Die Latte liegt hoch für Carmen Sirovina (Vocals, Gitarre, Klavier, Banjo), Gerhard Haider (Drums, Cajón, Akkordeon), Emanuel Mühlmann (Vocals, Gitarre), Anna Huber (Vocals, Kontrabass) und Lisa Niederkofler (Hackbrett, Gitarre, Kontrabass) alias „Lacustic“. Das Quintett aus dem Villgratental ist zumindest der Papierform nach unter den Sieganwärtern der diesjährigen Ausgabe von Winto.klong, die am 10. Februar ab 20.00 Uhr im Gustav-Mahler-Saal im Kulturzentrum Toblach über die Bühne geht.
Zwei der drei bisher veranstalteten Euregio-Liederfestivals gewannen mit Norbert Feldner (2020) und Souph (2023) nämlich die einzigen Osttiroler im Teilnehmerfeld. In diese Rolle schlüpft heuer das hochkarätige Villgrater Quintett, dem gute Chancen eingeräumt werden. Mit Carmen Sirovinas Stimme und ebenso geschmackvollen wie instrumental anspruchsvollen Arrangements erfüllt die Formation perfekt die Anforderungen, die an die Teilnehmer:innen vom Veranstalter gestellt werden.
Das „Winto.klong“-Festival fokussiert sich auf Liedermacher:innen, Singer-Songwriter und Cantautori aus den drei Teilen der Europaregion, aus Südtirol, dem Trentino, Nord- und Osttirol. Eine Jury hat aus allen Bewerbungen die sechs Teilnehmer:innen des diesjährigen Finales ausgewählt. Neben Lacustic werden Lu&Me, Dana Tempesta, Jetflag, Klangfarbe sowie Arno Dejaco & Magdalena Schwärzer auf der Toblacher Bühne performen. Alle Formationen eint ein kompromissloses Bekenntnis zu musikalischer Authentizität, die ihre Wurzeln nicht nur aber auch in der Region hat. Bemerkenswert: Keine Formation aus Nordtirol ist im Finale dabei, Lacustic sind damit die einzigen österreichischen Teilnehmer.
Keine Postings
Sie müssen angemeldet sein, um ein Posting zu verfassen.
Anmelden oder Registrieren