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Nach Vorwürfen lehnte Olga Reisner Beurlaubung ab

Der Osttiroler Bezirkshauptfrau wurde nach den jüngsten Ereignissen vom Land ein Urlaub „nahegelegt“.

Wie berichtet, hat das Land Tirol die Dienstaufsicht auf die Lienzer Bezirkshauptfrau Olga Reisner angesetzt, um die von Mitarbeiter:innen in einem Brief an die Medien angekreideten Missstände in der Behörde zu prüfen. Amtsmissbrauch, „Psychospielchen“ und Mobbing sind drei der schweren Vorwürfe, die der Bezirkshauptfrau zur Last gelegt werden.

Doch wie läuft der Betrieb in der Behörde während der Prüfung? Wurde Reisner beurlaubt? Das Land als Dienstgeber habe der Bezirkshauptfrau in letztwöchigen Gesprächen „einen dreiwöchigen Urlaub nahegelegt“, teilt der Landespressedienst auf Anfrage mit. Diesen Urlaub habe Reisner abgelehnt. „Es ist aber seitens des Landes Tirol gewährleistet, dass die Erhebungen der Dienstaufsicht vollkommen unabhängig durchgeführt werden und den Mitarbeiter:innen der BH Lienz Vertraulichkeit zugesichert wird“, heißt es aus Innsbruck.

Die Osttiroler Bezirkshauptfrau Olga Reisner steht derzeit schwer unter Druck. Das Land als Dienstgeber hat ihr daher einen Urlaub nahegelegt, den sie jedoch ablehnte. Foto: Brunner Images

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20 Postings

dieOsttirolerin
vor 9 Monaten

Wir in Osttirol haben auch gute Politiker. Studiert, Erfahrung mit Politik und guter Umgang mit Menschen. Ich denke da an A.K.. Vielleicht sogar der nächste Bezirkshauptmann?

 
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    Senf
    vor 9 Monaten

    Zum guten Politiker wird man dann, wenn man sich aus Überzeugung selbstlos für das Gemeinwesen einsetzt und sich für Menschenrechte, Freiheit und die Werte der Demokratie starkmacht. In den drei Säulen der Staatsgewalt spricht man ja von Legislative (Gesetzgebung), der Exekutive (ausführende Gewalt) und die Judikative (Rechstsprechung).

    Liebe @Osttirolerin, ich kann mich zeitlebens nur an wenige standhafte und unbeirrbare "staatsmännische" Politiker erinnern. Alle anderen - vor allem auch hier im schönen Osttirol - haben ihre politischen "Ämter" hauptsächlich für sich und ihr Klientell genutzt. Die übelsten Volksvertreter waren immer diejenigen, die nur nach ihre ideologischen Prinzipien gehandelt und die Menschen in zwei oder mehrere Gesellschaften eingeteilt haben. Die Gewohnheit hat vielerorts kaum kritische Stimmen geduldet.

    Wer immer auch mit A.K. gemeint ist. Falls er/sie politisch aktiv war, dann wäre diese Person wohl am ungeeignetsten für das Amt eines Bezirkshauptmannes/frau, weil er/sie niemals objektiv handeln würde, was aber im Gesetzesvollzug (Rechstssprechung) volle Voraussetzung bedingt!

    Sie sollten im und fürs demokratischen Gefüge wachsamer werden!

     
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    Hannes Schwarzer
    vor 9 Monaten

    Sorry, der Bezirkshauptmann/die -frau ist KEIN(E) Politiker/-in!! Das ist ein Verwaltungsjob! Nochmals Sorry, habt ihr wirklich so wenig Ahnung?? Nur zur Wichtigkeit dieser Unterscheidung: unsere Gewaltenteilung sieht Legislative (Politik), Exekutive (Verwaltung) und Judikative vor, diese Trennung ist ein fundamentaler Grundsatz unserer Demokratie!!

     
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    Chronos
    vor 9 Monaten

    @dieTirolerin, … bist du es, Sara De Blue?

    Wirklich DER AK? Und DEN sehen Sie als Bezirkshauptmann? Hat der nicht genug Schaden angerichtet, weit über die Grenzen der Marktgemeinde hinaus? Auf die verbrannte Erde in Millionen-Höhe noch einen Altersversorgungsposten?

    @senf - Tip-Top! Das liebe ich an dir senf…

     
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Bobby
vor 9 Monaten

wo sind nun eigentlich alle Bürgermeister von Osttirol? Wieso sind alle so still? Bis auf ihre 3-4 Schatzelen hat sie sowieso keinen Rückhalt mehr in den Gemeinden von Osttirol.

 
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Tirolerbua
vor 9 Monaten

Weshalb wird die BHF nicht einfach für 4 Wochen, bis zum Abschluss der Untersuchungen, suspendiert? Im derzeitigen "Wespennest" wird sie sowieso nicht sonderlich produktiv sein! Dem Urlaubsansuchen einzuwilligen könnte schon als kleines Schuldeingeständnis interpretiert werden! Bei einer Suspendierung durch Mattle, wäre dies nicht der Fall und die BHF behält ihr Gesicht bis zum Abschluss der (ungestörten) Ermittlungen.

 
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Chronos
vor 9 Monaten

Dass jemand nicht gerne und freiwillig Macht aus der Hand gibt, verstehe ich. Die Ablehnung eines Urlaubs der Bezirkshauptfrau für den Zeitraum der internen Untersuchungen gegenüber ihrem Arbeitgeber (Land Tirol) zeigt eines, Missgunst und kein Vertrauen zu ihren MitarbeiterInnen. Zudem will sie alles unter Kontrolle halten, die Hebel aus der Schaltzentrale auf keinen Fall abgeben. Das alleine spricht für sich …

 
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chiller336
vor 9 Monaten

und ginge sie auf urlaub würds heissen sie schleicht sich davon wegen dem schlechten gewissen. jaja wir haben immer schon alles gewusst bevors bewiesen wurde. was ist wenn sich die anschuldigungen als haltlos erweisen? habens die alleswisser dann auch gewusst? die einzigen die sich hier wirklich schämen sollten, sind all jene, die in ihrer unwissenheit aufgrund von anonymen anschuldigungen voreilig urteile fällen und damit menschen das leben zur hölle machen - betrifft alle urteiler und anonymanschwärzer. wieso wird das überhaupt anonym gemacht, wenn sich alle so sicher sind dass sie recht haben? oder sind sie sich selber gar nicht sicher? mitläufer reaigeren so

 
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    Lara
    vor 9 Monaten

    Genau so ist es, anonym anschschütten und Menschen bis in den Suizid treiben ist die Hexenjagd von heute. Ich wünsche Fr. Reisner gute Freunde, die ihr in dieser schweren Zeit zur Seite stehen.

     
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      Franz Brugger
      vor 9 Monaten

      Die soll sie haben, hoffentlich. Gute Freunde könnten aber auch schon vorher versuchen Einfluß zu nehmen.

       
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    Franz Brugger
    vor 9 Monaten

    Die gute Infrastruktur unseres kleinen Bezirks bedingt eine Menge von Doppelfunktionen, Vernetzungen einiger, damit verbunden Abhängigkeiten von Personen. Dies betrifft Mitarbeiter von Ämtern, Behörden, aber auch den einfachen "Anonymanschwärzer", der diese Anonymität als Schutz wählt.

    Ohne diesen Schutz würde dann wohl dessen Leben zur Hölle gemacht.

     
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Senf
vor 9 Monaten

Bin schon recht neugierig, ob sich die seit jahrzehnte (Kuenz/Wöll/Reisner) in der BH Lienz grassierende Anonymwesen mit dem Abgang der amtierenden Behördenleiterin gleich mitverdünnen?

 
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spitzeFeder
vor 9 Monaten

Die Rücktrittskultur in Österreich ist schlicht und einfach nicht vorhanden. Von ganz oben bis ganz nach unten im politischen Machtgefüge wird alles ausgesessen. Es ist - erbärmlich. Schämt euch, alle die Verantwortung tragen und zu feig sind, zu dieser Verantwortung zu stehen.

 
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Hot doc
vor 9 Monaten

Ein Hoch auf die Pragmatisierung.

 
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steinbeisserei
vor 9 Monaten

An der Grundeinstellung . Ich geh nicht in Urlaub...sieht man die Einstellung einer Patriachin.Mir ist selber eine Personalentsheidung aus der BH bekannt und ich glaube jede zeile der Berichterstattung ueber Olga Reisner. Schade ist nur das das Land nicht die Notbremse zieht........

 
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so ist es vielleicht
vor 9 Monaten

Die Einsicht dürfte dieser Dame offenbar ordentlich fehlen. Es mag ja alles anonym angezeigt sein, aber von Nichts kommt nichts. Und einen netten und fairen Chef will wirklich niemand los werden, da muss schon einiges mehr dahinter stecken....

Schon eigenartig, dass manche Menschen einfach nicht erkennen, dass es genug ist und sie einfach nicht mehr gewollt sind, da untragbar.

Dann würde ich als Land Tirol halt nächstes Jahr nicht mehr verlängern, bis dort hin muss die Belegschaft dann noch durchhalten, was aber dann bewältigbar erscheint.

Viel Kraft den betroffenen Untergebenen.

 
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lia
vor 9 Monaten

wenn die verwaltung nicht mehr funktioniert, dann ist sicher der rechtsruck schuld. omas, geht auf die straße, so ihr noch gesund seid.

 
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    spitzeFeder
    vor 9 Monaten

    Was genau, liebe(r) lia, wollen Sie dem geneigten Leser in Bezug auf die Bezirkshauptfrau da mitteilen?

     
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    Edi1913
    vor 9 Monaten

    Schwachsinn!

     
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    defregger
    vor 9 Monaten

    Keine Macht dem dunkelbraunem Volke, denn sie wissen wirklich nicht, was sie anrichten.

     
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