Wenn man zu Claudia Jester kommt, begrüßen einen zahlreiche Pflanzen. Eines ihrer Gewächse aus dem Garten verkocht sie im März-Rezept der dritten „Jetzt werd’s guat“-Staffel. Die Rede ist von einer Hülsenfrucht, genauer gesagt der Forellenbohne.
Die Forellenbohne trägt ihren Nahmen wegen der violett gesprenkelten Kerne, die an Forellen erinnern. Die ersten Stangenbohnen können Ende Juli geerntet werden. Neben Erbsen, Linsen, Soja und Erdnüssen zählen Bohnen zu Hülsenfrüchten. Weltweit gibt es von diesem Gemüse mehr als 18.000 verschiedene Arten. Was alle gemein haben: sie weisen einen hohen Proteingehalt auf. Die nährstoffreichen Samen sind daher eine wichtige Eiweißquelle für Vegetarier, Veganer und Sportler, die Muskeln aufbauen möchten.
Bohneneintopf mit Süßkartoffeln und Babyspinat
Zutaten für zwei Personen:
- 100 g Bohnen nach Wahl (über Nacht eingeweicht)
- 300 g Süßkartoffeln
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Dose stückige Tomaten
- 100 g Babyspinat
- ca. 300 ml Gemüsebrühe
- Butter oder Öl
- ca. 1 Esslöffel Sauerrahm
- Bohnenkraut, Oregano, Thymian
- Walnüsse und Schafskäse als Topping
So werd's guat:
Zu Beginn die Süßkartoffeln in ca. 1 cm große Scheiben und anschließend in Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch klein hacken und gemeinsam in Butter anschwitzen. Dann die Süßkartoffeln dazugeben, kurz anbraten und mit Tomaten und Gemüsebrühe aufgießen.
Die Bohnen dazugeben und nach Belieben mit Bohnenkraut, Oregano und Thymian würzen.
Bei geschlossenem Deckel und milder Hitze ca. 45 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit den Schafskäse in Würfel schneiden und die Walnüsse zerhacken.
Den Babyspinat waschen und trocken schleudern.
Sobald die Bohnen weichgekocht sind, Babyspinat und Sauerrahm kurz unterrühren.
Nach Belieben salzen und pfeffern.
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