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Bundesheer setzt auf regionale Lebensmittel

Mit Erhöhung des Tageskostgeldes um 1,50 Euro stehen mehr finanzielle Mittel für saisonale Gerichte zur Verfügung.

Das Tageskostgeld im Bundesheer wird erhöht - von fünf auf 6,50 Euro. Damit soll künftig mehr Geld für saisonales und regionales Essen zu Verfügung stehen, teilte das Ministerium in einer Aussendung am Mittwoch, 3. Jänner, mit. „Damit stellen wir auch in Zukunft sicher, dass mehr regionale und saisonale Lebensmittel auf den Kasernentischen landen“, betonte die Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).

Österreichweit gibt es 90 Verpflegungseinrichtungen beim Bundesheer. Mit dem Fokus auf regionales Essen setze man auch Maßnahmen für das Klima - "kürzere Transportwege schonen die Umwelt", so Tanner. Zudem sorge man mit dem Projekt "Klimateller" seit dem Jahr 2021 für mehr Regionalität, Nachhaltigkeit und Qualität. Im Jahr 2022 sei es gelungen, rund zwanzig Prozent von den insgesamt 2,4 Mio. Mittagessen als klimafreundliche Menüs auszugeben. Seit dem Jahr 2023 wird der "Klimateller" täglich als Mittagsmenü angeboten.

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2 Postings

Alpin57
vor 12 Monaten

Regionalität ?? Die Wahrheit sieht anders aus. Die Küche wurde auf die Hälfte verkleinert. Das Essen kommt tiefgefroren aus der Großküche aus Klagenfurt und wird in der Kaserne mit Spezialgeräte erhitzt . Die Zutaten werden bei einem Großhändler in der Großküche billigst eingekauft .Da kann es schon passieren , daß die Eierspeise aus dem Fass von Holland kommt, das Fleisch aus irgendeinem Land, Huhnfleisch aus jenem Land kommt , was billig ist, und die Speisereste werden in Deutschland entsorgt. Das sind Entscheidungen der Politik. Früher wurde regional eingekauft. Wo bleibt der Umweltschutz!!

 
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Gratwanderer
vor 12 Monaten

Schön, dass nun endlich in unsere Soldaten investiert wird, wobei 1,50 Euro im Verhältnis zu anderen Ausgaben des Staates eher bescheiden zu betrachten sind. Die "Regionalität " klingt zwar gut und sollte auch befürwortet werden, leider sieht man mehrfach die Woche Kühltransporte in die Kasernen fahren, da das Essen von Großküchen angeliefert wird. Aus Osttiroler Sicht kommt dann das Essen aus Klagenfurt und das in Zeiten der Klimakriese.

 
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