Ein Großaufgebot an Feuerwehrleuten rückte in der Nacht auf Samstag, 20. Jänner, zu den Produktionshallen des Holzkonzerns Hasslacher in Sachsenburg aus. Aus noch unbekannter Ursache kam es in einer der Hallen zu einer Rauchentwicklung, die gegen 22:15 Uhr die Brandmeldeanlage auslöste. Zugleich wurde eine automatische CO2-Löschanlage aktiviert, die eine weitere Ausbreitung des Brandes verhinderte.
„Der erste Atemschutztrupp konnte mit Hilfe mehrerer Handfeuerlöscher den Brand rasch eindämmen“, schreibt die Feuerwehr Sachsenburg auf Facebook. Zuerst war die Betriebsfeuerwehr vor Ort. Atemschutz ist bei diesen Einsätzen unverzichtbar, weil das CO2 der Löschanlage für die Einsatzkräfte gefährlich werden kann.
Nach der Betriebsfeuerwehr trafen auch die Atemschutztrupps aus Sachsenburg und Möllbrücke ein. Gasmessgeräte wurden aktiviert und eine Löschleitung für den Fall gelegt, dass sich doch ein Brand ausbreitet. Nach dramatischen Momenten wurde die gefährliche Situation entschärft und der Vorfall endete glimpflich. Wie hoch der Sachschaden ist, weiß man noch nicht. Personen kamen nicht zu Schaden.
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