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Leere Piste und fehlende Perspektiven sorgen derzeit am Hochstein für Ärger. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Leere Piste und fehlende Perspektiven sorgen derzeit am Hochstein für Ärger. Fotos: Dolomitenstadt/Wagner

Lienzer Hochstein: Fahrt in eine ungewisse Zukunft

Der Berg gibt ein tristes Bild ab. Über Fehlentscheidungen, grüne Pisten und frustrierte Wirte. Ein Lokalaugenschein.

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Am Lienzer Hochstein gehen weitere Anlagen in Betrieb

Rodelbahn von der Stern- zur Moosalm, Stern-Lift fährt für Tourengeher und Wanderer. Reduzierte Kartenpreise.

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Heuer kein Liftbetrieb in der dritten Hochstein-Sektion

Die Lienzer Bergbahnen setzen auf Familien und Tourengeher und wollen kräftiger beschneien als je zuvor. 

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37 Postings

Beobachter45
vor 11 Monaten

Bin mit Männerrunde zu wiederholten mal in Vierschach. Tageskarte zum Einheimischentarif 52 Euro!!! Modernste Aufstiegshilfen.Tolle Pisten. Man trifft immer mehr Lienzer hier. Status Zettersfeld. 6-8 ältere Busse aus dem Osten belagern den Parkplatz. Wahrscheinlich gleiches Baujahr wie die veralterte Gondelbahn ! Essen wird in Rucksäcken selbst mitgenommen. Maximal 2 Bier werden oben konsumiert. Tolle Werbung !! Da kann der FT stolz drauf sein.

 
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    Senf
    vor 11 Monaten

    Lässig, wenn man viele Lienzer in Vierschach trifft.

    Neugierig wär ich, wieviele mit der Bahn ab Lienz dorthin fahren?

    Du weisse eh, Klimakrise ...

     
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      Beobachter45
      vor 11 Monaten

      Die alten Busse aus dem Osten blasen auf ihrer langen Reise zum Schiparadies Zetterfeld sicher ein vielfaches an Abgasen hinaus als alle LZ Autos nach Vierschach.

       
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      Senf
      vor 11 Monaten

      die haben wahrscheinlich keine alternative. die lienzer/osttiroler schon, sie nutzen sie nur nicht. wasch eh, das auto zeigt halt, wer man isch, gel.

       
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c.haplin
vor 11 Monaten

Die LBB werden kritisiert (zurecht) und der TVB wird hinterfragt (unbedingt). Mich würde ja zum Beispiel der aktuelle Wechselkurs von WC-Kosten zu Wiener Schnitzel auf der Sternalm interessieren. Die Leute wissen/fühlen, dass das Rennen teuer ist und irgendwie nichts bringt. Wer von euch wollte schon einmal wegen den WC-Rennen auf den Semmering? Mitten in den Weihnachtsferien haben wir geschlossene Pisten auf dem Hochstein und auch auf dem Zettersfeld (Training). Nachher haben wir dann ein Skigebiet mit einer offenen Piste - ironischerweise genau die Piste, die aufgrund der Höhe eigentlich die unwirtschaftlichste ist. Den restlichen Winter haben wir dann auf unserem Hausberg eine Mischung aus Schildbürgertum und Münchausensyndrom. Ich hätte da ja einen guten Vorschlag für die Verantwortlichen. Nehmt die Aufgabe und die Kunden ernst, dann kann das noch was werden. Achja die Kunden... sind die nicht da, weil kein Angebot da ist, oder wären die auch sonst nicht da?

 
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    Senf
    vor 11 Monaten

    da wird aber der herr präsident in person und eventmanager in ertragsfunktion keine freude haben, wenn du das sresultat als schildbürgertum abtust.

     
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Eu Fän
vor 11 Monaten

Ich finde es unmöglich wie mit dem Hochstein umgegangen wird muss man sagen kein gescheiter Betrieb am Hochstein in Sommer ist der Hochstein eine Goldgrube für die Bergbahnen das muss man sagen das könnte er auch im Winter sein wenn hier gearbeitet würde richtig

 
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Spitzkofel
vor 11 Monaten

Mal ehrlich: Die jetzige Situation auf dem Hochstein - aber au h auf dem Zettersfeld ist untragbar! Die aktuellen Eigentümer können das nicht stemmen! Ergo - Schulz kontaktieren und eine mögliche Lösung ausarbeiten! Eine Investitionsgarantie aushandeln und Fachmänner handeln lassen! Großglockner Resort ist ein gutes Beispiel: Schaut euch den Unterschied zu 2000 an! Oder Sillian! Oder St. Jakob! Man muss auch mal die Schneid haben sich von manchem Balast zu befreien!

 
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    Senf
    vor 11 Monaten

    @spitzkofel, ich glaube nicht, dass der Zillertaler Investor große Lust für die Übernahme der Lienzer Bergbahnen verspürt, denn hier ist kaufmännisches und technisches Verständnis von Nöten, das einschneidende Maßnahmen erfordert. So war es auch in Matrei/Kals, Sillian und in Defereggen, wo einige Einheimische in goldenen Zeiten des Wintertourismus nach Gutdünken herumgewurschtelt haben. Bei Schulz, dessen Handschlagqualität bekannt ist, hieße es ganz sicher, dass die Freunderlwirtschaft aufhört und klare Aufgabenteilung passieren würde.

    Tonnenweise Schnee auf Kosten der Bergbahnen für den Dolomitensprint bis in den Lienzer Innenstadt zu erzeugen und zu karren, wäre undenkbar, ebenso die Durchführung des Damen-WC mit Bevorzugung bestimmter Klientel in anderen Sportarten oder die Einmischung ins operative Geschäft von diversen Gschaftlern.

    In Matrei hatte man am meisten Angst vor der Einmischung des Investors in die Betriebszeiten, die Tarifgestaltung und auch in die Personalhoheit, die der Altbürgermeister und Geschäftsführer der Goldriedbergbahnen für sich allein reklamierte und somit zum politischen Fass ohne Boden wurde. Ähnliche Tendenzen spürte man einst auch im Defereggental unter bekannten Platzhirschen, die ordentliche Abfertigungsansprüche und durch ihr Handeln Sympathien einheimsten. Die Kalser waren aus eigener Kraft zu schwach, ihren Schiberg ordentlich auszubauen. Erst durch den Deal für den Gaisslachkogel des Buggles Hans aus dem Ötztal mit dem Landesvater erwirkte mit der Erschließung der Blauspitzgegend kurze Zeit Abhilfe - bis der Heinz vom Törlhaus ins Tal herunterschielte und die Kalser vor dem zweiten Absaufen verschonte.

    Schulz verstand es, vier Schigebiete in Osttirol konsequent auszubauen und die erforderlichen Förderungsmittel und Investitionsgelder auf etwas gewagte Weise aufzubringen, ähnliche Transaktionen auf W. Schüssels politischer Trixerebene gelang eigentlich nur den Banken. Danach fragt aber niemand mehr, der Wintertourismus steht nicht mehr auf wackeligen Beinen, er floriert fürs Gesamtangebot Osttirols recht gut.

    Die Logik für Lienz wäre die Verabschiedung vom Schlossberg als Schiberg, ein kleiner Einsessellift mongolischer Bauart würde reichen, die paar Mountainbike, Sommerrodler, Gäste und Baumkraxler über die schneefreien Monate zur Mooseralm zu bringen. Den Leuten der Sternalm wäre mit einem Zubringerdienst sicher geholfen. Das selbstverständlich alles ohne Beteiligung der LBB!

    Dem Zettersfeld könnten oder sollten die Schisportler treu bleiben, wenn man sie mit einer modernen Kabinenseilbahn sicher auf dem Berg schweben lässt, und dass das möglichst viele genießen, sollte man die Zettersfeldstraße nur für Anrainer (Freizeitwohnsitze) und als Zubringer auf eigene Kosten nur im Sommer öffnen. Die Bergstation beim Steinermandl sollte Ausgangspunkt für Rundwanderungen bis in den Nationalpark bleiben. Für die Feinplanung mit Konzept zum Fortbestand dieses schönen und attraktiven Schi- und Aussichtsberges gibt es sicher a paar gewiefte Stadtner, einen und eine kenn i sogar!

     
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      Senf
      vor 11 Monaten

      schon wieder pattsstellung, drei nein - drei ja. so werd ma das lienzer problemchen halt nie lösen. wahrscheinlich wissen dass der bergbahnenchef und sein adlatus und drehen im sonnenstadtliegestuhl ihr däumchen, während sich der zillertaler ins fäustchen lacht ...

      leute bleibts locker!

       
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Heidi Bender
vor 11 Monaten

Es ist richtig dass es konstruktive Vorschläge für den Hochstein geben soll

Ich könnte damit schon behilflich sein und etwas dazu sagen:

Den Hochstein und die Zettersfelder Anlagen trennen ( Zwei eigenständige Betriebe ) und somit hätte auch die Stadt Lienz eine Einnahme aus den Lohnkosten und Abgaben. Am Hochstein mitsamt einiger Einheimischen "Kennern" und Befürworten in ein bis drei Jahren mit den bestehenden Resourcen auf Vordermann bringen und somit der Bevölkerung in Lienz und Umgebung wieder einen attraktiven Sportberg im Winter und Sommer zur Verfügung stellen. Natürlich auch den Gästen. Den WC abstellen bzw. in den Jänner hinein verschieben, da um den Jahreswechsel die Gästebetten und Hotels auch anders gefüllt werden können. Dazu sollte jedoch auf alle Fälle die Umfahrung der WC Piste bis ganz unten ausgebaut werden, damit die Leute auch in der gesperrten Zeit des WC Hang s den Skiberg nutzen könnten. Weiter sollte unbedingt die WC Strecke sofort nach dem Rennen wieder für den normalen Skibetrieb tauglich befahrbar gemacht werden. Es ist unumgänglich dass die Skipisten im Herbst gepflegt und für den Winter vorbereitet werden. Nur so ist es möglich auch mit weniger Naturschnee oder Kunstschnee eine Piste zu machen. Für Tourengeher die gesonderten Pisten und Öffnungszeiten erstellen und das Tourengehen sollte stark gefördert weden. In diesem Fall könnte man auch über die Höhenloipe am Hochsten wieder nachdenken, sofern es eine Notwendigkeit gibt und eine Einigkeit mit den Grundeigentümern gefunden wird. Wenn das Unkraut über einen Meter hoch ist ( oberhalb und unterhalb der Sternalm ) und auf der Piste die Bäume wachsen wird das alles schwierig oder beinahe unmöglich. Wichtig wäre, mit allen Beteiligten Grundbesitzern, Eigentümern, Hochstein Patrioten usw. vorab alles absprechen sodass jeder die richtige Info hat und sich auf den anderen Verlassen kann.

Die Rodelbahn ist gut und schön, jedoch muss hier auch vieles organisiert werden und einige wichtige Punkte und Notwendigkeiten befolgt werden. ( Strasse im Herbst für den Rodelbetrieb vorbereiten, Beleuchtung bis zur Stern, Rodelbahn bis ganz unten zur Talstation in einer etwas abweichenden Route, Beginn der Rodelbahnpräparierung ab anfang Dezember; Rodelverleih am Berg, Betriebszeiten der Bergbahn, Rodelzeiten usw. )

Ganz wichtig ist bei all den Punkten, dass die Hochstein Kenner und die für den Berg eintreten voll in alle Massnahmen mit eingebunden werden.

Auch für den Sommer gibt es viele Ideen, die allesamt mit kleinen Summen aber mit Einigkeit umgesetzt werden können ( Spielplatz auf der Stern, Betriebszeiten dem Bedarf anpassen, Strassen für Biker vorbereiten und Instand halten, Spazierwege, Bikerrouten und Trails ausbauen usw. )

Das alles könnte man mit relativ wenig Geld aber mit starken Patriotismus hinsichtlich dem Hochstein umsetzen und zum Erfolg führen.

Erst wenn diese Punkte umgesetzt werden und viellecht zwei bis drei Jahre positiv laufen und sich wieder Vertrauen in der Bevölkerung hinsichtlich dem Hausberg der Lienzer breit macht, sollte man über neue Investitionen und Bahnen sowie über einen Hotelbau am Fusse des Hochsteins nachdenken und sich nach den passenden Leuten umschauen.

Das sind einige Punkte die man machen könnte und eventuell gibt es für derartige Massnahmen einige Fürsprecher und Interessenten.

Wichtig wäre nach unserer Meinung, dass wieder die Liebe zum Berg entfacht wird und das Vertrauen in die Massnahmen und die Umsetzung bei der Bevölkerung und den " Hochstein Liebhabern und Kennern " geschaffen wird!!

Jederzeit bereit um über Details zu reden

Christian

 
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Kapatieme
vor 11 Monaten

Ja am Hochstein schauts trist echt aus. So schlimm wie heuer war es noch nie. Es fehlt komplett der Wille irgend etwas sinnvolles zu machen. Die oberen Wirte werden sich das nicht lange anschauen wollen und können ! Leider sind die Verantwortlichen absolut dilettantisch und planlos am Weg. Chaotische Massnahmen in letzter Minute ,siehe Rodelbahn ec. Mich wundert das die Betriebsleitung da mitmacht. Weil für die Gäste sind sie die Buhmänner! Wo soll man sonst seinen Unmut deponieren? Nur, um den Aufwand von hunderttausenden Euro für zwei Tage Skirennen könnte man den ganzen Hochstein incl. Rodelbahn und die Loipe in ordentlichen Zustand für die Bevölkerung bringen.Wenn man den wollte! Will man nicht .Man hat ja Visionen wie Weltcuport, Giro Ausrichter, usw. Wen interessiert das einfache Volk?

 
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MVP
vor 11 Monaten

Was mich aber auch an der ganze Sache rund um den Hochstein stört: Die LLB und der TVB werden hier (sicherlich zurecht) nur kritisiert. Aber konstruktive Vorschläge bringen die wenigsten ein.

Schreibt doch einfach was ihr euch für den Berg wünschen würdet und schimpft nicht nur! Dass es, so wie es ist, scheisse ist, wissen wir eh alle!

 
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    keinexperte
    vor 11 Monaten

    Da hast du vollkommen Recht, aber es ist ja schon viel geschrieben worden. Nachdem es ja vor einiger Zeit eine Arbeitsgruppe gab und ich schon hoffe, dass sich die Verantwortlichen auch bemühen, wird es vermutlich kein Allheilmittel geben. Was Fakt ist, dass die Frequenz auch in schneereichen Wintern nicht zu einen positiven finanziellen Ergebnis führt. Es ist in den letzten Jahren so viel geschrieben worden und viele haben vieles versprochen, erinnern wir uns an Pepi Kreuzer, herausgekommen ist nichts. 1000 Gästebetten im Talboden wären ebenso nowendig, wie Einheimische wieder zum Schifahren zu bringen. Leider wird das nicht passieren und deshalb werden wir uns damit abfinden müssen, dass der Hochstein ein Sommerberg wird und damit am Zettersfeld investiert werden kann. Was im Sommer passiert ist muss man anerkennen.

     
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    Feuer..
    vor 11 Monaten

    man brauche nicht viel vorschläge. man sollte das einhalten was man verspricht. und nicht einfach geld hinaus schmeisen für nichts.

     
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keinexperte
vor 11 Monaten

Und täglich grüsst das Murmeltier. Wie lange gibts diese Diskussionen um den Hochstein? Vor einigen Jahren haben die damals Verantwortlichen Herren Diemling und Hochstätter die Einstellung des Winterbetriebes gefordert. Sie wurden dafür öffentlich, vor allem von den TVB - Funktionären, darunter der aktulle Aufsichtsratschef, an den Pranger gestellt. Die neue Führing hat ja am Beginn dieser Saison mit der Ankündigung, die H3 zu schliessen, zugeben müssen, dass sie Recht hatten. Ich bezweifle stark, dass eine Beschneiung der H2 vorgesehen war. Ich war über Jahrzehnte hunderte Male am Hochstein. Der grosse Fehler in der Vergangenheit war, dass nicht in der H3 in Beschneiung und Lift investiert wurde, weil nur dort oben macht schifahren am Hochstein Spass. Wenigstens erscheint der NEOS-Bürgermeisterkandidat, der nach der Wahlschlappe in der Versenkung verschwunden war, wieder auf der Bildfläche und erfeut uns mit seinen Weisheiten (kandidiert er bei der NR-Wahl?). Der Ruf nach einem Investor wird vermutlich ungehört verhallen. Die Hoffnung stirbt zuletzt und kommt aus dem Zillertal.

 
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wisdom of crowds
vor 11 Monaten

Höchste Zeit der Realität ins Auge zu blicken.

Bei einer globalen Erwärmung von zwei Grad über dem vorindustriellen Niveau wird es bei etwa der Hälfte der Skigebiete in 28 europäischen Ländern ein sehr hohes Risiko für Schneemangel geben, sagt eine Studie des Centre National de Recherches Météorologiques in Grenoble im im Fachjournal "Nature Climate Change".

Weitere Punkte: - Die künstlicher Beschneiung erhöht den Wasser- und Energiebedarf, damit die Kohlenstoffemissionen - und beschleunige die Klimakrise noch weiter. - Beschneiung ist nur bei ausreichend niedrigen Temperaturen möglich. - Dazu kommt der enorme Verbrauch von Wasser, welches extra gesammelt wird und dann wiederum an anderer Stelle fehlen könnte. - Es ist fraglich, ob CO2-intensive Tourismusaktivitäten wie der Skitourismus in seiner derzeitigen Form mit den nötigen weitreichenden Maßnahmen für eine Begrenzung der Erderwärmung auf unter zwei Grad vereinbar ist. - Es gilt zu überdenken, ob es wirklich sinnvoll ist, die hohe Abhängigkeit vom Wintertourismus in bestimmten Regionen aufrechtzuerhalten.

Letztendlich wird - wie im Beitrag angedeutet - das Geld entscheiden. Es lohnt sich schlicht nicht mehr, die Anlagen zu betreiben.

Während im Lienzer Becken der Verkehr tobt.

 
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    r.ingruber
    vor 11 Monaten

    Richtig! Und wer immer die Augen vor dem Klimawandel verschließt, macht nicht nur am Hochstein die Rechnung ohne den Wirt.

     
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Feuer..
vor 11 Monaten

Die Wirte am Hochstein tun mir am meisten leid. Auser die Moosalm, weil de gregn eh immer wos se welln. Man kauft für denn Winter alles ein und ist startberreit für die Saison. Und dann sowas. Man sollte die Verantwortlichen ( lienzer bergbahn und Theurl) zur Rede stelln was sie sich dabei denken. Sie solln für die kosten der Wirt gerade stehn. Sie sind an denn ganzen schuld. 7 Kanonen hat man mit denn Hubschrauber von der Sternalm bis zum Damenstart geflogen. Nicht einmal ihn betrieb gewesen. War ja nie kalt. Hätte man sie eingeschalten ihn den kalten Tagen dann währ eine Piste leicht möglich gewesen . So stehn sie obn und warten wieder auf denn Hubschrauber🤣🤣 Kein wunder das es dann nach der Saison wieder heisst,am Hochstein mocht man nur minus. Kein wunder wenn die Verantwortlichen so arbeiten. Aber wird woll alles billiger sein wenn man denn Schnee mit Trator liefert und entleert. Zb am skiweg vom Damenstart . früher hat man mit Kanone beschnieben und jetzt wird mit Traktoren der schnee transportiert. Sicher günstiger. Die Frau Bürgermeisterin sollte sich mal was überlegen. Am besten ein Sitzung mit denn Verantwortlichen die für das ganze Theater am Hochstein sind. Natürlich eine öffentliche sitzung wo jeder Bürger dabei sein kann und seine Meinung sagen kann. Aber wie man die ja kennt, verstecken sie sich lieber.

 
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osttirol20
vor 11 Monaten

Ich denke, die Verantwortlichen müssen hier ein für alle Mal einen Schlussstrich ziehen und das wirtschaftliche Überleben des Zettersfelds einfürallemal über die Interessen des Einzelnen stellen.

 
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Senf
vor 11 Monaten

he, i tat auf dem moosalmplateau a nobles hoteldorf mit a 2 1/2 tausend betten, anige kneipen, a mosche und a kapellile baun, die marode hochsteinbahn zur sternalm verlegen und im tal a ordentliche und suv gerechte tiefgarage unter den streuobstwiesen hinpfnetschn. zur moosalm sollte man alle straßen zu spazierwegelen zruckbaun und dafür a schmalspurbahn foan lassen. die zermatter hobn diese ideen schon vor 80 johr erfolgreich umgesetzt und mei zuredner vom tristachersee hat mir versichert, dass solche visionen 100-prozentig a für lienz passn tatn. na, lieber franz, gemmas an - oba noch vor dem faschingsdienstag.

 
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r.ingruber
vor 11 Monaten

„Durch den Klimawandel wird es wärmer werden.“ In der Tat!

 
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    Senf
    vor 11 Monaten

    ... irgendwann dann auch wieder kälter.

     
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Domenik Ebner
vor 11 Monaten

Sehr interessant - dabei war doch vor kurzem als Replik auf meine Forderung noch alles bestens, wurde ja großzügig investiert und Flächen angekauft? Sorry - es ist ein Desaster was sich hier sehenden Auges abzeichnet - man muss sich nur die Zahlen des Wirten anschauen, da geht´s ja um viel Geld das vernichtet wird.

Die Erwartungen von denen im letzten Absatz gesprochen werden - man muss hier schon fragen, wer diese geweckt hat? Man muss sich eingestehen, dass der Hochstein mit den aktuellen Akteuren und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen keine Zukunft im Winter hat.

 
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Kommentar
vor 11 Monaten

Die Fahrt ist nicht ins ungewisse, sondern mit den Aktionen in den nicht aufhaltbaren Crash fix!

 
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Gotwald1
vor 11 Monaten

Man Fragt sich halt: Macht es Sinn, die WC Piste für 2 Rennen an 2 Tagen mit allen Recourcen zu beschneien, und zu präparieren, wenn im Gegenzug schon klar ist, dass man selbige nicht mehr zur Verfügung hat, um die Piste von der Moosalm rauf zur Sternalm in einen befahrbaren Zustand zu bringen? Wo ist da der lt. Theurl angepriesene touristische Nutzen????? Dann geht man noch her und nimmt Depotschnee (wo immer der auch herkommen mag, aber bei der Wetterlage heuer wahrscheinlich auch nur Kanonenschnee), und versucht trotz Wettervorhersagen, mit aller Gewalt und enormem Aufwand eine Rodelbahn von der Hochsteinhütte runter zu Moosalm (auf TVB drängen) hinzubringen, anstatt eine zumindest Tourengehertauchliche Spur auf die Sternalm zu legen? Ist der Sternwirt der 2. gereihte hinter dem Hochsteinwirt??? Die Gedankenweisen der LBB entziehen sich hier meiner Meinung nach in allen Fragen jeglicher Vernunft! Also mir tun die Sternwirte extrem leid! Letztes Jahr Schneehaufen "meterhoch" und keiner präpariert - heuer schon das 2. mal zu Gunsten WC im Stich gelassen. Die Stimmung da oben ist düster genug! Und dann lässt die LBB aber noch den Sektion 2 Lift den ganzen Tag zum Hohn laufen - kost ja nix? Die Tourengeher können mit dem Lift runter fahren, war der Spruch dazu. Ähhhhh - da komm ja nicht mal wer rauf, da nur mehr Steine liegen!!!! "a Trauergspiel" ist das - obwohl es auch anders ginge! Sicher nicht einfach, aber machbar. Den Tiefenbachers kanns ja egal sein, dort ist immer WINWIN!

 
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    keinexperte
    vor 11 Monaten

    Leuten die fleissig sind und selbst investieren steht es auch zu Geld zu verdienen. Der Streichelzoo und der Spielplatz, kostenlos, tragen an den guten Sommerergebnissen auch bei.

     
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      AberKlar
      vor 11 Monaten

      Das ist ironisch gemeint? Der Bereich bis zur Moosalm, wurde ja nur für dessen Zwecke, nennen wir es mal modernisiert. Dann noch für den Streichelzoo zu kassieren, zumal das Futter ja eh bezahlt werden muss, wäre richtig schamlos. Glaube nicht, dass es es sich die Stern erlauben kann, bzw trauen würde in so kurzer Zeit zu expandieren wie es die Moosalm vorgelegt hat. Geht halt nur mit entsprechender Rückendeckung. (Vitamin B)

       
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Franz Brugger
vor 11 Monaten

Der Sommerbetrieb wurde ja gut entwickelt.

Denke aber, dass Lienz für 2 Schigebiete zuwenig Gäste hat. Winterbetrieb: Im Sinne der Äusserungen über Osttirol als Tourenparadies (FT) klingt der Vorschlag von MVP plausibel. ZU klären ist aber auch, wieweit die LBB als "Bahnbetrieb" der Gastronomie rechtlich verpflichtet ist. Moralisch wäre sie es auf jeden Fall, da die Hauptaktionäre TOVB und Stadt Lienz ja "öffentliche" Mittel zur Finanzierung einsetzen.

 
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    MVP
    vor 11 Monaten

    Ohne Bahnbetrieb auch keine Gastro... auf Dauer kann das kein Betrieb überleben!

     
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MVP
vor 11 Monaten

Es ist ein Trauerspiel am hochstein... für alle!

Will man den Hochstein als ganzjahres "Sport- und Erlebnisberg" erhalten, kann´s vermutlich nur über eine gewinnbringende Sommersaison gehen!

Meine Vorschläge: Weltcup weg! Bringt nix und frisst nur Ressourcen/Geld! Fokus im Winter auf Skitouren mit der minimal notwendigen Beschneiung!

Forcierung des Sommers als Familien-Erlebnisberg mit Ausbau des Mountainbike-Angebots! Sommersaison dauert um die 6-7 Monate und benötigt weit weniger Aufwand als der Betrieb im Winter! Nur muss man halt auch die Gäste mit einem entsprechenden Angebot und intakter Infrastruktur anlocken

 
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    wolfgangwien
    vor 11 Monaten

    MVP bist du narrisch??? Die heilige Kuh Weltcuprennen willst du schlachten?? Gerade wegen diesem Rennen kommen ja die Gäste aus aller Welt und genießen das weltmeisterliche Schigebiet in Lienz!!

     
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      MVP
      vor 11 Monaten

      tja, über kurz oder lang muss man das opferlamm schlachten. Tote Pferde reitet nur der Kickl! ;)

       
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      AberKlar
      vor 11 Monaten

      Gäste aus aller Welt? Weil ein paar Deutsche und Südtiroler vorbeischaun. Warum tragen wir dieses WC Rennen aus? Weil niemand Anderer es will, weil deren Betten bereits gefüllt sind, auch ohne WC Rennen.

       
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      MVP
      vor 11 Monaten

      @aber klar: ich denk, der kommentar vom wolfgang war ironisch/sarkastisch/zynisch gemeint ;)

       
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    Eu Fän
    vor 11 Monaten

    Der Weltcup bringt sehr wohl was für die Stadt Lienz nur müsste besser gearbeitet werden dann wäre der Hochstein auch im Winter ein voller Erfolg

     
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      AberKlar
      vor 11 Monaten

      Sicher bringt er was, enorme Kosten.

       
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