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Mehr Komfort für Fahrgäste sowie eine geordnete Einbindung – das bringt der neue Busterminal in Huben. Fotos: Land Tirol/EXPA/Groder

Mehr Komfort für Fahrgäste sowie eine geordnete Einbindung – das bringt der neue Busterminal in Huben. Fotos: Land Tirol/EXPA/Groder

Politik auf Lokalaugenschein beim Busterminal Huben

1,3 Millionen Euro wurden in den Busterminal mit Straßensanierung und Gemeindeinfrastruktur investiert.

Der neue Busterminal in Huben wurde im November des Vorjahres fertiggestellt und hat den Praxistest somit bereits bestanden. LHStv Josef Geisler, Mobilitätslandesrat René Zumtobel und Landesrätin Astrid Mair nahmen die Mobilitätsdrehscheibe im Iseltal nun persönlich in Augenschein. „Huben ist ein wichtiger Knotenpunkt mehrerer Landesstraßen und damit auch eine Drehscheibe für den öffentlichen Verkehr“, betonten Geisler und Zumtobel. 1,3 Millionen Euro haben die Sanierung des Busterminals und der angrenzenden Landesstraße sowie die begleitenden Maßnahmen der Gemeinde Matrei im Ortsteil Huben in Summe gekostet.

Verwirklicht wurde das Projekt im Rahmen des Corona-Konjunkturprogramms 2021 des Landes. In einer Bauzeit von sechs Monaten wurde die Straßenoberfläche im Bereich des Busterminals und auf einem 370 Meter langen Abschnitt der L393 saniert sowie ein moderner Terminal mit zeitgemäßen Wartebereichen errichtet.

V.l.: Raimund Steiner (Bürgermeister Matrei), LHStv. Josef Geisler, Landesrätin Astrid Mair, Landesrat René Zumtobel und BBA-Leiter Johannes Nemmert.

60 Mal pro Tag wird der Terminal in Huben von sechs verschiedenen Linien angefahren, jede davon hat einen eigenen Haltebereich. „Ein wesentlicher Faktor im öffentlichen Verkehr ist auch die Qualität. Der neue Busterminal bietet geschützte Wartebereiche und ist für die Fahrgäste durch den neuen Gehsteig und die Beleuchtung sicher zu erreichen“, so Zumtobel.

„Gerade auch für den öffentlichen Verkehr sind gut ausgebaute und sichere Straßenverbindungen unverzichtbar“, erklärte Geisler. Das Land investiert daher im kommenden Jahr 3,5 Millionen Euro in die Instandhaltung der Osttiroler Landesstraßen. Die Bauarbeiten am Terminal in Huben wurden auch dazu genutzt, die Hauptwasserleitung zu erneuern und Glasfaser zu verlegen.

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2 Postings

DEMI
vor einem Jahr

Huben wurde in diesem Zuge Verkehrsberuhigt, mag gut und recht sein, aber die Parksituation hat sich leider sehr verschlechtert. Längs parken der Straße entlang geht nicht mehr. Der Kirchplatz ist um ein Stück kleiner geworden und noch dazu oft von Dauerparkern blockiert. Die Einfahrt zum Kirchplatz wurde verengt, der Planer sollte bei größerem Schneefall hier einmal Schnee räumen. Mehr als Praxisfremd kann ich nur sagen. Auch wenn die Hubener froh sind das die Löcher im Asphalt Geschichte sind so richtig zufrieden mit dem gepriesenen Busterminal ist glaube ich keiner. Und auch von den Busfahrern hört man wenig positive Meldungen.

 
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stef
vor einem Jahr

Leider viel Geld in einen sicherheitstechnischen Rückschritt investiert, da die Fahrgäste nun zwischen den Bussen, und nicht auf der sicheren Verkehrsinsel, wie früher umsteigen müssen. Traurig dass der Hausverstand bei der Planung nicht mehr zur Verwendung kommt...

 
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