalen Bürgermeister selbst ins Out gekickt haben.

     
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      Innsbruckerin
      vor 7 Monaten

      Gibt es noch weitere Meinungen / Erkenntnisse?

       
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      Innsbruckerin
      vor 7 Monaten

      "Vorzeitiges Feiern männlicher Gegenkanditaten" klingt irgendwie utopisch!

       
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    RMEG
    vor 7 Monaten

    @Innsbruckerin: null Recherche, einfach mal ein paar Statements "rausballern"...

     
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      Innsbruckerin
      vor 7 Monaten

      Keine Statements, sondern Fragen!

       
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    Chronos
    vor 7 Monaten

    @Innsbruckerin, es liegt ein Irrtum Ihrerseits vor. Die Bestellung einer Bezirkshauptfrau / eines Bezirkshauptmannes erfolgt nicht demokratisch. Es findet keine Wahl statt, Bezirk oder Bgm. sind aus gutem Grund, nicht miteingebunden und hat ua. mit Gewaltentrennung und Verfassung zu tun (simpel ausged.) Diese/r wird ausschließlich durch die Landesregierung bestellt. Zum (zur) Bezirkshauptmann/frau darf nur ein Landesbediensteter des rechtskundigen Verwaltungsdienstes bestellt werden – siehe dazu Link: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrT&Gesetzesnummer=10000057#:~:text=5%2C-,Bezirkshauptmann,hat%20die%20Bezirkshauptmannschaft%20zu%20leiten.

     
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