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„Meine Kandidatur ist auch eine Kampfansage gegen Rechts“, betont Lena Schilling. Foto: APA/Jäger

„Meine Kandidatur ist auch eine Kampfansage gegen Rechts“, betont Lena Schilling. Foto: APA/Jäger

Lena Schilling führt die Grünen in die EU-Wahl

Bekannt wurde die 23-jährige Klimaaktivistin aus Wien durch die Besetzung der Baustelle für den Lobau-Tunnel.

Die Grünen gehen mit der Klimaaktivistin und Kolumnistin Lena Schilling als Spitzenkandidatin in die EU-Wahl. Bundessprecher Werner Kogler präsentierte die 23-Jährige am Montag als seinen Vorschlag für den ersten Listenplatz. Die Wienerin dürfte in Österreich die einzige weibliche Spitzenkandidatin einer chancenreichen Partei bei der Wahl sein.

Bekannt wurde Schilling durch die Fridays-for-Future-Bewegung sowie im Rahmen der Besetzung der Baustelle für den Lobau-Tunnel. In den vergangenen Monaten war die parteipolitische Quereinsteigerin als Kolumnistin für die „Kronen Zeitung“ tätig, was sie nun aber beenden will. Wie Bundessprecher Werner Kogler bei der Präsentation betonte, genieße Schilling die volle Unterstützung des Bundesvorstands und aller Länderspitzen seiner Partei. Sie sei eine der wichtigsten Stimmen für Klimaschutz und Jugend.

Schilling dankte Kogler für die „lieben Worte“ und das große Vertrauen, formulierte ein „herzliches Hallo“ und gestand ihre Aufregung ein: „Heute hier zu stehen macht mir ziemliches Herzpumpern ehrlich gesagt.“ Fünf Jahre lang sei sie mit ganzem Herzen als Klimaaktivistin aktiv gewesen, nun stelle sie sich einer neuen, großen Herausforderung: „Ich freue mich sehr, mich als grüne Spitzenkandidatin zu bewerben.“ Eine Aktivistin wolle sie aber bleiben: „Ich bin auch morgen nicht eine geschniegelte Politikerin.“ Es gehe nicht nur ums Klima, „meine Kandidatur ist auch eine Kampfansage gegen Rechts“. Sie stehe für ein klimagerechtes Europa, in dem Frauen und Männer gleich viel verdienten und wo für Hass und Hetze kein Platz sei.

Dass sie die Grünen in der Vergangenheit oft auch hart kritisiert hat, sah sie nicht als Hindernis für ihr Antreten. Vielmehr sei es ein gutes Zeichen, dass genau das möglich sei. Und: „Welche Partei steht mehr für Klimaschutz?“ Dass die Grünen eigentlich zunächst die Ministerinnen Leonore Gewessler oder Alma Zadić ins Rennen schicken wollten (was Kogler als „Gerücht“ abtat), stört Schilling nach eigenen Angaben nicht. „So eitel bin ich dann doch nicht“, meinte sie. Es sei eine extreme Ehre, mit 23 Jahren gefragt worden zu sein.

„Das ist eine junge Frau, die an eine Zukunft glaubt, für die es sich zu kämpfen lohnt.“

Werner Kogler, Bundessprecher der Grünen, über Lena Schilling

Vielleicht fehlende Expertise etwa in außenpolitischen Fragen will Schilling durch Teamarbeit in der grünen EU-Fraktion und durch Beiziehung von Experten ausgleichen. Lob hatte sie etwa für EU-Mandatar Thomas Waitz übrig, der sich für den zweiten Listenplatz bewerben will. Von Waitz kam in einer Aussendung umgehend positives Echo. Eine Spitzenkandidatur Schillings wäre eine absolute Bereicherung für das Europaparlament und die Grünen, meinte er: „Meine Unterstützung ist ihr sicher.“ Ihre künftige Position in der EU-Delegation ließ Schilling offen. Grünen-Parteimitglied will sie nicht werden.

Kogler hatte Schilling davor in höchsten Tönen gelobt. Er habe sie als sehr engagierte und spannende Person und politische Persönlichkeit kennengelernt. „Das ist hier eine junge Frau, die an eine Zukunft glaubt, für die es sich zu kämpfen lohnt“, sagte er. Er sei höchst erfreut, dass sie sich für die Kandidatur bei den Grünen gewinnen habe lassen: „Danke Lena, dass du das tust und dich hier an die vorderste Stelle stellst.“

Das EU-Parlament sei einer der zentralen Orte, um die Welt zu gestalten und sie zu verbessern. Eine junge, mutige Kandidatin sei auch ein „klares Zeichen gegen die Orbans, gegen die Le Pens, gegen die Kickls, gegen die ganzen Putin-Seilschaften“, so der Grünen-Bundessprecher. Bei den Wahlzielen blieben die Grünen vage. Die Voraussetzungen seien bei der EU-Wahl 2019 sicher andere gewesen, aber man wolle die drei österreichischen EU-Mandate der Grünen jedenfalls verteidigen, meinte Kogler.

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39 Postings

Chronos
vor 11 Monaten

Herr Dr. Bahner, (zu weiter, weiter unten) zurecht, wie Sie sagen, gibt es in der ÖVP bürgerliche, liberale, progressive Kräfte, welche eine Regierung mit der FPÖ und mit einem Kickl als BK kritisch sehen und ablehnen. Aus meiner Sicht denke ich an die Minister, Markus Brunner, Martin Kocher, Alexander Schallenberg(- eingeschränkt), LH Anton Mattle, Markus Wallner. Die haben, zusammen mit den "ÖVP-Mitschwimmern", wie Martin Polaschek, Norbert Totschnik, Klaudia Tanner, Susanne Raab, Florian Tursky in der Bundes-ÖVP nicht das Sagen. Und es gibt die Konservativen = nicht immer schlecht, aber in Verbindung mit starken rechtslastigen Ansichten (wobei Rechts sehr ausgeprägt ist - vielfach nicht ideologisch, sondern zum Selbstzweck), wie bei BK Nehammer, Wolfgang Sobotka, Karoline Edtstadler, Gerhard Karner, Andreas Hanger, Johanna Mikl-Leitner, Christian Stocker, Claudia Plakolm, August Wöginger usw. Genau diese geben momentan die Bundesparteilinie der ÖVP vor! Der letzten Kategorie an ÖVP-Politikern traue ich selbstverständlich zu, dass sie nicht nur mit der FPÖ paktieren, sondern nach den NR-Wahlen Kickl zum Bundeskanzler machen, egal was sie vorher sagen, für Posten und eigenen Machterhalt.

Eine gefährliche Kombination, deshalb passend zum Schluss und unterstreiche ich Ihre Worte: "Bedroht sehe ich mich eher durch die ideologischen Blasen rechtsradikaler, reaktionärer und wissenschaftsfeindlicher Gesellschaftsentwürfe. Eine liberale Demokratie läßt uns die Freiheit zum verantwortungsvollen Handeln"

Und doch haben Sie in mir Hoffnung erweckt, dass Sie schlussendlich doch Recht behalten, dass es nicht zu meiner "schwarzgemalten Koalition" kommt.

 
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    Bahner Bernd
    vor 11 Monaten

    d´accord. Übrigens fühle ich mich auch nicht zum großen Verteidiger der ÖVP berufen.

     
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      Chronos
      vor 11 Monaten

      % darüber bin ich mir voll im Klaren!

      Will die ÖVP weiterhin eine "Volkspartei" bleiben, dann braucht sie in der Führungsebene neue Köpfe!!! Das wäre die andere Variante - nach den NR-Wahlen (massive Verluste) muss sich die ÖVP komplett neu aufstellen und sich auf ihre Grundwerte besinnen.

       
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isnitwahr
vor 11 Monaten

Man kann hier bei so manchem Poster herauslesen, dass er sich freut, wenn Lena Schilling scheitert. Und falls es passiert, hat sie trotzdem meinen höchsten Respekt, denn dann hätte sie es zumindest versucht, was man von den Neidern und Negativen unter den Postern nicht behaupten kann.

 
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ilk48
vor 11 Monaten

Schilling passt vom Familiennamen her besser zur FPÖ😉.

 
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Bahner Bernd
vor 11 Monaten

@ iwases,zum Posting weiter unten. Der Great reset war ursprünglich eine Idee des Weltwirtschaftsforums ( durchaus kein monoIithischer Block und natürlich Kapitalmarktinteressen verpflichtet ) die Weltwirtschaft nach der Coronakrise auf dem Boden gesellschaftlichen Ausgleichs,Nachhaltigkeit etc. wieder in Schwung zu bringen und neu zu organisieren. Von den üblichen,verschwörungsaffinen Verdächtigen wurde dies prompt zum Komplott der großen Umvolkung durch Eliten mit Weltherrschaftsambitionen umgedeutet und für ihre Zwecke mißbraucht. Was Sie glauben, dem Programm des WEF entnehmen zu können ist mehr als abwegig, um nicht zusagen bizzar. Ähnlich verhält es sich auch bei der WHO, das neue Feindbild der FPÖ. Die seit 1948 äußerst segensreich und vielfältig tätige, weltumspannende Institution bereitet dzt ein Programm vor, dass ua.den Umgang mit künftigen Pandemien weltweit besser koordinieren soll. nicht mehr und nicht weniger. Und natürlich Bill Gates, diese sinistre Figur, die uns sowas wie diese angebliche Pandemie mit dem schleissigen Impfstoff eingebrockt hat. Mehr an Verschwörungstheorie geht da eigentlich nicht, außer bei Sitzungen der QAnon.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 11 Monaten

    ...und bei Sitzungen des Inner Circle der FPÖ!

     
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    iwases@
    vor 11 Monaten

    "Willkommen im Jahr 2030 – Ich besitze nichts, habe kaum Privatsphäre – und das Leben war noch nie besser!" (Leitspruch der WEF-Protagonisten) Ist es das, was sie wollen? Dann herzlich willkommen in dieser "Schönen neuen Welt" (Huxley lässt grüßen) und vergessen Sie nicht, in Ihrer Blase zu bleiben.

     
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      Bahner Bernd
      vor 11 Monaten

      @ iwases. Weil gerade wieder " Candide " in Wien gegeben wird: Wir leben nicht in der besten aller Welten. Dafür mache ich aber weder das WEF noch die WHO verantwortlich. Bedroht sehe ich mich eher durch die ideologischen Blasen rechtsradikaler, reaktionärer und wissenschaftsfeindlicher Gesellschaftsentwürfe. Eine liberale Demokratie läßt uns die Freiheit zum verantwortungsvollen Handeln.

       
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osttirol20
vor 11 Monaten

Tauschen wir die Schilling gegen die Euro - vorausgesetzt dies entspricht auch dem Wählerwille - ich persönlich rechne damit, dass das heurige Superwahljahr für die Grünen zum Déjà-vu von 2017 wird...

Einen positiven Effekt hätte das Ganze, die Schilling wäre dann 5 Jahre in Brüssel angeklebt und könnte, wie es VdB ausdrücken würden, zumindest in Wien keinen Unfug mehr anstellen!!!

 
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aktuell
vor 11 Monaten

Nach der Köchin nun eine Studentin, die für Österreich bei der EU die "Hebel der Macht" bewegen wird. Hoffen wir das Beste!

 
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    isnitwahr
    vor 11 Monaten

    @aktuell, mit so wenigen Worten so eine geringe Wertschätzung auszudrücken ist echt widerlich!

     
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Chronos
vor 11 Monaten

Warum so pessimistisch, Herr Menozzi? Für uns junge Menschen mit Visionen ist im schönen Land Österreich bestimmt nicht Hopfen u Malz verloren!!! Ich (wir) muss/müssen dafür nicht nach Brüssel. Ich bin auch wesentlich optimistischer, was die Prozentzahl von FPÖ u ÖVP angeht – d.h. diese sehe ich sehr viel tiefer angesiedelt, wie Sie. Man darf nicht vergessen, dass auch sehr viele wachsame, besonnene Menschen in Ö leben. Nur müssen die alle eben auch wählen gehen! @Menozzi, im Grunde sind wir uns nicht weit entfernt, was unsere Gesinnung betrifft! Und ja, die ÖVP hat sich nach Seb. Kurz mit BK Nehammer nicht vorwärtsbewegt – sondern rückwärts, wie Sie das bezeichnen. Ja, leider! Deshalb liegt die ÖVP nur bei ca. 20%, obwohl die ÖVP-Granden dafür andere Gründe sehen.

Jedoch billige ich der FPÖ u. (DIESER) ÖVP zusammen nur knapp über 50 Prozent zu. Ja, eine Mehrheit, welche regieren kann. Aber die ÖVP/Türkisen auch in Koalition mit der FPÖ haben es, seit ich wählen darf, noch nie über die volle Legislaturperiode geschafft. Und falls Kickl BK wird, dann werden vielen, der jetzt noch so euphorischen und leicht zu manipulierenden FPÖ u. Kickl –Anhänger, beide Augen aufgehen.

Und zu Kickl gäbe es vieles zu sagen! Die populistische Haudrauf-Rolle von Kickl und dass er an der Seite des "wahren (deutschstämmigen) Volkes" steht, gegen die Eliten wettert, das nehmen ihm fast alle FPÖ-Wähler ab. Wir alle kennen die Kickl-Tiraden gegen "die da oben". Klingt für viele gut, wenn man sich bildlich Feindbilder schafft. Gegen Flüchtlinge allgemein, gegen die Regierung, als Wissenschafts- u. Klimawandelleugner, gegen ORF, (linke?) Medien, Linke im Allgemeinen, oder gar BP VdB - das sind Kickls Feindbilder. Das alles kling aus Kickls Mund wohlwollend süß für die FPÖ-Wähler. Zudem gelingt dem "Volkskanzler" Kickl vortrefflich, sich auf die Stufe des kleinen Mannes zu begeben, obwohl er selbst zur politischen Eliten zählt. Nur darüber denkt "der FPÖ-Wähler" erst gar nicht nach...

Jedoch die entscheidende Aussage von Kickl werde ich immer wieder verwenden: "Es müsse der Grundsatz gelten, das Recht habe der Politik zu folgen und nicht die Politik dem Recht". Ungeschehen kann er seine Aussage nicht mehr machen. Hätte er gerne! Jeder FPÖ-Wähler sollte sich über diese Äußerungen von Kickl kritisch auseinandersetzen, was das tatsächlich bedeutet. @Mairtraudl, wenn Sie "nur" demonstrativ die FPÖ gewählt haben, dann sind Sie vielleicht doch nicht so "fanatisch-FPÖ-treu", wie Sie das in so manchen ihrer Postings vertreten haben. Falls Sie sich als (erbitterte?) Impfgegnerin nur von der FPÖ angesprochen fühlen, dann wäre das reichlich wenig. Denken Sie auch über die o.a. Aussage von Kickl nach – wirklich tiefsinnig!

Zurück zu der erfrischenden Lena Schilling. Ohne Zweifel wird sie viele junge Menschen und Wähler ansprechen. @DemLandTiroldieTreue, ein hoher Verdienst ist meist eine Motivation einen Job auszuüben, aber nicht alles. Sie hat angekündigt einen Teil ihrer steuerbegünstigten EU-Einkünfte (ca. 8.000,- Euro/Monat/netto) abzugeben.

Am politischen Parket in Brüssel muss sie erst einmal ihr Gleichgewicht finden, sich einleben. Den Gegenwind anderer, aber auch der eigenen Partei und der Alteingesessenen spüren. Sie wird ein verkrustetes, tw. korruptes, auch von Beamten und Lobbisten geprägtes System vorfinden, in dem sie die Orientierung nicht verlieren darf. Ich traue ihr andererseits zu, dass sie gegen diese eingerosteten Strukturen und gegen sinnbildliche Windmühlen mit ihrer jugendlicheren Leichtigkeit ankämpfen wird und darin auch mit Gleichgesinnte erfolgreich sein wird.

 
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    Mairtraudl
    vor 11 Monaten

    @chronos wenn man dich so ließt, wiederspiegelst du komplett Kickl. 🤣

     
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      Chronos
      vor 11 Monaten

      Ach ja, Mairtraudl! Kommt da etwa das wahre fanatische-Kickl-Anhängerinnen-Herz zu Tage? Wie sehen denn Sie Ihren Kickl?

       
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      Mairtraudl
      vor 11 Monaten

      @ Chronos man merkt die zunehmend globalisierte Hormonveränderung.

      Da gibt es einen Spruch, der kommt jetzt vom Herzen.

      DU HAST RECHT UND I HON MEI RUAH.🤣

       
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      Senf
      vor 11 Monaten

      @chronos, die @mairtraudl in die riege von kikl und somit auch zum entwurmungsexperten aus dem defereggental zu reihen, finde ich durch den vorwurf der wiederspiegelung etwas gewagt, gehe eher davon aus, dass sie sich eher unter den finsteren und pelzigen larfenträgern wohlfühlt, weil sie sich nicht auskennt und vieles halt nur nachplappert :-) 👍

       
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    Bahner Bernd
    vor 11 Monaten

    Dem allen ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Lena Schilling hat mich auch für sich eingenommen,da sie neben ihrer grünen Agenda mit ihren "Kampf gegen rechts" entschieden der Bedrohung unserer demokratischen Grundwerte entgegentritt. Dabei wirkt sie durchaus pragmatisch , uneitel und nicht besonders belastet von linkem Moralismus und woker Unikultur. Die FPÖ scheint jetzt durchaus neue, interessante Facetten zu entwickeln. Nun wird die WHO zum Instrument einer ominösen Weltregierung stilisiert, die mit Pandemien infam unsere Gesellschaft manipuliert und natürlich auch den Great Reset betreibt, wie bereits Gerald Hauser, der Mann Kickls für griffige Verschwörungstheorien und Afterwissenschaft schlüssig erkannt hat. Mutiert diese Partei nun zur Sekte? Das nötige Sendungsbewußtsein, nicht weit von Trump´scher Anmaßung, hat sie bereits.

     
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      iwases@
      vor 11 Monaten

      @ Bahner: Der "Great Reset" ist KEINE Verschwörungstheorie - er wird total offen und für jedermann nachlesbar von den WEF-Protagonisten ständig in die Welt hinausposaunt! Und was die WHO betrifft (Hauptunterstützer bekanntlich der allseits geliebte BG, der es geschafft hat, seine großzügigen "Spenden" in einen x-fachen Gewinn umzuwandeln): Hoffentlich verweigern unserer Politvertreter (welche Farbe auch immer in der nächsten Legislaturperiode vertreten sein wird) diesen neuen Vertrag - er entmachtet die Nationalstaaten. Und auch das ist KEINE Verschwörungstheorie, sondern jederzeit und ohne Probleme recherchierbar.

       
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      Bahner Bernd
      vor 11 Monaten

      @ chronos. Doch ein kleiner Einwurf: Ich glaube nicht, dass ÖVP und FPÖ gemeinsam einen politischen Rechtsblock mit ähnlichen politischen Zielen repräsentieren .Die ÖVP ist trotz aller Fragwürdigkeiten demokratischen Grundsätzen verpflichtet, die FPÖ ist, wie diverse Bruderparteien, systemimmanent faschistoid. Schon Khol hat erkannt, dass die FPÖ, außerhalb des Vefassungsbogens steht ( dies aber später nicht mehr ganz so streng gesehen ). Und eine Koalition mit einer FPÖ als möglicherweise stärkste Partei mit Kanzleranspruch und wesentlich größeren politischen Gewicht als früher ?

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 11 Monaten

      @iwases@: 'The Great Reset' ist eine Initiative des Direktors des WEF, Klaus Schwab, nach der Corona Pandemie die Weltwirtschaft neu aufzustellen, vor allem in Hinblick auf Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit (Umwelt). An und für sich ja keine schlechte Idee, vor allem in Hinblick auf zukünftige Verteilungskonflikte, Stichwort Wasser, bzw. zukünftige Fluchtbewegungen bedingt durch den Klimawandel, Stichwort überschwemmte Küstenstreifen, unbewohnbare Regionen. Da setzen dann die nationalen, rechten Parteien mit ihrem Schwachsinn an: Umbruch, Wohlstandsverlust etc. Genauso verhält es sich mit der WHO: Man kann einer Mitfinanzierung (ca. 9%) durch die Melinda & Bill Gates Stiftung durchaus kritisch gegenüber stehen. Die politische Verdammung und die auch vom Osttiroler Schwurbler und Ivermectinverkäufer Hauser vertretene Weltübernahme - Verschwörungstheorie haben ihren Ursprung im Eintreten von Bill Gates für Impfungen im Allgemeinen und Coronaimpfungen im Speziellen!! Wäre die FPÖ eine Partei des kleinen Mannes, müsste sie die Ideen Schwab's in Bezug auf Verteilungsgerechtigkeit unterstützen und nicht so einen Unsinn verbreiten und der einfach(sic!)geimpfte Defregger würde erkennen, dass Impfungen eine der bedeutendsten Errungenschaften der Medizin sind und dazu beigetragen haben, tödliche Krankheiten de facto auszurotten.

       
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 11 Monaten

      @iwases kaufen sie sich das Buch und lesen sie es durch , und danach erzählen sie mir bitte was Herr Schwab so vorhat . Jeder der Ökonomie studiert hat , kennt seine Gedanken , das gibt es schon lange . Eigentlich etwas ähnliches wie unsere Sozialwirtschaft .

      Meine Theorie mit Hopfen und Malz werd immer mehr war .

      @Chronos : Alles nur Taktik um Leute zornig werden zu lassen .

      Sie stellen die EU und das Parlament aber ziemlich übel da . Ja , es gibt Korruption , aber im Gegensatz zu Österreich gibt es Ermittlungen , Festnahmen und Untersuchungshaft.

      In Österreich gibt es ungerecht verteilten Lobbyismus , siehe Bauern . Lobbyismus muss nichts verkehrtes sein , es muss aber transparent sein .

      Mit dem Finger auf andere zeigen , aber nicht vor der eigenen Haustüre kehren.

      Würde sie in Österreich bleiben , ist sie viel mehr unter Partei Kontrolle , meisten Feinde hat man in der eigenen Partei.

      Erst letztens a Sendung mit Gregor Gysi und Guttenberg gesehen , sind beide befreundet , da war das Thema , das man in der eigenen Partei keine Freunde hat .

      Da hat sie in Brüssel erstmal Ruhe . Da kann sie abends mal a Bierchen mit jungen Parlamentarier von der CSU trinken , Grüne Themen aus andere europäische Länder anhören , vielleicht Parlsmentarier Rechts der Mitte treffen wo man Gemeinsamkeiten findet .

      Die findet sie in Wien nicht , da Kickl seine Leute inzwischen voll unter Kontrolle hat .

       
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Enrico Andreas Menozzi
vor 11 Monaten

Recht hat sie , sie hat erkannt das man europäische Politik nach Österreich holen muss . Nur in Brüssel kann sie ihre ideale miteinbeziehen, Gleichgesinnte finden , aber auch mit Parlamentarier von andere Fraktionen zusammenarbeiten. Grüne und demokratische NGO und auch Lobbyisten aller Interessenverbände findet sie dort . Sie könnte die jungen europäischen Grünen mit anführen , aber auch viel lernen .

In Österreich ist Hopfen und Malz verloren für junge Menschen mit Visionen . Nationalrat , was soll sie da , muss ja Angst haben das sie bei Macht Übernahme der FPÖ nicht auf die schwarze Liste kommt , Kickl hat es ja verkündet . Sie ist auch die erste Politikerin ( zwar recht neu ) , die öffentlich an Kickl als Rechtsradikal bezeichnet , was er ja eindeutig ist .

FPÖ und ÖVP wird ca 60-70 Prozent bekommen , was soll sie da in Wien . In Brüssel kann sie gestalten. @Chronos : Ich halte die Frau Ministerin für gut , keiner lebt seine Ideale , höchstens irgend welche Einsiedler im Wald .

Jeder der irgend wo mal eine führende Position eingenommen hat , weiß das man Kompromisse eingehen muss um etwas zu erreichen .

Ich war früher in einen Rat von 5 Personen der über 350 000 Personen beim Vorstand vertreten hat , da muss man Kompromisse eingehen und hat immer Druck , da andere ja alles besser können .

 
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    wolfgangwien
    vor 11 Monaten

    Schön dass du so eine hohe Meinung vom Europaparlament hast. Dieses ist aber auch konservativ dominiert. Da kannst du als Grüner auf und nieder hüpfen wie du willst. Und du kämpfst gegen noch stärkere Lobbyisten.

    Und in Österreich interessiert sich kein Schwein mehr für dich, den du bist ja in Brüssel und wirst eher zum Feindbild.

     
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      Enrico Andreas Menozzi
      vor 11 Monaten

      Schon klar das Parteien wie CDU/CSU in Brüssel an Ton angeben , dafür aber ziemlich grün was da so aus Brüssel kommt .

      Du kannst dort in die Ausschüsse eher etwas bewirken , du musst dir halt Mehrheiten schaffen oder gute Argumente bringen . Ich verfolge seit vielen Jahren 2 Politiker in Brüssel , sind sogar Grüne ( keine Österreicher ) , die bringen etwas weiter in ihre Spezialgebiete.

      In Österreich bewegt sich die ÖVP Rückwärts und FPÖ ist eh totaler Stillstand .

      Kann ihr auch egal sein ob dich noch jemand in Wien wahrnimmt , wichtig sind ihre Ziele und Arbeit . Deswegen geht sie ja auch nach Brüssel , um Brüssel nach Wien zu bringen .

      Liegt auch gut für junge Leute , Köln , Düsseldorf , Amsterdam , Brügge , Paris , alles nicht weit mit der Bahn . Da trifft sie auch auf freundlichere Menschen , hier hat jeder hass in die Augen , bei Grüne Themen . Propaganda wirkt

       
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defregger
vor 11 Monaten

Konsequent, beliebt u. junger Gegenwind wird gerne ins eigene Boot geholt. Die Gefahr der Verheizung ist hoch. Sie wird es m.E. nach nicht durchhalten. Die "Alt grüne Garde" wird es nicht ertragen, wenn jemand nicht nach Ihrer Pfeife tanzt! Zuviele haben so angefangen, sind dann im Laufe der Zeit, "schwach" geworden.

Gut ist es alllemal das junge Menschen nach vorne drängen und auch ernst genommen werden.

 
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finstertoljogge
vor 11 Monaten

Sebastian Kurz als linke Mädchenversion

 
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    Franz Brugger
    vor 11 Monaten

    Versionen von SK sind wohl Andere, wie Plakolm,....

     
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arth
vor 11 Monaten

perfekte wahl, noch weniger grüne stimmen, so solls sein!

 
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wolfgangwien
vor 11 Monaten

Ich halte das für keine gute Sache. Die junge Frau wird hier verheizt.

 
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    Village Pizza
    vor 11 Monaten

    Kann schon sein dass die junge Frau hier verheizt wird; aber vielleicht hat sie ja einen so hohen Brennwert dass sie die Grünen nach vorne reißt.

     
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Chronos
vor 11 Monaten

Toll, eine sehr engagierte junge Frau! Bin begeistert!

Hoffentlich bleibt sie IHREN Idealen treu wie bisher! Was man von der ehemaligen Geschäftsführerin "Global 2000", Frau Leonore Gewessler als Ministerin und Politikerin der Grünen nicht immer sagen kann. Auch Lena Schilling hat die Grünen bisher sehr oft auch kritisiert!

Leiser Kritik von mir. Im Interview mit dem "Standard" vom 6. März 2022 äußerte Lena Schilling noch: "Ein Wechsel in die Politik kommt für sie (Lena Schilling) unter den jetzigen Umständen nicht infrage – auch wenn es bereits Angebote gegeben hat. Die (damals, Anm.) 21-Järige will ihren Prinzipien treu bleiben". https://www.derstandard.at/story/2000133867421/lena-schilling-studentin-gegen-stadtstrasse

Wobei sich bei einem jungen Menschen in 2 Jahren einiges ändern kann und vielleicht hat sie nun erkannt, dass sie als Politikerin mehr bewegen kann. Jedoch wäre für sie, als nationale Politikerin für die Grünen in Bezug auf die NR-Wahlen gerade für Ö, mehr zu erreichen - bin ganz der Meinung von @MVP

 
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    DemLandTiroldieTreue
    vor 11 Monaten

    @ "vielleicht hat sie nun erkannt, dass sie als Politikerin mehr bewegen kann." sollte wohl heißen, "dass sie als Politikerin mehr verdienen kann"

     
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MVP
vor 11 Monaten

Vielleicht nicht die ganz Richtige für die Europawahl (hätte sie eher bei der Nationalsratswahl in der vorderen Reihe gesehen), aber ein gutes Zeichen ist es alle mal... und sehr wohltuend gegenüber eines Vilimsky oder Lopatka

 
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Mairtraudl
vor 11 Monaten

🤣🤣🤣🤣 hiatz is niama hoagl!🙊

Was soll man sich auch erwarten, von den Grünen.

 
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    Chronos
    vor 11 Monaten

    Mei, mei ...@Mairtraudl, was kann man sich von einer (fanatischen?) FPÖ-Anhängerin anders erwarten! Sie haben ja hier auf dolomitenstadt.at verkündet, nun die FPÖ zu wählen! Oder liege ich da falsch?

     
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      Mairtraudl
      vor 11 Monaten

      @ Chronos , FPÖ? Weil ich einmal demonstrativ die FPÖ gewählt habe, muss ich nicht dauerhaft für diese Partei sein. Eines ist klar, jede Partei ist besser als die Grünen.

       
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      Senf
      vor 11 Monaten

      @Mairtraudl, was man nicht kennt, schätzt man auch nicht und da scheinst du wirklich Defizit zu haben. Warum oder wann hast du jegliches Gspür in dien Vernunft für deine gesunde Umwelt und Lebensgrundlage verloren, oder hat man dir das nie beigebracht? Du scheinst noch recht jung zu sein und kannst noch viel lernen, find i.

      Es gibt mehr, als nur dem Geld hinterher zu laufen, vor allem wenn man nach der christlich-sozialen ideologie zugeneigt ist. Denk mal nach! 👍

       
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Osttiroler
vor 11 Monaten

Super! 👍🏻

 
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