Am 12. Jänner 2024, gegen 11:45 Uhr, stieg ein 52-jähriger Österreicher alleine zu einer kombinierten Schi- und Klettertour auf den Großglockner auf. Dabei stieg er mit seinen Tourenschiern über das Ködnitzkees und weiter in einer, bis zu 40° steilen Südflanke in Richtung Großglockner, des sogenannten „Unteren Bahnhof/Glocknerleitl“ auf. Ein paar Meter vor dem Ausstieg aus der Südflanke brach dem Österreicher der Schnee unter seinen Tourenschiern weg.
Der Mann kam zu Sturz, stürzte, sich mehrmals überschlagend, anfangs über felsdurchsetztes Gelände und weiter auf hartgefrorener Schneeunterlage über die steile Aufstiegsspur talwärts bis zum Einstieg in die Flanke. Nach ca. 300 Metern blieb er dort schwer verletzt liegen. Der Verunfallte konnte noch selbst den Notruf absetzen und wurde in weiterer Folge mit dem Notarzthubschrauber geborgen. Nach notärztlicher Versorgung am Parkplatz des Lucknerhauses wurde der 52-Jährige mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus nach Lienz geflogen. Durch den Absturz erlitt der Wintersportler schwere Verletzungen am ganzen Körper.
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Das Foto stammt, wie viele unserer Bilder, von Hans Groder. Es ist hier nur als Archiv- bzw. Themenbild eingesetzt. In hoher Auflösung sieht man in den Schneeflächen kleine Lichtpunkte – Tourengeher mit Stirnlampen auf dem Weg zum Gipfel.
Eine selten gut gelungene Morgenaufnahme vom Grossglockner auf der Kärntner Seite. Wer hat das Meisterwerk geschaffen?
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