Das Matreier Wohn- und Pflegeheim wird saniert und um einen Zubau erweitert. „Der Baubescheid ist fertig“, informierte Bürgermeister Raimund Steiner in der Gemeindeversammlung am 22. Feber. Doch hinter den Kulissen wird noch an dem Projekt gefeilt. Grund dafür sind die seit der Corona-Krise explodierten Baukosten. Vor der Pandemie kalkulierte man noch mit elf Millionen Euro, mittlerweile – so Steiner – würde das Vorhaben 16 Millionen Euro kosten.
„Da wird noch im Hintergrund gearbeitet“, erklärt Heimleiter Franz Webhofer. Die Gespräche würden laufen, eine Entscheidung soll dann der Osttiroler Altenheim-Verband mit der Vorsitzenden Elisabeth Blanik fällen. Der Fokus soll auf Einzelzimmern liegen. In der ursprünglichen Version war die Errichtung von 54 Einzelzimmern und 18 Doppelzimmern geplant.
„Durch den Kostensprung steht das Projekt ein Stück weit auf der Kippe. Wir hoffen aber, dass heuer damit begonnen wird“, so Steiner. Webhofer will sich wegen der laufenden Gespräche nicht weiter dazu äußern. Der Baustart war ursprünglich für 2024 geplant. „Wir hoffen, dass es auch so sein wird“, betont der Heimleiter.
3 Postings
Interessant wäre, um wieviel Mehrkosten der Stillstand beim Ausbau des Schwimmbades in Matrei verursacht ? Darüber würde ich gerne mal einen Artikel lesen. Mehrkosten für den Steuerzahler, nur für ein Mahnmal an die Matreier Bevölkerung??
Für alles "Andere"ist immer Geld da. Die Nordschule übersteigt auch die Kosten,- deshalb wurde und wird Sie trotzdem umgebaut. Warum dann diese Diskussion und Überlegung . ODER IST EIN ÄLTERER MENSCH DAS NICHT WERT?¿? Es ist höchst an der Zeit das die Altenheime moderner werden und Einzelzimmer zur Verfügung stehen. Rezepekt am Älteren Menschen steht an höchster Stelle
Hoffentlich wird erneuert... die Zimmer v.a. im Altbau sind mittlerweile leider nur mehr eine Zumutung für die Bewohner.
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