Bei bestimmten Wetterlagen wird Saharastaub im Norden Afrikas von starken Winden aufgewirbelt und in höhere Luftschichten verfrachtet. Von dort aus kann er mit der entsprechenden großräumigen Luftströmung über weite Strecken transportiert werden. Am Ostersamstag war auch in Osttirol der Himmel gelblich trüb. Eine Simulation der GeoSphere Austria zeigt, dass sich die Sandwolken ab Samstagnachmittag nach Osten verziehen und an den beiden folgenden Tagen mit klarem Himmel zu rechnen ist.
Die Abbildung zeigt nicht bodennahe Staubwerte, sondern die gesamte Menge des Saharastaubes, der sich zum betrachteten Zeitpunkt in der Atmosphäre oberhalb jedes einzelnen Kartenpunktes befindet. Wie man sieht, ist spätestens am 1. April mit staubfreiem Himmel zu rechnen.
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