Welche Verbesserungen wünsche ich mir für das Öffi-Netz in Osttirol? Was funktioniert gut? Diese und noch weitere Fragen stellten der Verkehrsverbund Tirol und die Stadt Lienz am Dienstagabend, 28. November, der Osttiroler Bevölkerung. Im Festsaal des Lienzer Gymnasiums wurde ein „World Café“ mit mehreren Tischen eingerichtet.
Während in den Stockwerken darüber Eltern mit Lehrern beim zeitgleich stattfindenden Sprechtag über die Leistungen ihrer Sprösslinge sprachen, diskutierten im Festsaal über 80 Personen über nachhaltige Mobilität im Bezirk. An jedem Tisch brachten VVT-Mitarbeiter:innen die Ideen zu Papier, abschließend wurden die Vorschläge an eine Wand geklebt und in der großen Gruppe thematisiert.
Ihre Wünsche und Anregungen konnten die Osttiroler:innen bei den direkt Verantwortlichen deponieren. Mobilitätslandesrat Rene Zumtobel war einer der prominenten Gäste, die sich unter die Diskutanten mischten:
Neben mehreren Bürgermeister:innen und Lienzer Gemeinderäten brachte sich auch der Geschäftsführer des VVT, Alexander Jug, konstruktiv ein. Um den Öffentlichen Verkehr nach und in Lienz zu verbessern, müsse man wissen, „was die Menschen brauchen und was sie bewegt“. Im Audiointerview spricht Jug über die Anforderungen an ein Öffi-Konzept für den Bezirk Lienz:
Die Fragen, was Bus und Bahn noch attraktiver macht und welche alternativen Lösungen es im Verkehr gibt, stellte sich auch Sigi Resinger. Er ist Busfahrer und ist daher mit der Thematik vertraut. Kritisch sieht er die Lienzer „Taxi-Gutscheine“:
Für den VVT habe sich insbesondere durch den Umbau des Bahnhofs Lienz zur modernen Mobilitätsdrehscheibe ein aktueller Bedarf ergeben, das Angebot im Bezirk zu evaluieren. Die Ergebnisse aus den Diskussionen der Veranstaltung fließen in die weitere Mobilitätsplanung ein. Zentrale Punkte waren der Wunsch nach einem halbstündigen Takt im Lienzer Stadtverkehr und dabei auch die Randzeiten abzudecken, optimierte Bahnanschlüsse und die Ausstattung der Haltestellen.
Zur Sprache kamen im Zusammenhang mit den Preisen für das Klimaticket das verhältnismäßig geringe Angebot im Bezirk Lienz. Wünsche und Kritik werden nun analysiert und bewertet, um die Öffi-Angebote noch besser an die Bedürfnisse der Bevölkerung anzupassen. Davon profitieren will auch Sandra Unterrainer. Die Matreierin sieht noch Luft nach oben:
6 Postings
Im Großen und Ganzen bin ich der Meinung, dass wir mit dem öffentliche Personennahverkehr in Osttirol sehr zufrieden sein können. Der Verkehrsverbund Tirol hat hier in den letzten Jahren sehr gute Arbeit geleistet und ein tolles Angebot entwickelt. Ich glaube es ist keine Selbstverständlichkeit, dass in so dünn besiedelten Gebieten wie in Osttirol, ein derart gut getakteter Öffi Verkehr angeboten wird. In diesem Sinne finde ich es auch wichtig, einmal ein großes DANKE an die ÖBB, die ÖBB Postbus AG sowie deren engagierte Osttiroler Subunternehmer und insbesondere an das FAHRPERSONAL auszusprechen. Man fühlt sich sicher und wohl in unseren Öffis und ich hoffe, dass das auch in Zukunft so bleibt. Danke
wie recht du hast. wer das angebot ernst nimmt, wird auch in der lage sein, sich dafür zu organisieren und sich den fahrplänen anzupassen - früher wars auch selbstverständlich.
nicht ganz ok, ja eigentlich unfair sind die kostenlosen busfahrten für gäste im sommer. wer aber eine gästekarte vorweisen kann, sollte zumindest einen kleinen pauschalbetrag für fahrten innerhalb der urlaubsregion osttirol leisten. 5 euro für das psuschale urlaubstikket hat sicher jeder erholungssuchende im tascherl. er spart sich ja überall die park-oder mautgebühr. und stress!
Ic nutze schon seit Anfang den Regiobus Lienz was Wünschen sich die Menschen, vorallem Wünschen sich die Menschen das der Regiobus Lienz ,und überhaupt auch der Regiobus Osttirol auch am Wochenende in Betrieb ist damit, man auch in ei einen anderen Ort auch an Sonn und Feiertagen fahren kann ,zum Beispiel einen Kaffee zu Konsomieren das als Beispiel . Der Landesrat der für den Öffnenlichen Verkehr in Tirol zu ständig ist hat ,auch gesagt das zur Zeit das Öffi Angebot sehr. schwer ausgebaut, werden kann weil es zuwennig fahrer, gibt in Tirol. Es wollen immer weniger Menschen Busfahrer oder Lokführer sein bei der Bahn werden Liebe Jungen Leuten meldet ,Euch bei den Ostroler Busunternehmer und der ÖBB , das Sie fahrer bekommen. Was vielleicht aber nur vielleicht klappt , noch nicht sicher ist das ein Zug von, Lienz ab 2030 wenn derBrenner Basistunel fertig, ist einenen Zug mit Fahrzeit von Lienz , nach Innsbruck gibt da ist der Landesrat bei Verhandlungen, da zumüsste die Pustertalstrecke ausgebaut werden, in Südtirol noch ist nichts entschieden versprechen wollte ,er nichts am Abend Ich war beim Öffi Treff ,es gab auch Säfte zum trinken bei der Veranstaltung, es wird öfter solche Treffen geben Ciao Mariazell
Grundsätzlich mal kleinere Busse mit wesentlich weniger Abgasausstoß im Bereich Lienz, diese Riesenbrummer braucht die meisten Wochen im Jahr niemand, fahren deshalb oft (fast) nur leer herum.
Wo es hingegen aber schon sinnvoll wäre große Busse zu nutzen, ist unter der Woche für die Schüler:innen. Als Beispiel sehe ich die Linie 941 die mit zwei Bussen im Abstand von wenigen Minuten fährt aber dennoch sind beide Busse mehr als überfüllt.
Ab 2027 werden die Busse in der Stadt Batterie Elektrisch fahren dann gibt es hier kein Co2 mehr
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