Hopfgarten im Defereggental war Anfang März Austragungsort einer zweitägigen Sicherheitskonferenz der TAL Austria, zu der das Pipeline-Unternehmen, angeführt von Geschäftsführer Alessio Lilli, nicht nur Mitarbeiter sondern auch Vertragspartner geladen hatte.
Während der erste Tag einer generellen, proaktiven Sicherheitskultur im Unternehmen gewidmet war – frei nach dem Motto „Die Sicherheit bin ich“ – standen am zweiten Tag ganz spezifische Schulungseinheiten auf dem Programm. Symbolisch wurde auch ein Sicherheitspakt mit den Partnerunternehmen der TAL unterzeichnet.
Das Thema Sicherheit ist bei einer jährlichen Transportmenge von 40 Millionen Tonnen Rohöl nicht unerheblich. Durch die TAL-Pipeline, die im Hafen von Triest beginnt, fließt der gesamte Rohölbedarf von Bayern und Baden-Württemberg, sowie 90 Prozent des Rohöls, das in Österreich raffiniert wird.
Spektakulärster Streckenabschnitt der 753 Kilometer langen Transalpinen Ölleitung ist die Überwindung der Alpen ab Matrei in Osttirol, wo sich auch der österreichische Sitz des Unternehmens befindet. Das Öl wird bis auf 1572 Meter Seehöhe über den Felbertauernpass gepumpt. Das Gefälle nördlich des Passes nutzt die TAL mit dem weltweit ersten Rohöllaufkraftwerk zur Energieerzeugung.
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