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Die Dienstaufsicht des Landes prüft derzeit die Vorwürfe von Mitarbeiter:innen der BH Lienz gegen Behördenleiterin Olga Reisner. Foto: Dolomitenstadt/Lienz

Die Dienstaufsicht des Landes prüft derzeit die Vorwürfe von Mitarbeiter:innen der BH Lienz gegen Behördenleiterin Olga Reisner. Foto: Dolomitenstadt/Lienz

Am Mittwoch starten Erhebungen in der BH Lienz

Landeshauptmann verspricht Belegschaft „vollste Vertraulichkeit“. Nach rund vier Wochen soll Klarheit herrschen.

„Das Land an deiner Seite“ – dieser Grundsatz zähle nicht nur gegenüber der Bevölkerung, „sondern vor allem bei unseren Mitarbeiter:innen“ – mit diesen Worten wenden sich heute, Montag, Tirols Landeshauptmann Anton Mattle und Landesamtsdirektor Herbert Forster an die Belegschaft der Bezirkshauptmannschaft Lienz: „Die aktuell im Raum stehenden Vorwürfe gegen die Behördenleitung wiegen für uns so schwer, dass wir nicht zur Tagesordnung übergehen können und wollen. Wir nehmen die Vorwürfe sehr ernst.“

Die aktuelle Situation sei „zweifelsohne sehr herausfordernd“. Zuletzt wurden kritische Stimmen laut, die dem Land als Dienstgeber Untätigkeit vorwarfen. Seit dem Rücktritt der Personalvertretung sei wichtige Zeit verstrichen. „Diesem Eindruck können und wollen wir entgegentreten. Als Dienstbehörde sind wir seit Wochen laufend mit den Mitarbeiter:innen, der Personalvertretung und der Behördenleitung in Kontakt“, betonen Mattle und Forster im Schreiben an die Belegschaft.

Untätigkeit will sich Landeshauptmann Anton Mattle in der Causa BH Lienz nicht vorwerfen lassen: „Diesem Eindruck können und wollen wir entgegentreten.“ Foto: EXPA/Groder

Nach mehreren Vermittlungsgesprächen mit der Behördenleitung sehe sich das Land gezwungen, die Dienstaufsicht mit Erhebungen zu beauftragen. Dabei würden das persönliche Gespräch mit den Mitarbeiter:innen sowie eine vertrauliche Dienstumgebung im Vordergrund stehen. Mattle ersucht die Belegschaft, an der Aufklärung aktiv mitzuwirken: „Wir garantieren Ihnen dabei vollste Vertraulichkeit. Die Ergebnisse der Prüfung der Dienstaufsicht werden im Anschluss dem Personalreferenten und der Tiroler Landesregierung vorgelegt.“

Die anonym erhobenen Vorwürfe müssten „mit aller Ernsthaftigkeit und gebotener Fairness“ untersucht werden. Dem Land liegen Berichte der Personalvertretung und der Personalabteilung vor. Unter Federführung der Landesamtsdirektion führen die Abteilung Organisation und Personal, das Sachgebiet Innenrevision und die Abteilung Justiziariat vor Ort entsprechende Erhebungen durch, um die Vorwürfe zu bestätigen oder zu widerlegen.

Die Vorbereitungsarbeiten der Dienstaufsicht haben bereits begonnen. Beginnend mit Mittwoch, 27. März, sollen die Erhebungen vor Ort starten, die Mitarbeiter:innen der Dienstaufsicht beziehen dafür zwei Zimmer in der BH Lienz, in denen sie der Belegschaft für ein vertrauliches Gespräch zur Verfügung stehen.

„Bitte nehmen Sie insbesondere in den nächsten Wochen die Gelegenheiten und Möglichkeiten wahr, uns Ihre Sorgen, Einschätzung und Meinung mitzuteilen“, appellieren Mattle und Forster im Brief. Die Dienstaufsicht wird in den kommenden Wochen persönliche Gespräche und Befragungen durchführen sowie Unterlagen sichten.

„Aktuell werden die nächsten Schritte im Detail vorbereitet“, so Mattle. Grundsätzlich werde die Dienstaufsicht auf Mitarbeiter:innen, deren Mitwirken für die Aufklärung erforderlich ist, aktiv zugehen. Für 5. April, 9.00 Uhr, wurde eine Mitarbeiter:innenversammlung im Beisein des Landesamtsdirektors und des Obmanns der Zentralpersonalvertretung angesetzt. In diesem Rahmen werden die nächsten Schritte persönlich vorgestellt und Fragen beantwortet.

Das Ziel sei eine schnellstmögliche Aufklärung, betonen Mattle und Forster. Aufgrund der Oster-Woche und einigen Urlaubsabwesenheiten will man die Erhebungen insbesondere in der Kalenderwoche 14 intensivieren und bestmöglich innerhalb von drei bis vier Wochen abschließen. Ende der Woche soll eine weitere schriftliche Information an die Belegschaft der Behörde ergehen.

Die Erhebungen der Dienstaufsicht haben laut Auskunft des Landes keine Auswirkungen auf den operativen Betrieb der BH Lienz. Auch Bezirkshauptfrau Olga Reisner, die sich mit massiven Vorwürfen konfrontiert sieht, werde ihre Arbeit „vorerst bis zum Abschluss der Erhebungen ebenfalls fortsetzen“, so Mattle. Wie berichtet, wurde Reisner zuvor ein Urlaub „nahegelegt“, die Bezirkshauptfrau lehnte diesen jedoch ab.

Das Schreiben von Landeshauptmann Mattle und Landesamtsdirektor Forster gibt es hier zum Download.

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29 Postings

auf.den.punkt.gebracht
vor 8 Monaten

"Die ANONYM erhobenen Vorwürfe müssten mit aller Ernsthaftigkeit und gebotener Fairness untersucht werden."

Nun ja, die Anschuldigen einiger MitarbeiterInnen (ob es tatsächlich ein Großteil oder gar alle sind, sei mal dahin gestellt ) sind definitv schwerwiegend. Sollten sich diese im Rahmen der Erhebungen auch nur teilweise bewahrheiten, scheint ein Rücktritt der BHF wohl die einzig vertretbare Lösung zu sein.

Die zitierte Ernsthaftigkeit und Fairness in diesem Klärungsprozess wünsche ich jedenfalls nicht nur den MitarbeiterInnen, sondern auch und insbesondere der BHF Reisner, die sich derzeit einer medialen Hetzjagd sondergleichen unterziehen muss. Unvorstellbar, welch enormer Druck durch diese sehr fragwürdige und nun in aller Öffentlichkeit ausgetragene "Beschwerdekultur" auf der BHF lasten muss ...

 
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c.haplin
vor 8 Monaten

Sollte man die Damen und Herren aus der Dienstaufsicht nicht einfach einmal ihre Arbeit machen lassen? Ich hoffe auch, dass Frau Reisner Freunde hat auf die sie jetzt zählen kann. Ich glaube auch, dass nicht die gesamte Belegschaft gegen Frau Reisner ist. Ich glaube auch, dass die Vorwürfe nicht vollkommen unbegründet sind. Ich glaube aber auch, dass eine Dienstaufsicht wissen wird wie man so etwas macht. Es kann natürlich auch sein, dass hier das gesamte Forum selber bei der Dienstaufsicht arbeitet, oder regelmäßig bei Dienstaufsichtsbeschwerden zugegen ist.

 
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    r.ingruber
    vor 8 Monaten

    🤣🤣🤣🤣🤣

     
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    ruhigblut
    vor 8 Monaten

    :-).....

     
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Hot doc
vor 8 Monaten

Es wird wohl so wie 2014 passieren. Die ununun-abhängige Dienstaufsicht wird feststellen, wie schon heute in der TT für 2014 stand, sich die Vorwürfe nicht bestätigt haben. Jede rder in die 2 Zimmer ging, ist in Zukunft der Naderer. Schuldumkehr ist in solchen Fällen die Lösung, nicht der es tut, sodnern der es aufzeigt ist der Schuldige.

 
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Chronos
vor 8 Monaten

@chiller336, zu Ihrer Antwort auf @isnitwahr – unten "so hat diese wenigstens die möglichkeit, sich zu erklären und den anschuldigungen zu entgegnen. (...)"

Es ist schon auffällig, wie "schützend" Sie sich vor die Behördenleiterin stellen und das teilweise, mit an Haaren herbeigezogenen Argumenten, wie gerade Sie das unten machen.

Bei einer unabhängigen, internen Untersuchung hat die Person, die der Anlass des Untersuchungsgegenstandes ist, überhaupt nichts verloren. Denn schwerwiegende Behauptungen und Anschuldigungen gegen die Behördenleiterin stehen im Raum, egal ob zutreffend oder nicht. Da soll/muss die Wahrung der Unabhängigkeit gewahrt sein. Bei Anwesenheit von Frau Reisner im Amt gehen offene, vertrauliche Gespräche in lockerer Atmosphäre komplett verloren. Das ist und sollte eigentlich logisch und eine Selbstverständlichkeit sein, dass sie für die Zeit der Untersuchung, sich nicht im Gebäude aufhält!

Sie, @chiller, geben sich in Ihren Statements sehr Parteibezogen. Es könnte der Eindruck entstehen, dass Sie in irgendeiner Weise begünstigt wären. Gerade Sie wollen mir an anderer Stelle erklären, ich hätte keine Ahnung, wobei Sie mir das nicht übelnehmen, weil ich zu jung sei? Wie bitte?

Lt. Anzeige gibt es in der BH Lienz einige die profitieren, welche bevorteilt - auch in ihrer beruflichen Laufbahn - wurden/werden. Vielleicht auch einige "Liebkinder" (-meine Interpretation). Die stehen selbstredend auf Seite der Leiterin der Behörde. Auch leicht möglich, dass sich 7-8 recht fleißig und rege (Emoji-Daumen runter) hier auf "dolomitenstadt" einbringen.

Wie bereits erwähnt, bin ich unabhängig und eine komplett Außenstehende. Ich habe mit der BH nichts am Hut (außer FS, Personalausweis, Reisepass machen/abholen) und so gesehen eine neutrale Beobachterin auf Grundlage von Medienberichten. Und wie viele - insbesondere @isnetwahr - geht es mir um eine unabhängige Aufklärung der Vorfälle von - zugegeben, anonymen Anschuldigungen - Mobbing, Psychospielchen, Angst, Schrecken, undurchsichtige Postenvergabe u.a. die da im Raum stehen. Ein vertrauenswürdiges und respektvolles Arbeiten war/ist lt. Schreiben der MitarbeiterInnen (selbst wenn es sich nur um 10-15% der Belegschaft handeln sollte) aus deren Sicht nicht möglich.

Gerade eine unabhängige Aufklärung dient dazu, dass mögliche Zweifel aus den Weg geräumt werden. Dazu ist es unerlässlich, dass der Auslöser des Untersuchungsgegenstandes – die Behördenleiterin selbst – für diese Zeit (3-4 Wochen) ohne Einmischung oder Bespitzelung in "ihrem Reich", die mit der Untersuchung Betrauten, sowie die BH-Bediensteten in Ruhe das aufarbeiten lässt. Verständlicherweise muss diese Distanz bedingungslos (ohne Beisein von Fr. Reisner) gewahrt bleiben! Da gibt es kein Wenn und Aber.

Und @chiller, da geht es bei Weitem nicht um eine Gerichtsverhandlung, einer Anklage, bei der Zeugen einvernommen werden, wie Sie unten meinen. Sondern, nach diesem (Untersuchungs-)Bericht, der zuerst an das Land Tirol geht, sollte Frau Reisner natürlich die Gelegenheit bekommen (- das wird auch so sein), ihre Sichtweise darzulegen. Dann wird´s sich weisen...

 
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    chiller336
    vor 8 Monaten

    bravo chronos .... du solltest die untersuchung übernehmen .... bei all der ahnung (nichts als deine persönlichen meinungen) die du - nicht - hast

     
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senjutsu
vor 8 Monaten

„Das Land an deiner Seite“ – dieser Grundsatz zähle nicht nur gegenüber der Bevölkerung, „sondern vor allem bei unseren Mitarbeiter:innen“ – ... Aja? Deshalb hat das Land Tirol als Arbeitgeber selbstredend sofort schon bei der ersten Beschwerde richtig reagiert und gehandelt um zu vermeiden, dass das Ganze an die Medien ge- und öffentlich ausgetragen wird. „Das Land an deiner Seite“ – da sieht man was man von politischen Leitsprüchen, ergo vollkommen leeren Floskeln, halten kann/darf. Diese Missstände haben in Ibk genau Null Komma Josef jemanden interessiert. Jetzt aufgrund der öffentlichen Austragung natürlich sind die werten Damen und Herren wohl oder übel gezwungen, sich der Sache zu widmen.

PS: Den Mitarbeiter:innen der BH Lienz noch viel Kraft und ganz besonders Durchhaltevermögen in dieser Zeit.

 
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Senf
vor 8 Monaten

Zufall?

Das land Tirol sucht hier auf der Dolostadt (Stellenangebote) eine Reinigungskraft. Im ersten Moment dachte ich an die Aufstockung der Dienstaufsicht um bei der BH einmal ordentlich durchzuputzen ...

Wär ja höchst an der Zeit! 👍🎱

 
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Haberg21
vor 8 Monaten

Ja, der Fisch fängt meist am Kopf zu stinken an! Austausch, dann sind viele Probleme aus der Welt! Und ich frage mich schon lange: Warum wird eigentlich den Osttirolern immer ein BH aus Extern vorgesetzt???? Sind die Osttirolerinnen und Osttiroler dafür zu unqualifiziert????

 
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    bb
    vor 8 Monaten

    Jemand von extern ist lokal weniger vernetzt, da gibt es weniger Erwartungen z.B. aus der Heimatgemeinde oder von alten Bekannten etc. Er/Sie tut sich wahrscheinlich leichter, neutral zu sein bei Entscheidungen. Finde ich eigentlich gut.

     
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      steuerzahler
      vor 8 Monaten

      In erster Linie sollten höhere Positionen aus dem Mitarbeiterstamm besetzt werden. Es gibt fast immer Personen, die nicht nur den Betrieb kennen, sondern auch fähig genug sind. Damit besteht ein Anreiz für das Stammpersonal sich zu bewähren. Die unteren Positionen kann man von extern bestücken. Das bedingt natürlich, daß dort nicht Speichellecker, sondern fähiges Personal mit eigenen Ideen arbeitet und das bis in oberste Entscheidungsebenen. Nur die schwachen und unfähigen Manager kriechen hinauf und treten nach unten. Das zieht sich leider bis in die oberste Position.

       
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    M2408
    vor 8 Monaten

    Wenn jemand externen qualifizierter ist, warum sollte man dann jemanden aus Osttirol nehmen?

     
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    soomanides
    vor 8 Monaten

    Ein Osttiroler (berichtete mir ein Insider), durfte aus polit-internen Gründen nicht BH in Lienz werden. So kam Frau O.R. zum Zug. Dass jemand neben dem juristischen Rüstzeug auch über Kenntnisse in Management- und Personalführung verfügen muss, darf in dieser Spitzenposition wohl verausgesetzt werden. Spätestens bei der Wiedebestellung hätten die - bereits bekannten - Mängel durch einen Austausch behoben werden können. Es ist zu hoffen, dass nach der von oberster Stelle angeordneten "Visitation" wieder Ruhe und Frieden in der herausragenden Beamtenunterkunft (wahrscheinlich unter neuer Führung) herrschen wird.

     
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    Senf
    vor 8 Monaten

    @haberg, welche sondermerkmale oder eignungsvorteile bringt denn ein gebürtiger osttiroler dann ins amt mit, oder welche erwartest du denn dir von einen einheimischen wunderwuzzi? haben wir da nicht schon genug erfahrungen in anderen öffentlichen organisationen des bezirks? läuft gut, gel?

    in der regel werden diese behördenstellen aus dem internen kreis der landesbediensteten bestellt, oder auch öffentlich ausgeschrieben. vielleicht wäre es auch sinnvoll, die neun bezirkshauptleute untereinander im rädchensystem periodisch auszutauschen? @bb, bin ganz auf deiner seite, auch an @steuerzahlers denkweise ist vieles dran!

     
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Hot doc
vor 8 Monaten

Allein die Vorgehensweise der "Erhebungen" läßt mich an der Kompetenz der Dienstaufsicht zweifeln. 2 Zimmer werden für das vertrauliche Gespräch bezogen. Keiner sieht wer in diese Zimmer geht ?

 
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    isnitwahr
    vor 8 Monaten

    ich kenne Frau Reisner persönlich nicht. Wenn allerdings nur die Hälfte von dem stimmt, was die MA anprangern, dann gute Nacht. Aber einmal ehrlich, wenn in einem Betrieb eine Leitung straff führt, diese Führung aber gerecht, ehrlich, respektvoll und wertschätzend ist, dann wird es keine Anschuldigungen in diesem Ausmaß geben, denn offensichtlich handelt es sich ja um eine große Gruppe von MA, die unter ihrer Führung nicht mehr arbeiten kann und will. Und wenn eine Arbeitnehmervetretung samt und sonder zurücktritt, weil der Ansturm an Beschwerden nicht mehr bewältigt werden kann, dann lässt das schon tief blicken. Es gibt in jedem Betrieb einzelne Mitarbeiter, die irgendwelche miesen Spielchen spielen, aber eine gute Führungskraft bekommt sowas ohne Mobbing oder Psychospielchen, wie es genannt wurde, in den Griff. Ein solcher Führungsstil wird auch von den MA anerkannt. Was für mich überhaupt nicht passt ist, dass Frau Reisner während der Gespräche des Landes mit den MA vor Ort (= im Amt) sein will bzw. dieses sogar darf. Wenn es in der BH eine offene und ehrliche Gesprächskultur gegeben hätte, wäre es gar nicht so weit gekommen. Daher ist es untragbar, dass das durchgegangen ist, da stimme ich Ihnen @Hot doc und weiteren Postern zu, so etwas darf auf gar keinen Fall sein und erweckt tatsächlich den Anschein von Mauschelei hinter den Kulissen. Abschließend stellt sich mir die Frage, ob Frau Reisner tatsächlich glaubt, dass sich diese "Monsterwellen" noch glätten lassen und ein vertrauungswürdiges und respektvolles Arbeiten in Zukunft noch möglich ist? Vielleicht wäre es doch besser, die Reißleine zu ziehen.... Der Belegschaft der BH alles Gute für die Zukunft!

     
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      chiller336
      vor 8 Monaten

      so hat diese wenigstens die möglichkeit, sich zu erklären und den anschuldigungen zu entgegnen. bei jeder verhandlung wird der angeklagte und der zeuge zusammen im gerichtssaal einvernommen ... ich versteh diese aussage nicht wirklich

       
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      isnitwahr
      vor 8 Monaten

      @chiller, ich wusste tatsächlich nicht - und es steht auch nirgends zu lesen, dass es sich hier um eine GERICHTSVERHANDLUNG mit Angeklagter (?), Zeugen (?) etc. handelt, aber danke für Ihre Aufklärung. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Frau Reisner gehört werden wird und mit Sicherheit auch OHNE die Anwesenheit der Mitarbeiter und auch das ist gut so. Also, womit haben Sie bei meinem Posting ein Problem? Ich wiederhole noch einmal - wenn es in der BH eine offene und ehrliche Gesprächskultur gegeben hätte, dann wäre die Situation nicht die, die jetzt vorherrscht.

       
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      Senf
      vor 8 Monaten

      wie soll es denn eine offene und ehrliche gesprächskultur geben, wenn die anspielungen einiger mitarbeiter seit jahrzehnten anonym und unter der gürtellinie fallen? hier fehlt es doch auch ein wenig an zivilcourage, oder? wer ist denn eigentlich der/die gejagte und was hat er/sie denn eigentlich verbrochen? ist das ganze etwa gar ein politspielchen auf osttirolerisch? wär nicht das erste mal! schäm!

       
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      chiller336
      vor 8 Monaten

      danke senf

       
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stadtbewohner
vor 8 Monaten

Warum wohl hat sie die Urlaubsempfehlung abgelehnt? Damit sie kontrollieren kann, wer diese Räumlichkeiten aufsucht und sich über sie beschwert. Ich verstehe nicht, warum nicht mit jedem Mitarbeiter ein Gesprächstermin vereinbart wird, gleichgültig ob jemand etwas aussagen will oder nicht. Damit wäre die Vertraulichkeit besser gewährleistet und das Ergebnis objektiver.

 
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    chiller336
    vor 8 Monaten

    wer sagt dass es nicht so ist?

     
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wolfgangwien
vor 8 Monaten

4 Wochen braucht man für sowas????

 
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    so ist es vielleicht
    vor 8 Monaten

    Vier Wochen erscheinen angemessen, es sind doch einige Mitarbeiter zu befragen und die Aussagen zu beurteilen und ordentlich aufzuarbeiten.

    Nur wie anonym das wirklich vonstatten geht, wenn sich Fr. BH ebenfalls in "ihrer" BH aufhält in dieser Zeit? Die Beurlaubung gehört von oben angeordnet, nur so fühlen sich die Mitarbeiter halbwegs sicher, sollten sie die gewissen zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten aufsuchen, um ihre Sorgen und Nöte kund zu tun. Mit Angst zur Arbeit zu gehen, muss schon ein arges Gefühl sein, vorallem da man dadurch verunsichert und fehleranfällig wird. Eine Führungsperson sollte eigentlich das Gegenteil bewirken und fördern, das führt dann zu guten Leistungen in einer Firma, da man mit Freude und Engagement seine Aufgaben erledigen kann.

    Ich schreibe hier, da ich zwar nur indirekt, aber doch mitbekommen habe, dass gewisse Personalwechsel bis in die Chefetagen der einzelnen Abteilungen vollzogen wurden, die mir persönlich nicht nachvollziehbar waren. Heute versteht man's besser.

     
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      chiller336
      vor 8 Monaten

      gehört von jemanden ders gehört hat? und wenns so war, dann war es ihr gutes recht - jeder chef hat das recht, seine leute einzuteilen und leute umzubesetzen wie er oder sie es für richtig hält ..... was für eine schwachsinnige aussage

       
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      Village Pizza
      vor 8 Monaten

      Einen Urlaub kann man nicht "von oben anordnen", sondern die Bezirkshauptfrau könnte nur bis zurm Abschluss der Ermittlungen suspendiert werden. Ob die Vorwürfe dafür ausreichen kann ich nicht beurteilen, aber das Land hat sich das bestimmt überlegt.

       
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Hot doc
vor 8 Monaten

Vertraut nicht auf die vollste Vertraulichkeit es gibt ja anscheinend Mitarbeiter die voll hinter Reisner stehen. Ohne neuen BH wird die Sache sich nie lösen lassen.

 
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    Senf
    vor 8 Monaten

    das problem wird sich im extrastüberl tirols vermutlich auch nach der fünften bhl-generation nicht in luft auflösen. so pfeifen zumindest die spatzen vom dach.

     
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