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2023 mehr als 160.000 Förder­zusagen für Photovoltaik

Der Weg zum Sonnenstrom für Private wird künftig einfacher. Ab 2024 entfällt die Umsatzsteuer.

Sonnenkraftwerke waren 2023 heiß begehrt. Nach Angaben des Klimaministeriums wurden heuer mehr als 160.000 Förderzusagen für Photovoltaik (PV)-Anlagen mit einem Gesamtvolumen von 600 Mio. Euro erteilt. Demnach seien alle privaten Anträge bewilligt worden und der Förderrekord aus dem Jahr 2022 übertroffen worden, teilte das Ministerium mit. Die daraus resultierende jährliche Stromerzeugung entspreche dem durchschnittlichen Verbrauch von mehr als 800.000 Haushalten.

Der Weg zum Sonnenstrom für Private wird künftig einfacher. Ab 2024 entfällt die Umsatzsteuer von 20 Prozent für kleine PV-Anlagen bis 35 Kilowattpeak. Ein Förderantrag für Privatpersonen sei damit nicht mehr notwendig, hieß es weiter.

2 Postings

Stiller Gedanke
vor 11 Monaten

Die Förderungen von PV-Anlagen gehören generell weg. Das ist eine reine Verteilung von unten nach oben.

Die welche Besitztümer haben und sich zusätzlich noch PV-Anlagen leisten können, bekommen eine Förderung aus dem sowieso schon überlasteten Staatshaushalt.

Dann kommt noch dazu das die Netze ausgebaut werden müssen wegen den PV-Anlagen und somit die Netzentgelte steigen, dies wird aber über den Verbrauch abgerechnet und da ja die Besitzer von PV-Anlagen weniger verbrauchen zahlen wieder die anderen mehr.

Somit ergibt sich für den Mieter eine doppelte Belastung, erstens sein Steuergeld und zweitens seine Netzentgelte.

 
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wolf_C
vor 11 Monaten

... leider gibt es hier noch keine EEG, wer fangt an? ...

 
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