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Die McDonald's-Filiale an der B100 in Lienz wird ihr Aussehen verändern. Im Frühjahr soll der Umbau starten. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Die McDonald's-Filiale an der B100 in Lienz wird ihr Aussehen verändern. Im Frühjahr soll der Umbau starten. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Lienz: McDonald’s während Neubau am Kaufhaus-Areal

Das Fast-Food-Restaurant wird komplett erneuert. Während der Bauzeit gibt es Burger und Pommes im Container.

Der Neubau von McDonald's in Lienz nimmt Form an. Schon im April könnte mit dem Abriss der bisherigen Restaurants an der B100 begonnen werden, wie Betreiber Karl Jurak erklärt: „Sobald wir die Genehmigung in der Tasche haben geht es los.“ Die gewerberechtliche Verhandlung steht im März an.

Am derzeitigen Standort werden rund vier Millionen Euro investiert. Geplant ist ein zweigeschoßiges Gebäude mit Terrasse im Erdgeschoß. Die derzeit rund 150 Verabreichungsplätze im Innenraum werden auf 200 aufgestockt, die 52 Plätze auf der Terrasse bleiben. Eine Sanierung war laut Jurak kein Thema: „Das macht hier keinen Sinn. Wir sind seit 25 Jahren an diesem Standort und haben zuletzt 2008 modernisiert.“ Auch im nun geplanten Neubau ist ein „Indoor-Playland“ vorgesehen. Die Betriebszeiten reichen täglich von 6.00 Uhr bis 2.00 Uhr.

Auf dem Kaufhaus-Areal der SES-Gruppe werden bald Burger gebraten. McDonald's Lienz übersiedelt während des Neubaus der Filiale an die Dolomitenkreuzung.

Während der Bauzeit, die laut Jurak etwas mehr als ein halbes Jahr in Anspruch nehmen wird, übersiedelt das Fast-Food-Restaurant in ein Containerdorf, das auf dem Areal der SES-Gruppe aufgestellt wird. Das Grundstück, auf dem ein Kaufhaus samt Tiefgarage entstehen soll, wird derzeit von der Stadt Lienz als öffentlicher Parkplatz genutzt. Startet der McDonald's-Umbau, müssen die Autos weg.

„Wir halten den Betrieb mit einem Container-Restaurant aufrecht, das haben wir in Österreich bereits mehrere Male erfolgreich so praktiziert. Wir haben dafür das komplette Grundstück von der SES gemietet“, erklärt Jurak.

Für das Pop-Up-Restaurant wird der ganze Parkplatz beansprucht. „Mir war diese Zwischenlösung besonders wichtig, um unsere 50 Mitarbeiter:innen auch während der Bauzeit beschäftigen zu können“, so Jurak. Rund ein halbes Jahr lang werden sie in 16 Containern arbeiten. Auch eine Terrasse wird es geben. Das Aufstellen der Container werde laut Jurak „ein paar Wochen“ dauern. Im Sommer soll – sofern die Genehmigungen bis dahin vorliegen – der Betrieb gegenüber dem Finanzamt starten.

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8 Postings

Bartgeier
vor 9 Monaten

Im Zuge des Neubaues kann auch überlegt werden wie man die Mc Donald's Müllverursacher an den Landesstraßen und Gemeindestraßen ausfindigmachen kann!!! ...z.B. qodierte Säcke wo Uhrzeit, Kennzeichen und Abholer hinterlegt ist...

 
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    steuerzahler
    vor 9 Monaten

    Gegen die zahllosen Tschikstummeln ist der Müll vom Schachtelwirt vergleichsweise harmlos.

     
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so ist es vielleicht
vor 9 Monaten

Schon 25 Jahre ist der Neubau her? Und den Zubau vom Mc Cafe gibts auch schon wieder seit 16 Jahren? Wahnsinn, wie die Zeit vergeht, gefühlt ist unser Mc'ie immer noch neu, dass man diesen Mc Donalds jetzt komplett abreißt wirkt schon irgendwie erstaunlich. Nach 25 Jahren hat so ein Gebäude ausgedient.... Um 4 Mio. kommt ein Neubau, auch kein Pappenstil...hoffentlich mit Tiefgarage, sodass die Parkplätze unter die Erde verschwinden...und die Mc Drive Einfahrt wär wohl auch zu überdenken, denn an vielen Sonntagsnachmittagen gibt es einen Rückstau bis in die B 100 rein.

 
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    Godmensch
    vor 9 Monaten

    .... den Fußgängerübergang nicht zu vergessen!!!!!!!!!!!!

     
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student0106
vor 9 Monaten

Ja gar nicht mal so schlecht. Es gibt ja eh zu wenig Parkmöglichkeiten. Aber Lienz ist ja nur Durchzugsverkehr. Dann einfach mal einen Parkplatz dicht machen damit sich sich der feine Herr Jurka vielleicht eine goldene Brücke bauen kann.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 9 Monaten

    Lienz hat zentrumsnah ca. 2500 legale Parkplätze, dazu noch die 'illegalen' in Einfahrten, auf Privatgrund, auf Schneeladerampen und im Gelände, das müsste eigentlich ausreichen! Dieser Platz gehört der SPAR/SES und nicht der Stadt. Er war immer als 'Bauwerk vorübergehenden Bestandes' definiert, daher auch keine Parkgebühr (Prekarium seitens der Stadt) vorgesehen. Jetzt ist halt eine andere Verwendung seitens der SES vorgesehen, na und ? Sie tun gerade so, als ob diese Fläche öffentliches Gut wäre!! Ich würde mich bei der SES für einige Jahre Nutzung bedanken, mal sehen, ob danach dann gebaut wird oder wieder eine Parkplatznutzung möglich sein wird!

     
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      spezi
      vor 9 Monaten

      Herr Schwarzer, sehr gut argumentiert👍

       
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    1234
    vor 9 Monaten

    Der feine Herr Jurak schafft aber auch gut bezahlte Arbeitsplätze und bezahlt genug Steuern damit unter anderem auch die Unis funktionieren, Herr Student0106.

    Bitte beachten Sie auch die andere Seite...

    Der Neid in Osttirol stinkt zum Himmel!!

    Wann begreifen endlich die Leute hier, das es nur gemeinsam geht und nicht jeder gegen jeden.

     
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