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In der Diskussion über den Ausbau der Sillianer Liftanlagen stellt sich Georg Dornauer auf die Seite der Schultz-Gruppe. Foto: Dolomitenstadt/Steger

In der Diskussion über den Ausbau der Sillianer Liftanlagen stellt sich Georg Dornauer auf die Seite der Schultz-Gruppe. Foto: Dolomitenstadt/Steger

Dornauer macht sich für Ski­schaukel Sillian-Sexten stark

Der SPÖ-Politiker meint: „Umwelt und Tourismus dürfen sich nicht länger gegenseitig blockieren.“

Die traditionell mit den großen Lift- und Hotelkonzernen verbundene ÖVP hat im sozialdemokratischen Regierungspartner in Tirol offenbar einen verlässlichen Verbündeten. In einer Aussendung am 19. Dezember, macht sich SPÖ-LHStv. Georg Dornauer für die Skischaukel Sillian-Sexten stark und übertitelt dieses Plädoyer für das Seilbahnprojekt mit dem Satz: "Umwelt und Tourismus dürfen sich nicht länger gegenseitig blockieren.“ Gefragt sei vielmehr „notwendiger Mut zur Erneuerung“.

Er kenne das Projekt sehr gut, unterstreicht der Landespolitiker, ob seiner Größe sei ein UVP-Verfahren keine sonderliche Überraschung: „Auch, dass es nach der ersten Einreichung zu einem Verbesserungsauftrag kommt, was die Übermittlung der Unterlagen betrifft, kenne ich aus eigener Erfahrung zur Genüge. Was ich nun allerdings dringend empfehle ist, dass es nach Einlangen sämtlicher Daten, Messungen, Pläne, Darstellungen und aufbauend auf den vollständigen Unterlagen, zu einem konstruktiven Arbeitsgespräch zwischen dem Projektwerber, der leitenden Behörde und den wichtigsten Amtssachverständigen kommt“, sagt Dornauer. Bei den zu erwartenden Wider- und Einsprüchen brauche der Projektwerber – konkret die Schultz-Gruppe – „ein gewisses Maß an Verlässlichkeit, auch seitens der Regierenden.“

Wie berichtet sehen Umweltschützer, Umweltanwaltschaft und Alpenverein das Projekt kritisch. Argumentiert wird zum einen mit irreparablen Eingriffen in die Natur und zum anderen mit einem weiteren Ansteigen des Verkehrs und damit der Anrainerbelastung. Von den neuen Anlagen – auch eine Seilbahnverbindung quer über den Talboden zum Thurntaler-Skigebiet ist geplant – würden lediglich die Betreiber profitieren, also die Schultz-Gruppe und die Drei Zinnen AG.

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Schultz-Gruppe und „Drei Zinnen“ haben neue Unterlagen eingereicht und die Pläne präsentiert: „Wir sind startklar.“

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34 Postings

juchehh
vor 11 Monaten

Dornauer ist ein gutes Beispiel für den typischen Emporkömmling, vor einigen Jahren noch Chef einer kleinen Landgemeinde ,jetzt LH Stellvertreter in Tirol steile Karriere ! Da sind die vielleicht einmal vorhandenen eigenen Grundsätze offensichtlich nicht mehr so wichtig, insofern bestätigt sich damit Politiker sind alle gleich.

 
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Chronos
vor 11 Monaten

Lieber senf, keep cool! Wenigstens einen (müden) Lächler hätte ich von dir erwartet. Mein Posting unten strotzt nur so von Sarkasmus!

Meine Generation sieht in Schultz mit seiner Unternehmens-Gruppe längst keinen "Heilsbringer". Er ist ein erfolgreicher, jedoch auch ein hartnäckiger, sturer und beinharter Unternehmer – nun in 3. Generation. Ein Schultz verschenkt nicht das Geringste, auch nicht an seine Mitarbeiter! Daran ist grundsätzlich nichts Unlauteres.

Gerade bei Naturzerstören ist meine Generation sensibel. Die Skischaukel ist eine Neuerschließung eines Skigebietes. Auch wenn es unter den Namen "Zusammenschluss" von Skigebieten geführt wird, wird ein schönes, naturbelassenes Gebiet auf der Südseite von Sillian für immer zerstört. Auch wenn man im Sommer mit dem Auto bis zur Leckfeldalm fahren kann, erlebt man viel Natur! Die Zeiten für neue Skigebiete sind längst vorbei. Einige Entscheidungsträger begreifen das halt nicht. Leider auch Politiker - selbst ein SPÖler (Dornauer) ist pro Skischaukel und Naturzerstörung! Das verstehe einer. In Tirol gibt es genug (große/mittlere) Skigebiete.

Wer profitiert für diese unwiderrufliche Naturzerstörung – insbes. und fast ausschließlich die Schultz-Familie(!) und sehr wenige Unternehmer in Sillian u. Umgebung. Wir, die Konsumenten – diejenigen, die noch bereit sind, für eine Tagesliftkarte 60,- Euro zu bezahlen – haben genug andere Skigebiete vor der Tür! Lege die Kosten auf eine vierköpfige Familie um, mit Mittagessen. Selbst ohne Skiausrüstung, könen sich das nur mehr wenige einheimische Familien leisten.

Nun zum Stichwort "kein Heilsbringer": Schultz reizt die UVP-Verfahren bis aufs Letzte aus, Grenzen werden überschritten, tw. Naturschutz- u. andere Gesetze nicht beachtet (Bsp. Schwarzsee), Gerichtsverfahren. Die Vernetzung und Nähe der Schultz-Familie zur ÖVP ist augenscheinlich belegbar. Die Schwester, Marta Schultz, ist immerhin Vizepräsidentin der WKÖ (Wirtschaftskammer Österreich). Dass die Förderungen durch ihre Nähe zur Politik (aller Schultz- Familien-Mitglieder) nur so sprudeln, ist kein Geheimnis. Ich will mich nun vorsichtig ausdrücken: Ob alle Förderungen gerechtfertigt sind oder nicht, wird hoffentlich der COFAG-U-Ausschuss klären. Auch kein Geheimnis ist, dass die Schultz-Guppe eine OIG-Beteiligung an den Kalser Bergbahnen im Wert von 5,7 Mio. Euro (verdeckte Zuschuss) um einen (1!) Euro übertragen bekommen hat. Schultz hat die 5,7 Mio Euro nie an das Land zurückgezahlt – dieses Steuergeld (- auch von dir lieber @senf) ist abzuschreiben, ohne weiter auszuholen. Dieser interne Deal zwischen OIG (Andreas Köll?, Karl Poppeller?, Gerhard Föger?) LH Herwig van Staa, LH Günther Platter und anderen ÖVP-Politikern mit der Fam. Schultz, sollte nie an die Öffentlichkeit gelangen.

Was da im stillen Hinterkämmerlein abgelaufen ist, findest du das richtig und gerecht gegenüber den anderen Unternehmern, welche keine Nähe zur ÖVP pflegen und deshalb NIE diese Höhe an Fördergeldern erhalten, geschweige "verdeckte Zuschüsse". Dass nun Förderungen, Zuschüsse aus Steuermitteln nicht mehr geheim (Amtsgeheimnis) bleiben, ist längst an der Zeit. Hoffentlich hat ein unverhältnismäßiges Verteilen von Steuergeldern an das ÖVP-Klientel (in Wien an SPÖ-Klientel) damit ein Ende.

 
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    Senf
    vor 11 Monaten

    liebe @chronos, nur abschließend zum thema: meine bedenken zur erschließung hab ich ausreichend kundgetan. mag sein, dass das unternehmen schulz sein netzwerk für seine projekte nutzte, vielleicht manchmal auch unlauter. ich gebe aber trotzdem zu bedenken, dass mit förderungen aus steuermittel immer projektausführenden firmen, also investitionen mitbezahlt wurden und die letztlich auch ansässige nutzen. die frage, ob und wieviel da heinz und die martha daraus an betrieblichen gewinnen erziehlt oder gar "draufzahlt", stellt sich für mich nicht - ich trage ja kein risiko.

    ich glaube auch, dass jeder ordentliche und clevere kaufmann/in dasselbe tun würde wie der "verhasste zillachtoler" und erinnere, dass für den "strukturschwachen bezirk lienz oder besser: notstandsgebiet" in den letzten jahrzehnten überdurchschnittlich viel an öffentlichen mitteln (EU, national, land) nach entwicklungszielen mit förderprogrammen geflossen sind, was auch heute immer noch passiert. die absicht war ja, diese wirtschaftlich und geographisch benachteiligte region aus dem dornrösschenschlaf herauszuholen, was inzwischen ja auch weitgehend gelungen ist. das regionalmanagement ist bekannt, die wirtschaftsabteilung des landes auch.

    osttirol - gern auch das stiefkind oder das biafra tirols benannt - steht heute recht gut da, das sagen zumindest die wirtschaftsdaten. leider hatte man manchmal den eindruck, dass im "extrastüberl" (kreuzer) tirols ohne förderungsbeiträge gar nichts geht, der gewöhnungseffekt hatte sich breitgemacht.

    hinsichtlich dem umweltschutz insgesamt sind wir beide uns sicher sehr nahe, wenngleich ich doch immer versuche, zwischen naturnutzung mit schrankenloser ressourcenverschwendung und den bedürfnissen der menschen eine balance zu ziehen. leider hab ich - inzwischen ein alter esel (und hainburgaktivist) - viele selbsternannte "natur- und umweltschützer" kennengelernt, die nach aussen hin zwar scheinheilig als solche strotzen, in der realität aber aus dem vollen schöpfen - darunter leider doch einige der jungen generation. schade!

    da wär noch die leckfeldalm im projektgebiet. eine wunderschöne gegend mit tollen ausblick auf 1.900m. leider gar nicht so unberührt, dann man erreicht sie auch auf einer mautstraße, die ursprünglich als forst- und almweg mit rund 80% (!) förderanteil mit steuergeldern, also landwirtschaftsmitteln des bundes- und des landes errichtet wurde. zur waldpflege und almbewirtschaftung, wohlbemerkt! wahrscheinlich wird die rund 7 km lange straße über sommer tausendfach von (katalisatorbestückten?) autilein befahren. keinen stört es, alle sind stolz auf das angebot. nur vereinzelte "deutsche" erholungssuchende wandertouristen regen sich auf, aber die sollen gefälligst ihre "pappn" halten, mia san schließlich mia - ein gar nicht so seltener spruch!

    auf der westlichen seite das sextener tal - reichlich mit aufstiegshilfen erschlossen. wer mühelos den anblick der dolomiten erleben will, der leistet sich die teure seilbahnbergfahrt. pkws auf den waldwegen sind ausgesperrt, ebenso die kennzeichenlose crossfahrerplage, dafür wird ein dichtes netz an wanderwegen geboten. es pulsiert!

    eine seltsame und unterschiedliche gedankenwelt!

    (geht leider nicht mit einem zweizeiler)

     
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      Chronos
      vor 11 Monaten

      Lieber senf, Vielfältigkeit an Meinungsäußerungen – das ist gut so! Und wie du sagst, wir liegen auch bei diesem Thema eng beisammen! Nur zwei verschiede Herangehensweisen!

      Du weißt auch, dass ich das überhaupt nicht mag und mein Lieblingsthema vehement vertrete, nämlich, zu enge Verflechtungen wischen Politik u. Wirtschaft, was wiederum eine häufige Anfälligkeit an Korruption mit sich bringt. Österreichs Anspruch und Orientierung sollten sich Skandinavischen Ländern oder an Deutschland annähern. Da sind wir leider Meilenweit entfernt. Die Bürgerinnen und Bürger sind gefordert. Desinteresse oder ein Abwinken "geh, alle Politiker sind korrupt", ohne das in Frage zu stellen, mag ich nicht! Das Auflösen des Amtsgeheimnisses ist längst an der Zeit. Ein erster Schritt, wobei mir das Gesetz (Entwurf der Reg.) zu wenig weit geht und Lücken aufweist.

      Beim Mautforstweg zur Leckfeldalm da stimme ich dir voll zu! Aber nicht deshalb, weil ich und viele andere mit dem MtB da Betroffe sind und bis Leckfeld viel Staub schlucken müssen, sondern da würde sich aus ökologischer Sicht, ausschließlich nur ein ständiger Shuttle-Transport (betagte Menschen sollten Naturgebiete zugänglich gemacht werden) viel besser eignen. Alle Autos ausgeschlossen! Ja, es fahren zu viele Autos bis zur Leckfeldalm. Das freut nur die Mautkassierer. Man muss sich nur die überfüllten Parkplätze anschauen – im Juli, August mit vielen ital. KZ. Aber überrascht war ich im Sommer auch, dass viele – sehr viele mit e-Bikes unterwegs sind. Wesentlich besser als mit em Auto, das lobe ich mir. Jedoch eine Neuerschließung durch Lifte, würden einen viel größeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen und Natur zerstören. Lifte (neue!) braucht es dort nicht!

      Wir haben gar nicht so eine unterschiedliche Gedankenwelt, oder senf?

       
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Village Pizza
vor 11 Monaten

Dass es auch ohne solche Leute wie Herrn Schultz ganz hervorragend geht und man so etwas am besten selbst macht (mit den eigenen Experten, die schließlich die Notwendigkeiten sehr viel besser erkennen als so ein dahergelaufener Externer) sieht man am Beispiel des Hochsteins.

 
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    wolf_C
    vor 11 Monaten

    Sie könnten auch Obertilliach als Beispiel anführen

     
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      Village Pizza
      vor 11 Monaten

      Den Hochstein kenne ich besser, und dort ärgert mich das Trauerspiel (vlg. Totalversagen) schon sehr lang.

       
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    Franz Brugger
    vor 11 Monaten

    Sehe da einen Unterschied: Schultz baut Lifte um Grundlage für Hotel zu haben, wie auch umgekehrt Hotels, sprich Betten, eine Auslastung der Lifte bewirken. Was dann seine Kassen füllt - Marktwirtschaft + Förderungen.

    Hochstein: Für den Sommer gibt es ein gutes Angebot, auch wenn es schon einige Zeit gebraucht hat. Aber ohne entsprechende Übernachtungsmöglichkeiten wird es keine vernünftige Basis für Winterbetrieb gebe. DA werden worhl die Gesellschafter immer wieder zuschießen müssen. Was man aber da nicht vergessen darf - diese Gelder, es sind Gelder aus der Wirtschaft Osttirols, werden zumindest seitens des TVBO sehr eigenmächtig eingesetzt.

     
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      Senf
      vor 11 Monaten

      @Brugger: klassischer Widerspruch: Schulz baut ... Hochstein ...ohne entsprechende Übernachtungsmöglichkeit ... Hauptsache die Keule schwingt über dem Schulz!

      Lieber Freund, hast du mal drüber nachgedacht, dass die Schulzschen Hotels mitunter auch Garant für die Liftbetriebe mit Betriebszeiten (Thurnthaler, Kals, Matrei) sind?

      Förderungen: diese konnten und haben auch andere in Abspruch nehmen. Viele Investoren folgten und haben in der Suprastruktur auch profitiert, denn der Ausbau Wintertourismus war neben anderen Schwerpunkten ausdrückliches Ziel und der Wunsch Osttirols in den Entwicklungsprogrammen. Alles schon vergessen? Ja, es ist einfach, punktuell oder anlassbezogen zu nörgeln, anstatt die Wirtschaftsentwicklung einer Region als Ganzes zu betrachten und dann zu kritisieren. Das meinst du wohl mit Marktwirtschaft + Förderungen. ok?

      Bitte nicht vergessen, auch die Gewerbe- und Industriebetriebe haben zur Betriebserweiterung oder zur Ansiedlung Förderungen des Landes des Bundes und der EU in Anspruch genommen. Das so "ungewollte" Umverteilungsprinzip der Republik funktioniert. Meist hinter scheinheiliger Hand von Geber- und Nehmerseite gleichermaßen. Informieren sie sich mal in der Lienzer Umgebung.

      Ein wenig Objektivität würde nicht schaden, denn jeder Arzt bezieht die Anamnese in seiner Diagnose mitein oder zieht Schlüsse daraus.

      Ich bin mit der Familie Schulz verwand oder von ihm abhängig, ich habe auch keinen Grund ihn zu verteidigen, aber die ständige Nörglerei nervt langsam.

       
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      Senf
      vor 11 Monaten

      ich bin weder mit der fam. schulz verwand, noch befreundet ... so sollte es heissen.

      meine grifln am handy. leider.

       
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      Village Pizza
      vor 11 Monaten

      Schultz hat jedenfalls bewiesen dass er weiß wie man Schigebiete entwickelt. Die LBB haben jetzt schon seit Jahrzehnten bewiesen wie man es nicht machen soll. Eine mögliche erfolgreiche Entwicklung abzulehnen, nur weil jemand damit etwas verdienen könnte, erscheint mir nicht besonders stringent.

       
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spitzeFeder
vor 11 Monaten

Dornauer und Doskozil haben (mindestens) zwei Dinge gemeinsam: Zum Ersten sind sie in der falschen Partei, zum Zweiten beginnen beide mit "D". Wobei zweiteres als Zufall vernachlässigbar ist.

 
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Senf
vor 11 Monaten

zugegeben, freude am projekt kommt in mir nicht auf, weil die wintererschließungen alpenweit am plafond angelangt sind und der beinharte verdrängungswettbewerb längst eingesetzt hat. ob das erforderliche gästeaufkommen bei der misslichen wirtschaftslage in den herkunftsländer überhaupt noch erreicht werden kann, ist fraglich. die fortschreitende klima veränderung wird hier ebenfalls zum faktum.

wer aber abends im sommer oder winter von sexten oder innichen nach osttirol einfährt, wird erfahren müssen, dass es ab ahrnbach immer finsterer und ruhiger wird. leere straßen, kaum reklameschilder zur einkehr und viele, nahezu ausgestorbene dörfer. fast unheimlich, aber irgendwie doch beeindruckend, zugleich besorgniserregend. was machen die südtiroler anders, warum gelingt es den östlichen puschterer nicht? bekannterweise sind ja die oberländer ein sehr fleissiges, fortschrittliches und ideenreiches völkchen, ihre kleinindustrie, gewerbebetriebe und sportaneirichtungen bis lienz herunter pulsieren und bezeugen es.

das projekt skischaukel sexten-sillian mit dem thurntaler soll in der obersten region ein wenig abhilfe schaffen. von südtiroler seite ist das seilbahnvorhaben längst genehmigt, der baubeginn liegt am vorbehalt einer positiven genehmigung des projektes an der oschttiroler seite durch die tiroler behörden.

na klar, der böse und unbarmherzige heinz klopft an der tür. das geht schon gar nicht, denn "diesese schlitzohr hält sich nicht an die auflage, er zahlt nur minimal, sackt millionen an förderungen ein und bereichert sich", so das selbstverständnis einiger. aber was hätten denn die matreier, kalser, st. jakober und sillianer ohne dieses kapazunder gatan? haben die vorgängerbetreiber nicht sämtliche skitechnischen einrichtungen bankrott gefahren und vermurkst? und das zu zeiten der hochkonjunktur, ohne klimakrise? ja, und wie geht man denn lienz mit den maroden aufstiegshilfen in zukunft um?

zugegeben, ich habe oftmals auch das gefühl, dass in osttirol alles schlecht geredet wird. kann es sein, dass das von einigen magenvollen egoisten gewollt ist?

dornauer hat zu einem konstruktiven arbeitsgespräch auf basis der vollständiger unterlagen aufgerufen, die entscheidung wird dann auch auf tiroler seite fallen. wie auch immer.

ist das denn so schlecht?

 
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    Chronos
    vor 11 Monaten

    Lieber senf, ich erlaube mir eine etwas überspitzte Formulierung: Den selbstlosen, großmütigen, gemeinnützigen Heinz u. Maximilian Schultz – wir das Volk, bitten für euch!!! Bleibt weiterhin so sozial, human, karitativ, mitmenschlich u. wohltätig…

    gell senf, du verstehst mich?!

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 11 Monaten

      @chronos: bitte schliesse noch die Schult'sche Nachhaltigkeit und das Verständnis für Umweltschutz (-schonung) mit ein!

       
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      Chronos
      vor 11 Monaten

      Ja, Hannes! Öh, hab ich ganz vergessen :-) 👍 Danke fürs Aufmerksam machen!

       
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    Senf
    vor 11 Monaten

    @hallo chronos, nein, ich habe nirgends ein wort von "selbstlosen, sozialen ... heinz" geschrieben, sondern die mir bekannten reaktionen zusammenfassend zitiert. und es darf wohl erwähnt werden, wie die situation mit den aufstiegshilfen in den tälern vor dem schulzauf(ein)tritt ausgesehen hat.

    über jahrzehnte wurde die iselregion politisch wegen der wasserkraftplanung ausgehungert, zugleich wurden die kleinen liftgesellschaften und tourismusverbände betriebsblind ausgebeutet. fallweise auch für die eigene tasche, denn die entscheidungsträger waren ja gerade nicht die besten projektplaner & unternehmer, vereinzelt leider aber politisch motivierte machtkasperln. fragen sie in st. jakob, in kals und auch in matrei nach. deswegen auch mein "vermurkst".

    dass das imperium schulz nun auch in osttirol geld verdient oder will ist klar, jeder unternehmer versucht doch, gewinne aus seinen investitionen und produkten zu lukrieren. diese absicht verfolgte sogar die kirche mit ihren missionar/innen mitten im kongo oder in brasilien.

    was ich für das oberland wünsche, ist nicht die planungssicherheit für das skigebiet, sondern für die dort lebenden menschen, bei denen ebenfalls entscheidungen zu treffen sind. ist denn das so schlimm?

    fragen sie mal in lienz herum, wie sie ihre zukunft im touristischen winter sehen. ist man mit einer maroden gondelbahn samt der politisch amputierte schlossbergbahn für notwendige investitionen gar so glücklich. findet man dort ohne steuerzahler das auslangen? ich zweifle!

     
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      ruhigblut
      vor 11 Monaten

      Wachsen oder sterben? Wachsen um jeden Preis?...wo das hinführt sieht man am besten in der Landwirtschaft!... Es wäre klüger die paar vorhandenen Mittel der Steuerzahler in nachhaltigere Projekte zu stecken, um damit Arbeitsplätze und Wohlstand zu erhalten, als den Liftkaisern Fördermillionen in den "Allerwertesten" zu stecken, damit sich in naher Zukunft eh kein Normaler Arbeiter die überteuerten Liftkarten leisten kann!

       
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      Senf
      vor 11 Monaten

      liebe/er @ruhigblut

      kann man erfahren, was denn so die "nachhaltigen" projekte sind, die arbeitsplätze und wohstand erhalten?

      kann man vielleicht auch erfahren, was dann passiert, wenn die jährlichen steuermittel der stadt lienz und des tourismusverbandes osttirol (zwangsbeiträge aus ganz osttirol) für die bergbahnen lienz eingestellt würden?

      (vorab, dem eventmanagement des pensionierten bankdirektor) frömmel würde niemand nachweinen)

       
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      ruhigblut
      vor 11 Monaten

      @ senf ...zu 1.) So ziemlich jeder einzige Arbeitsplatz außerhalb vom Tourismus ist im endeffekt für die einheimische Bevölkerung besser. ZUMINDEST sind es ganzjahres Arbeitsplätze und außerdem wollen nur mehr sehr wenige Österreicher im Gastgewerbe/ bzw. in Saisonberufen arbeiten.Sind ja Mangelberufe, warum etwa, weil alles so toll ist? Danke für jeden Handwerksbetrieb oder Produktionsbetrieb der sich bei uns ansiedelt! Wir erleben gerade einen Wandel, warum nicht auf Zukunftstechnologie setzen. Wenn das Pferd tot ist, sollte man absteigen, und es nicht wiederbeleben zu versuchen. zu 2.)Läuft sicher nicht alles richtig am Hochstein, aber auch nicht alles falsch, aber da bin ich die falsche Ansprechperson.(Tölderer/ Theurl/ Satdt Lienz/ Eigentümer usw.) Mir persönlich hat der alte Schlepplift als er noch eingeschalten wurde gereicht, und es war ein herrliches schifahren, traumhaft präpariert, und wenig los! Freiheit pur, und genau was Viele aktuell suchen. Unberührte Natur ohne Ballermann feeling. Heutzutage muss alles Topmodern, bequem bis zum Umfallen und dadurch natürlich auch entsprechend teuer sein. Lieber etwas Altmodisches das sich Viele leisten können, als was hochmodernes wo sich nur mehr die Eliten vergnügen. und 3.)...hier wird auf Teufel komm raus in die Natur eingegriffen, und damit meine ich nicht mal die Baumaßnahmen. Beschneiung an sich, sollte man langsam überdenken! Woher kommt das Wasser dafür, und an welchen Ecken fehlt dieses als Trink/ Nutzwasser dann? Wieviel Energie wird aufgewendet, für die Beschneiung, und wer zahlt? Wenn du Marktwirtschaft haben willst ok kann er gern machen der Herr Schulz, aber warum sollen dann die Menschen , die wie oben schon erwähnt, mit Steuern/ Subventionen für etwas zu zahlen, was sich die Meisten von Ihnen nicht mehr leisten können, bzw. wollen?

       
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      Senf
      vor 11 Monaten

      @ruhigblut, danke, da ist wohl nichts mehr hinzuzufügen, i kenn mi aus!

       
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c.haplin
vor 11 Monaten

Da wedelt wohl der Schwanz mit dem Hund. Es mag ja sein, dass Nachhaltigkeit nicht auf der Agenda der SPÖ steht. Es mag auch sein, dass der Herr LHStv. gerne so richtig zur Adlerrunde gehören würde. Was allerdings nicht sein kann ist, dass ein Sozialdemokrat sich für einen Sport stark macht, den sein Stammklientel sich nicht mehr leisten kann. Neue Gebiete und größere Anlagen kosten auch mehr Geld und diese Mehrkosten trägt immer der Endkunde. Ich bin von Herrn Dornauer immer wieder überrascht, denn wenn sich ihm eine Möglichkeit bietet für seine Wähler etwas zu unternehmen, dann dreht er sich um und springt ins Fettnäpfchen.

 
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so ist es vielleicht
vor 11 Monaten

Kenne zur Zeit keinen arroganteren Politiker (außer vlt. noch Sobotka) in Österreich, dessen Auftreten mich regelrecht anekelt. Wenn man seine Gschichterln der Vergangenheit so kennt, weiß man, wie dieser Herr tickt. Kein Wunder also, dass er sich für den Zusammenschluss stark macht, ob es da einen ital. Einfluß gibt??? Er muss und will seiner Lebenspartnerin wohl den starken Italo-Macho zeigen?

 
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Chronos
vor 11 Monaten

Wie dreist Schultz mit Naturschutz umgeht sollte allen Verantwortlichen klar sein. Bsp.: Die illegale Betonfundamente am Schwarzsee, ein unter Naturschutz stehender Moorsee bei Kitzbühel. Diesen Naturfrevel und Beton-Schwarzbau ließ Schultz, wohlgemerkt im Jahr 2021, ohne Genehmigung herstellen. Die Devise von Schultz ist, einfach bauen – Naturschutz egal – nachher wird´s "seine" Tiroler VP schon richten. Und die Weisung der ÖVP – "alles Familie" ergeht im Hintertürl an die jeweiligen Entscheidungsbehörde. Auch andere Bsp gäbe es da – beim Goldried-Schigebiet wurde eine Abfahrt auf Kalser Seite nach Intervention von Schultz u. Politik (ÖVP) erst nachträglich (auf Weisung von ÖVP?) behördlich genehmigt. Und wie war die "schiache" Talabfahrt zur Goldried-Talstadion überhaupt möglich? Auch da wurde Natur zerstört! Und was ist von Schultz in Sillian zu erwarten?

Überrascht, wenn nicht irritiert bin ich schon, dass ein Sozialdemokrat sich zum ÖVP-Handlanger einspannen lässt, ohne auf seine SPÖ-Wurzeln zu achten. Interessant, dass ein SPÖ-ler und Nicht-ÖVP-ler sich nun zum Liftkaiser-Lobbyisten entwickelt! Deshalb ist die Aussage Dornauers explosiv: "(…) dringend empfehle (…) zu einem konstruktiven Arbeitsgespräch zwischen dem Projektwerber, der leitenden Behörde und den wichtigsten Amtssachverständigen kommt." Vorab schon ein Fingerzeig an die leitende Behörde (BH-Lienz Anm.) und Amtssachverständigen! Ist dies als öffentliche Weisung von LH-StV Dornauer (SPÖ) einzustufen, dass die Behörde konform geht? Schließlich soll Schultz lt. Dornauer "ein gewisses Maß an Verlässlichkeit, auch seitens der Regierenden" zuerkannt werden. Und "dringend empfehle" lässt idZ den Schluss zu, dass die Behörde gefälligst den Nachbesserungen zuzustimmen hat. Eine Ablehnung ist in beiden Fällen ausgeschlossen! Ein wahrer Sozialdemokrat, der Dornauer.

Nicht zu vergessen, dass die Schultz-Gruppe die meisten ihrer Projekte mit viel (Millionen Euro) Steuergeld-Förderungen finanziert. Die damaligen Anteile an den Kalser Bergbahnen um 1 Euro (verdeckter Zuschuss) im Wert von 5,7 Millionen Euro, hat Schultz meines Wissens noch nicht an OIG zurückzahlen. So tickt Schultz. Fördergelder (Steuergeld) Ja! Und unter LH Platter "alles ÖVP-Familie" und noch viel mehr – verdeckter Zuschuss, oder wie immer es man nennen soll, wurde das alles befürwortet. Gerade bei Naturschutz ist Schultz auf der anderen Seite nicht zimperlich. Zuerst bauen dann Verfahren (Naturschutz- u. Umweltverträglichkeit) zu seinen Gunsten umsetzen – siehe oben. Fazit: Schultz hat nicht nur die Tiroler-VP hinter sich, sondern überdies nun auch den obersten Tiroler SPÖ-Chef in der Funktion des Tiroler LH StV.

 
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    Bahner Bernd
    vor 11 Monaten

    Ihre profunden und konzisen Kommentare sind für dieses Forum unverzichtbar .

     
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      Chronos
      vor 11 Monaten

      Zuviel des Lobes… etwas Röte steig mir gerade ins Gesicht (wirklich). Vielen danke, Dr. Bahner!

      Das gleiche Lob kann ich nur an Sie zurückgeben, als umfassender Zeitgeschichte-Kenner, Kunst- u. Kulturgeschichte u. fundiertes Wissen bei viele anderen komplexen Themen u. natürlich auch Ihre Statements in Ihrem Fachgebiet, Medizin! Egal, wo ich bin, Ihre Kommentare lese ich immer sehr gerne und sehr aufmerksam.

      Danke auch, @ruhigblut!

       
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    ruhigblut
    vor 11 Monaten

    👍

     
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iseline
vor 11 Monaten

Oje! Da richtet doch glatt der Herr Dornauer über die Presse der zuständigen Behörde aus, dass sie konstruktiv mit dem Projektwerber, sprich, Schultz-Gruppe arbeiten sollte! Arbeitet sie sonst nicht konstruktiv oder zuwenig für das Projekt Schischaukel Sillian-Sexten? Man kann den Beitrag vom Landesvize nur als offen „politisch beeinflussend“ und antidemokratisch lesen.

 
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ruhigblut
vor 11 Monaten

Was an Herrn Dornauer seinem Aussagen / Auftreten sozialdemokratisch sein soll versteh ich scheinbar nicht mehr. Reiner Wirtschaftslobbyist. Gehts noch offensichtlicher?..... nur weiter so :-(

 
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wolfgangwien
vor 11 Monaten

Das klingt sehr nach politischer "Beeinflussung" von Behörden und Sachverständigen. Sehr verdächtig!!!

 
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isnitwahr
vor 11 Monaten

der Nächste, der mit dem Schultz packlt..... und seine italienische Freundin hat ihn offensichtlich auch gut im Griff, anders lässt sich dieser Schwachsinn angesichts der mehr als düsteren Schneeaussichten in der nicht allzu ferner Zukunft nicht erklären.

 
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    defregger
    vor 11 Monaten

    Lassts den Schmarrn nur bauen: in 5 Jahren gibts zu wenig Schnee u. keine Minusgrade mehr, dann fällt so manches Kartenhaus von selbst zusammen. Samt Dorni der ja helfend unterstützt!

     
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crazydog
vor 11 Monaten

Das 9R Framework of Circular Economy würde eigentlich damit beginnen - insbesondere R0 bis R2 (mit Refuse, Rethink und Reduce) - dass man die Sinnhaftigkeit in Frage stellt.

Österreich wird anscheinend die Klimaziele deutlich verfehlen, womit Kompensationskosten in Höhe von mehren Milliarden Euro fällen werden. Dieser Umstand muss in die Betrachtung natürlich aufgenommen werden. Dass diese finanzielle Last vom Bürger und nicht von den einzelnen Verursachern getragen werden muss, das versteht sich eh von selbst.

Dass die reichsten 10 Prozent der Menschen knapp 50 Prozent der CO2-Emissionen zu verantworten haben und die restlichen 50 Prozent der Emissionen auf 90 Prozent der Menschen fallen, das zeigt, dass ein verusachungsgerechtes Besteuerungsprinzip (Kompensationszahlungsprinzip) zwingend notwendig ist.

 
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    wolf_C
    vor 11 Monaten

    so gesehen hat die Stadt(unabhängig vom verhauten Energiemanagement)zB beim Schwimmbad Gutes getan, die OSG zB in der Schweizergasse Schlimmes ...

     
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