Zum dritten Mal fand dieses Jahr im Gymnasium Lienz eine Spendenaktion während der Fastenzeit statt. Unter Federführung der Religionslehrer:innen beteiligten sich alle Schulstufen an diesem Projekt. Heuer wurden drei Bücher mit Mandalas und Zeichnungen der Schüler:innen gefüllt und an Familie und Freunde gegen einen kleinen Spendenbetrag verkauft. Am Mittwoch, 13. März, gab es abschließend für die gesamte Schule eine Fastensuppe und belegte Brote. Jede(r) zehnte Schüler:in brachte auch einen Kuchen mit und die 7a Klasse kümmerte sich um die Verpflegung. Die gesamten Einnahmen kommen der ärztlichen Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu Gute.
Zu den zahlreichen kreativen Umsetzungen zum Thema „Hoffnung auf Frieden“ verfassten zwei Schwestern auch eine Kurzgeschichte. Anna und Katharina Stotter aus der 7a setzten sich zu Hause gemeinsam vor den Computer und brachten ihre Gedanken auf Papier. Das Endergebnis ist „Eine Geschichte Überlebender“ und porträtiert zwei Menschen, die die Hoffnung auf Frieden zum Weiterkämpfen ermutigt. Für Dolomitenstadt lasen die beiden eine Textpassage vor:
2 Postings
Danke an Religionslehrerin und Schüler des BG/BRG Lienz für ihr Gaza-Friedensprojekt. Unser "neutrales" Österreich hat sich in diesem Krieg ja ganz auf die Seite des Aggressors Israel gestellt, ja des Aggressors, denn der 7. Oktober war lediglich eine Reaktion auf Jahrzehnte brutaler Unterdrückung. "NIEMALS WIEDER MUSS FÜR JEDERMANN NIEMALS WIEDER BEDEUTEN".
@ Ursula Spiegel: Sie sollten diese Aktion derSchüler nicht ins Politische ziehen. Das haben sich die Schüler nicht verdient. Wenn Ihnen, wie auch mir zum Teil, das Narrativ der österreichischen Politik, und das mittlerweilige Vorgehen Israels nicht schmeckt, bitte eröffnen Sie da eine Diskussion mittels Leserbrief in Dolomitenstadt.
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