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Was von den Gletschern übrig blieb ... hier die Pasterze im September 2023. Foto: Expa/Groder

Was von den Gletschern übrig blieb ... hier die Pasterze im September 2023. Foto: Expa/Groder

Neuer Bericht zeigt massiven Rückgang von Eis und Schnee

Die Veränderung „Kryosphäre“ hat große Auswirkungen auf Ökosysteme, Tourismus und Landwirtschaft.

Der Klimawandel führt zu einem massiven Rückgang der Kryosphäre in Österreich. Unter diesem Begriff werden Gletscher, Schneebedeckung, Permafrost und Eisbedeckung von Seen zusammengefasst. Wie aus dem ersten, kürzlich veröffentlichten Kryosphären-Monitoring-Bericht hervorgeht, war 2021/22 von einer besonders geringen Schneedecke, einem extremen Gletscherrückgang, auftauenden Permafrostböden und einer geringen Dauer der Eisbedeckung von Seen geprägt.

Die Kryosphäre habe große Bedeutung für Österreich, ihre Komponenten seien „Grundlage für den Tourismus, Ursache von Naturgefahren wie Lawinen oder Einflussgröße auf Ökologie und Landwirtschaft“, heißt es in dem von der Uni Graz veröffentlichten Bericht. Dieser stellt auf Basis der Arbeit von einer Vielzahl von Forschergruppen in Österreich und Deutschland erstmals in einer Zusammenschau die klimabedingten Veränderungen der Kryosphäre in Österreich vor.

Die aus den Messungen belegten markanten Veränderungen der Kryosphäre würden die enorme Temperaturzunahme in den Alpen seit ca. 1980 widerspiegeln. So verweist der Bericht auf die Durchschnittstemperatur von 8,1 Grad Celsius im Jahr 2022 in Österreich, das damit das zweitwärmste Jahr in der bis 1767 zurückreichenden Messgeschichte gewesen sei.

Seit Jahrzehnten gut dokumentiert ist die Entwicklung der heimischen Gletscher. Wie sehr ihnen der Klimawandel zusetzt, zeigt sich einmal mehr in dem aktuellen Bericht: Die Massenbilanz weise für 2021/22 „für alle österreichischen Gletscher den negativsten jemals gemessenen Wert auf“, heißt es in dem Bericht. Im Durchschnitt haben die Gletscher im Beobachtungszeitraum rund 29 Meter an Länge verloren.

Heuer waren die Alpen von Mitte bis Ende Oktober schneefrei bis in die Gipfel und wir hatten auf den Gletschern nur Blankeis. Das gab es seit Beginn der Messaufzeichnungen noch nie.

Andrea Fischer, Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung

Dabei zeichnet sich auch 2023 keine Trendwende ab: „Heuer waren die Alpen von Mitte bis Ende Oktober schneefrei bis in die Gipfel und wir hatten auf den Gletschern nur Blankeis. Das gab es seit Beginn der Messaufzeichnungen noch nie“, erklärte Andrea Fischer vom Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) auf der Homepage der ÖAW, die eine der zahlreichen an dem Bericht beteiligten Institutionen war.

Dabei seien Oktober und November am wichtigsten für die Entstehung einer Schneedecke auf den Gletschern, die das Eis im Sommer so lange wie möglich vor der Schmelze schütze. „Wenn zu dieser Zeit selbst in größeren Höhen der Altweibersommer herrscht, können selbst massive Schneefälle von Dezember bis Februar das in der Massenbilanz nicht wettmachen.“

Die Zunahme von Steinschlägen, Felsstürzen und Bodensetzungen „stellt einen erheblichen Risikofaktor dar, der vor allem für den hochalpinen Fremdenverkehr von steigender Relevanz ist“, sagt Forscherin Andrea Fischer. Foto: Expa/Groder

Die seit den 1880er-Jahren um rund zwei Grad Celsius gestiegene mittlere Jahrestemperatur in Österreich führe zum Auftauen des Permafrosts. Dessen zuvor stabilisierende Wirkung auf Grate, Schutthalden oder Felswände lasse bereits bei Erwärmung deutlich nach „und ist aktuell nur mehr deutlich reduziert gegeben“, heißt es in dem Bericht. Die Folge sei eine Zunahme von Steinschlägen, Felsstürzen und Bodensetzungen, die „einen erheblichen Risikofaktor darstellen, der vor allem für den hochalpinen Fremdenverkehr von steigender Relevanz ist“.

Zu den häufigsten Formen des alpinen Permafrosts zählen sogenannte „Blockgletscher“, von denen es laut Fischer in Österreich mehr gibt als „echte“ Gletscher. Die Fließgeschwindigkeit dieses Stein-Eis-Gemisches, dessen Oberfläche einem zähflüssigen Lavastrom ähnelt, nimmt durch die höheren Temperaturen deutlich zu. Das kann zu Instabilitäten führen, wie das Beispiel des Blockgletschers Äußeres Hochebenkar in den Ötztaler Alpen (Tirol) zeigt. „Dessen Fließgeschwindigkeit hat sich von fünf auf 27 Meter pro Jahr beschleunigt, und er bewegt sich mittlerweile mit 20 Zentimetern am Tag talwärts“, so Fischer gegenüber der APA.

Die zeitliche Verkürzung oder der Verlust der Eisdecke von Seen war eine der ersten beobachteten Auswirkungen der Klimaerwärmung. Das fehlende Eis hat nicht nur Auswirkungen auf den Tourismus, sondern auch auf wichtige Ökosystemprozesse in Seen. Der Bericht nennt Daten für drei österreichische Seen: Der Neusiedler See (Burgenland) hatte 2021/22 keinen einzigen Tag mit geschlossener Eisdecke, im Zehn-Jahresmittel (2011-2020) waren es 19 Tage. Der Lunzer See (NÖ) war im Berichtsjahr drei Tage zugefroren (33 Tage im Zehn-Jahresmittel), der Weißensee (Kärnten) hatte dagegen 2021/22 mit 68 Tagen länger eine Eisdecke als im Zehn-Jahresmittel (64).

Von den mehr als 1.000 Messstationen mit Schneehöhenmessung in Österreich nennt der Bericht Daten von acht Stationen. In Innsbruck betrug etwa die Neuschneesumme im 30-jährigen Mittel (1991-2020) rund 90 Zentimeter, im Winter 2021/22 waren es dagegen nur 38 Zentimeter. In Galtür gab es im 30-jährigen Mittel in Summe 481 Zentimeter Neuschnee, 2021/22 waren es 284 Zentimeter. Lunz am See hatte zwischen 1991 und 2020 im Mittel 292 Zentimeter Neuschnee, im Winter 2021/22 waren es 175 Zentimeter. Die Veränderung des Schnees sei in Gebirgsländern wie Österreich eine „besonders relevante Größe des Klimawandels“, heißt es im Bericht, etwa als wesentliche Ursache für Naturgefahren, aber auch als ökonomische Grundlage für den Wintertourismus, als Lebensgrundlage in Form der Wasserversorgung großer Städte und als wesentliche Einflussgröße auf die Ökologie von Pflanzen und Tieren.

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20 Postings

Chronos
vor 12 Monaten

@senf, es scheint so, dass es dir nur darum geht, irgendetwas gegen @wolf_C hier kundzutun. Sehr eigenwillig bis skurril finde ich zudem deine beiden Antworten auf @isnitwahr! Deine Argumente sind absolut an den Haaren herbeigezogen!

senf, die Fehler aus der Vergangenheit können kaum oder nur mit sehr viel Aufwand mit Revitalisierungsbestrebungen wieder gutgemacht werden. Einfamilienhäuser und deren Flächenverbrauch aus der Vergangenheit in Frage zu stellen, ist Nonsens. Kein Mensch will in die Steinzeit zurück. Dieses Argument (nicht von dir) ist auch Blödsinn! Auch wenn ich die Wahl der Protestaktionen nicht immer gutheißen will.

Es geht um das Jetzt!!! Jetzt müssen Politiker und Verantwortliche handeln und das mit sehr, sehr viel mehr Bereitschaft als bisher. Jetzt müssen Handlungen gegen Bodenversiegelungen und Klimaerwärmung im großen Umfang erfolgen. Ins Lächerliche ziehen, wie manche Politiker das tun oder mit härteren Strafen gegen Menschen vorzugehen, die darauf aufmerksam machen, ist komplett der falsche Weg.

Zum Thema "massiven Rückgang von Eis und Schnee" folgende Bilder: https://www.spiegel.de/fotostrecke/historische-bilder-postkarten-zeigen-gletscherschwund-fotostrecke-542.html

Ich möchte eine gewichtige Schlussfolgerung von @spitzeFeder wiederholen und das sollte JEDER begreifen: "Es geht schlicht und ergreifend um unsere Umwelt, schlussendlich unsere Lebensgrundlage..."

 
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    Senf
    vor 12 Monaten

    @chronos, der schein trügt. konformität mit wolf_c ist vielfach spürbar - die probleme sind ja dieselben. doch hass bleibt ein denkbar schlechter ratgeber, denn er verhindert aktuell das konstruktive. @isnitwahr wurde vo mir lediglich befragt - klar, etwas provokant. effektiver naturschutz durch gemeinsamen verzicht. was ist daran falsch?

    "die baggerfahrer weigerten sich, dem biotop, der wiese und der heckenlandschaft schlimmes anzutun". eine etwas andere und wie es scheint, bei uns wohl noch eine unvorstellbare art der protestkundgebung - ohne klebstoff. sie wird vielleicht einmal realität - sogar unter architekten, die naturzerstörung verweigern - durch planungsverzicht. ist das so wirklich so unverständlich?

    @spitzefeder: nicht ich hab schuldige gesucht, das macht längst ein anderer. im zweiten satz sind wir uns einig, das weisst du sehr sehr genau!

     
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    Senf
    vor 12 Monaten

    @chronos: danke für den link. interessant, der rhonegletscher im vergleich 1906 und 2003. in diesem sommer war ich dort, wurde an der straßenkehre durch das kaufhaus gelotst und konnte nach dem drehkreuz mit kartenautomat über eine profisorischen, etwa 100 m langen fussweg mit primitiven holzstegen die gletscherzunge erreichen, die durch ein im kunstlicht grün/bläulich schimmerndes stollensystem zur weinverkostung mit beschallung begehbar gemacht wurde. ein käufliches aha-erlebnis! etwa 20 jahre vorher wurde ein gletscherlehrweg zum schlatenkees (venedigergruppe) eröffnet. ohne viel spektakel und eingriffe in die natur.

    was aber bei beiden "gästezugängen" fehlte, war der hinweis auf die aufkeimende klimakrise, in der wir heute leben. dafür gab es den hinweis "Reise zum ewigen Eis". wer an dem seit 1860 fortschreitenden gletscherrückzug die schuld trägt oder tragen könnte, haben die verfasser der begleitbroschüre verschwiegen, die rede ist nur von "Schwankungen der klimatischen Verhältnisse". nach f. symonis darstellung aus 1857 reichte das schlatenkees zum boden hinter die innergschlösser almhütten. 26 jahre später im jahre 1883 skizzierte der maler e. t. compton die gletscherzunge beim salzboden, also 400m weiter oben. ein natürlicher vorgang, der seit dem einsetzenden gletscherrückzug (1860) der kleinen eiszeit enorme ausmaße erreicht hat. die dokubilder vom spiegel führen ihn uns vor augen. inwieweit nun das explodierende bevölkerungswachstum mit den vielen menschlein der erde daran schuld sind, wird uns die sicher wissenschaft irgendwann erklären können. oder waren es damals bereits die wenigen erdenmenschlein mit ihren dampfenden und russ-speienden eisenrösser?

    frau a. fischer beschreibt uns auf verständliche weise die auswirkungen. andere kennen bereits die schuldigen!

     
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defregger
vor 12 Monaten

Autos gehören unter die Erde, nicht wie in zB. in St.Jakob iD wo der FPÖ Bgm. Hauser noch 2000m2 Parkplatz in allerbester, sichersten, ebenster Lage, grüne Wiese, 2015 noch genehmigte. Kein Aufschrei, kein Widerstand, alle Gemeinderäte haben damals den Finger dafür gehoben. Genauso verhält sich der Gemeinderat in der aktuellen Situation mit den neu geplanten 260 Betten Hotel. Generationen danach werden es ausbaden müssen und werden daran verzeifeln und sich fragen, was die Generation vor ihnen nur im Kopf hatte. Dieses Jahr, wenn ich es richtig beobachtet habe, war der ganze Dez. ein an die 10 Plus Grad Dezember 24/7 mit nur einigen Tagen Minus. Allein diese Tatsache sollte ALLE wach rütteln.

Einen gesunden, guten Rutsch ins 2024

 
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    Post_ler
    vor 12 Monaten

    Grad höre ich in "Tirol heute", dass die Piste für das Hahnenkammrennen in einem sehr guten Zustand ist. Dank des kalten Dezembers. Jetzt schaust aber, gell ?

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 12 Monaten

      Naja, bei dem Tempo, mit dem die Post gelegentlich Poststücke zustellt, ist es kein Wunder, dass @post_ler den Unterschied zw. Wetter und Klima immer noch nicht verstanden hat. Das Poststück mit der Information ist ja noch auf dem Postweg, bzw. als gelber Zettel im Hausbriefkasten !

       
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      Post_ler
      vor 12 Monaten

      Wenn es den "Klimafürchtern" nicht passt ist es WETTER und wenn es passt ist es KLIMA. 🤣 By the way: Könntest du nicht das ein oder andere Paket auf deinen Runden durch die Stadt mitnehmen? Da wäre der Post und dem Klima viel geholfen, gell ? 🤣

       
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spitzeFeder
vor 12 Monaten

Den Opener (Pasterze im September 2023) mit einem Vergleichsbild (50 Jahre vorher, 30 Jahre vorher, 15 Jahre vorher) zu hinterlegen - zwecks Visualisierung was da eigentlich los ist warats holt.

 
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    Bahner Bernd
    vor 12 Monaten

    Noch leben Zeitzeugen,die darüber berichten können. Außerdem bietet Google genügend Anschauungsmaterial. Bestürzend innerhalb einer, zugegeben schon etwas längeren, Lebensspanne, einen so mächtigen Gletscher einfach verschwinden zu sehen. Etwa 1960 bei meiner ersten Glocknertour konnte man noch ca 50m unterhalb der Hofmannshütte die breite ,kompakte Pasterze relativ entspannt überqueren um dann auch weniger problematisch als heute weiter über Schnee- und Eisflanken aufzusteigen. Immer weniger nehmen jetzt einen 300m Abstieg zum Pasterzenboden, durch Steinschlag gefährdet, in Kauf und steigen lieber von der Kalserseite auf. Na gut, Nostalgie hilft uns jetzt auch nicht weiter. Das zeigt einem auch der heutige Blick von Iselberg auf das Lienzer Becken mit seinen drastisch schrumpfenden Grünflächen. Ob die norwendige und auch erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung Osttirols jede bedenkenlose Bodenversiegelung rechtfertigt ?

     
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      Senf
      vor 12 Monaten

      @herr bahner, ihre beiträge in ehren, immer eine wohltat.

      aber wo beginnt und endet bedenkenlose bodenversiegelung? wenn wildnis oder kulturland für bauliche anlagen gewidmet werden, dann geschieht das in der regel auch, es wird geschachert, herumgeplant, letztlich gebaut, gewirtschaftet und millionen an geld verdient. die zeiten sind vorbei, wo man sich um die natur sorgt. niemand ist heute daran boden anzukaufen um ihn der natur zu widmen. weder die eigentümer, noch die architekten bis hin zu den unternehmern. es geht ums immer geld! die gebauten "kunststücke" findet man zur gegenseitigen beweihräucherung dann in den hochglanzmagazinen der spartenbrüder!

      der letzte gönner war der holzindustrielle albert wirt, der die gesamte glocknerumrahmung mit der pasterze auf kärntner seite gekauft und zweckgewidmet für einen naturpark dem alpenverein geschenkt hat. einige dort nun für den tourismus verbauten flächen wurden enteignet. nachzulesen in den broschüren der nationalparkverwaltung in grosskirchheim.

       
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      Bahner Bernd
      vor 12 Monaten

      @ senf . Mein letzter Satz war immerhin abwägend und ließ Raum für differenziertere Betrachtungen. Bei der Fahrt zB. von Dölsach nach Lienz kann einem allerdings angesichts der trostlosen Leerstände von Möbelix, Nußbaumer,Kika etc.als Mahnmale letztlich sinnloser Bodenverschwendung schon einiges aufstoßen. Und ob die ganzen in ehemalige Gärten gezwängten Wohnblöcke nur den dringenden Bedarf einer seit Jahrzehnten kaum mehr gewachsenen Bevölkerung decken sollen ? Kompetentere können da sicher mehr ins Detail gehen. Im übrigen gehe ich mit Ihrem Beitrag durchaus konform.

       
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wolf_C
vor 12 Monaten

... interessiert im Lienzer Gemeinderat(und den meisten osttiroler Verwaltungen)niemand; es wird gewidmet ohne Morgen; Parkplätz für Auto zB, va im Tourismus! und Wohnbau!! und mit Bauland aus überkommenen Entwicklungskonzepten wird geschachert ohne Sorge; die Gier und die Angst treibt die Verwaltung, da kann der Weinberger noch so viel reden, wir fahren drüber!(über blöde Klimaaktivisten zB) ...

 
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    Senf
    vor 12 Monaten

    ... wie schnell doch die schuldigen gefunden sind. staunens- und lobenswert - arme pasterze!

     
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      wolf_C
      vor 12 Monaten

      Sie können sich weiterhin nach Herzenslust lustig machen über die Situation, Tatsache ist, daß die verantwortlichen! Bürgermeister!! nit amol die 2 1/2 ha Versiegelung schaffen!!!

       
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      spitzeFeder
      vor 12 Monaten

      Ach senf, es geht schon längst nicht mehr um die "Schuldigen". Es geht schlicht und ergreifend um unsere Umwelt, schlussendlich unsere Lebensgrundlage...

       
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      Senf
      vor 12 Monaten

      spitze feder, warum wird das dann von herrn wolf nicht entsprechend transportiert? hier gehts um gehässigkeiten gegen andere personen und sonst nichts anderes. frustriert nach der gemeinderatswahl, vielleicht gelingt es ihm das nächste mal. dann wirds sachlicher!

       
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    isnitwahr
    vor 12 Monaten

    @lieber wolf_C, genauso ist es, 100% Zustimmung!!! mir kommt vor, dass sie genau wissen, dass es bald nocht mehr erlaubt sein wird, deswegen muss jetzt noch auf Teufel komm raus, gewidmet werden - ein Prosit auf die Kommunalsteuer. Und der ach so intelligente Mensch sitzt mit all seiner Kohle am immer dünner werdenden Ast und sägt ihn noch genüsslich ab.

     
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      Senf
      vor 12 Monaten

      @isnitwahr, nennst du nicht auch einen Flecken dieser Welt dein Eigentum, der wahrscheinlich eingezäunt und bebaut ist und daher längst nicht mehr den Tieren und Pflanzen, bzw der Natur insgesamt zu ihrer natürliche Entwicklung bereitsteht? Als Wildnis, ohne menschliches Zutun?

      Nutzt du nicht auch sämtliche öffentlichen Flächen und Einrichtungen um deine Familie zu ernähren, um eure Freizeit zu gestalten und euren Wohlstand darauf zu auszuleben?

      Bitte nicht den anderen etwas verbieten, ohne dem du selber nicht existieren könntest.

      Trotzdem: Naturschutz kann nur durch gemeinsamen Verzicht erreicht werden. Wer aus dem Vollen schöpft, soll gefälligst seine Pappn haltn! (Tschuldige meine Ausdrucksweise, aber die Natursituation fordert es).

      Ach ja, und wie wäre es, wenn Architekten aus Liebe zur Natur nicht mehr planen würden? Logisch, dann könnten ja keine Bauvorhaben mehr entstehen, die Bodenverdichtung hätte dann endlich ein Ende. Gemein, gel!

       
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      Senf
      vor 12 Monaten

      jetzt sind sie da, die haggalanmacher. die reale denkweise! es geht um verzicht, es geht um den umgang mit der natur. und da sind wir - wie es ausschaut - meilenweit entfernt.

      allen an guten rutsch ins neue jahr ...

      ... oder wohl eher: in die tiefe klimakrise?

       
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      chiller336
      vor 12 Monaten

      das würde den wolf als architekten aber arg treffen tz tz

       
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