Eigentlich hätte der Osttiroler, der vor einigen Tagen mit dem Auto zu einer Almhütte im Gemeindegebiet von Schlaiten aufgebrochen war, am 10. April vormittags wieder nach Hause kommen sollen. Als er dort nicht eintraf – und weil im Michelbachtal teilweise kein Handyempfang möglich ist – machte sich seine Ehefrau (50) gemeinsam mit Verwandten auf die Suche nach ihm, die jedoch ergebnislos verlief. Deshalb alarmierte die Gattin am 10. April gegen 22.00 Uhr die Polizei und eine großangelegte Suchaktion startete.
Im Zuge dieser Suche wurde der Pkw des Abgängigen gegen 23:30 Uhr im Bereich der Klosterfrauenalm gefunden. Das Fahrzeug war offensichtlich über den Forstweg hinausgeraten und ca. 50 Meter über steiles Waldgelände abgestürzt. Der Lenker wurde dabei unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Als die Helfer eintrafen, war er bereits tot. Der Mann war offensichtlich bei dem Versuch, das Fahrzeug auf dem Forstweg zu wenden, über den Weg hinaus geraten und mit dem Auto abgestürzt.
Das Unfallopfer wurde noch in der Nacht geborgen. Die Feuerwehr Schlaiten, die Feuerwehr Lienz, die Bergrettung Lienz und die Polizei waren mit insgesamt 50 Personen im Einsatz.
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