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Heißt es bald „Osttirol – dein Betontirol“?

Der Verein Osttirol Natur setzt sich ein für Picknickwiese und Naturerlebnis anstelle von Parkplatz und Billighotel.

Seit heute fahren die Bagger auf der Schlossmoarwiese auf. Natürlich haben wir von Osttirol Natur sofort nachgefragt und bei Frau Bürgermeisterin Blanik in Erfahrung gebracht, dass ein großer Teil der Wiese aufgerissen und planiert wird, für ein VIP-Zelt für das Weltcuprennen! Als könnte man auf einer Wiese kein Zelt errichten!?

Wir von Osttirol Natur befürchten, dass dieser Eingriff Tür und Tor zum geplanten Parkplatz auf der ehemaligen Streuobstwiese öffnet. Nachdem man die Wiese mit dieser Aktion stark genug degradiert hat, wird es heißen, dass es eh nicht mehr schade um sie ist. Dann ist es nur mehr ein kleiner Schritt, sie vollständig zuzubetonieren und, vermutlich auf dem Standort des Schlossmoar-Gebäudes, möglicherweise noch ein monströses Billighotel zu errichten!

Folgt als nächster Schritt die Zubetonierung? Foto: Renate Hölzl

Es ist einfach unglaublich, wie man für vermeintlichen Profit, Stück für Stück wertvolle Natur zerstört. Wir bezweifeln sehr, dass ein Parkplatz und ein Billighotel die Bergbahn am Hochstein attraktivieren werden und haben einen alternativen Nutzungsplan für das Schlossmoar-Areal mit Picknickwiese und Naturerlebnis in Stadtnähe erstellt, den wir Herrn Theurl und Frau Blanik bereits vorgestellt haben.

Noch vor etwa drei Wochen äußerte sich Herr TVBO-Obmann Theurl in diversen Tageszeitungen sehr erfreut über den Erfolg des Iseltrails, für den er auch den „Tirol Touristica Award 2023“ für nachhaltigen Tourismus erhalten hatte. Stolz hob er hervor, dass mittlerweile besonders viele Touristen aus Nordtirol zu uns kommen, weil es bei uns noch keinen Massentourismus gibt und man sich noch in Ruhe in der Natur bewegen kann. „Damit haben wir die Position Osttirols als Entschleunigungs- und Erholungsregion weiter gefestigt“, so Theurl.

Man könnte nun meinen, dass man aus diesem und anderen Beispielen, wie Dorfertal, Nationalpark Hohe Tauern usw. gelernt hätte, wo die Stärke Osttirols im Tourismus liegt: in der Schönheit und Unberührtheit unserer Natur. Leider sind wir aber, wie es scheint, nur allzu beflissen, die Fehler, die in Nordtirol begangen wurden, im Namen des vermeintlichen Profits, auch hier in Osttirol nachzuahmen und alles Schöne für touristische Infrastruktur, Gewerbegebiete und Handelsflächen zu opfern und zu verbauen!  

Müssen wir den Slogan „Osttirol - Dein Bergtirol“ letztendlich in „Osttirol - Dein Betontirol“ umbenennen?

Renate Hölzl, im Namen des Vereins Osttirol Natur

Dass viele Touristen aus Nordtirol zu uns kommen, um in Ruhe die Natur zu genießen, sollte uns tatsächlich zu denken geben und uns ermutigen, unseren Weg des sanften Tourismus konsequent weiter zu gehen. Warum sollte das Konzept, das Schöne zu bewahren und dafür zu sorgen, dass man es in Ruhe genießen kann, nicht auch beim Schlossmoar-Idyll am Hochstein zum Erfolg führen?

Insofern unser Vorschlag, die gefällten Bäume auf der Streuobstwiese wieder nachzupflanzen und einen Teil der Wiese in Bergbahn-Nähe als Picknickwiese zu nutzen und den weiter nordwestlich gelegenen Teil der Grünfläche, inklusive der Schlossmoar-Ruine, als einen Hotspot der Artenvielfalt in Stadtnähe zu erhalten und als solchen zu pflegen. Wir sind überzeugt, dass dieses Konzept sowohl bei Einheimischen als auch bei Gästen wesentlich mehr Anklang finden würde, als ein Parkplatz mit Billighotel. Letztere gibt es schon zur Genüge, idyllische Natur in Stadtnähe wird dagegen immer mehr zur Rarität.

Sehr geehrte Verantwortliche im Tourismus und in der Politik! 
Sorgen Sie gemeinsam mit Ihren Bürgerinnen und Bürgern für den Erhalt unserer kostbaren Natur und lassen Sie es nicht zu, dass wir den Slogan „Osttirol – Dein Bergtirol“ letztendlich in „Osttirol – Dein Betontirol“ umbenennen müssen!

Mit freundlichen Grüßen, 
Renate Hölzl, Obfrau, im Namen des Vereins Osttirol Natur

Renate Hölzl unterrichtet Biologie am BG/BRG Lienz und ist seit 2020 Obfrau des Vereins Osttirol Natur.

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40 Postings

Wunu
vor 12 Monaten

Ja, schade es scheint das es nur Schwarz-Weiß gibt. Zumindest macht es mir den Eindruck wenn ich hier die Kommentare lese. Dabei wäre mit etwas guten Willen und ein wenig Gehirnschmalz auch möglich, an Stelle der Fakten und deren Anzweiflung, Ideen hier einzubringen. So wäre es beim konkreten Thema z.B. möglich eine große Tiefgarage zu bauen und dafür keinen Parkplatz. Das Hotel macht mir weniger Sorgen - das ist mehrstöckig und die Eigentümer sind selber daran interessiert den Raum bestmöglich auszunutzen. Die bestehenden Parkplätze könnte man Gebührenpflichtig machen. Ui! Großer Aufschrei - oder? Naja, in Zürs gab es vor 20 Jahren schon keinen einzigen Tagesgäste-Parkplatz ohne Obulus. Man wäre in Lienz damit nicht der Erste - siehe Parkplatz Kreithof. Da jammert auch keiner - und das passt auch. Die Wartung und Pflege kostet nun mal was. Außerdem würde man damit wohl auch das Wildcampen in den Griff bekommen....

Für mich völlig unverständlich in der heutigen Zeit sind Einkaufstempel egal ob Essen, Textil, Möbel oder andere Geld-aus-der-Tasche-zieh-Häuser die nach wie vor Ebenerdig und ohne Tiefgarage bauen. Ein 3-Stöckiges Möbelhaus mit 2-3 Tiefgaragenebenen würde die versiegelte Fläche um EINIGES reduzieren. 2/3 Unterirdisch und 1/3 Oberirdisch wäre ein Schlüssel den die Gemeinden ohne Probleme verpflichtend machen können. Das Gesetz gibt ihnen das Recht. Ebenso könnten sie eine Baubewilligung bei Firmen und Privathäusern davon abhängig machen das der Bauwerber etweder ein begrüntes Dach oder eine Photovoltaik vorschreibt... So gesehen 2023 u.a. in Feldkirch, Vorarlberg.

Wie gesagt, das wären so ein paar Ideen von mir... Natürlich kann ich mich auch über CO2 aufregen und/oder über die Klimaschützer und/oder den ganzen Ramsch aus China, die Blechkarossen und was man noch so alles brauch in der heutigen Wegwerfgesellschaft. Tatsache ist - ob es uns passt oder nicht - die Klimakatastrophe wird kommen und wir werden sie nicht aufhalten können. Siehe Kommentare, Greenwashing, Eigeniteressen, etc... Also sollten wir doch wenigstens Lösungen finden die für beide Seiten akzeptierbar sind anstelle der verhärteten Fronten zwischen Schwarz und Weiß.

 
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wolf_C
vor 12 Monaten

Der Besitzer ist zu blöd(die positive Variante)und/oder zu ignorant(die zynische Variante)den Klimawandel zu verstehen. Wegen den paar Auto und dem bissl Versiegelung versteh ich das nit, will nit, und überhaupt bin ich hier in Osttirol im Autoland Österreich in bester DrüberfahrBetoniertradition! Und der Applaus der 30% Drüberfahrer ist mir gewiß, und die Politik ist sowieso auf meiner Seite. Die haben GottsdeiDank noch weniger Ahnung vom Thema, und sollen sich am Besten gar nit einmischen: Brot und Spiele will der Pöbel, ich lass mein Ego glänzen und reiß mir den Arsch auf für die Allgemeinheit. Und wer das nit kapiert ist ein Klimaterrorist!!

 
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    Senf
    vor 12 Monaten

    möglich, dass die "besitzer" zu blöd sind, wahrscheinlich deshalb, weil sie sich auf die, ach so zotteligen jungen architekten in ihrer selbstverherrlichung mit verantwortungslosigkeit verlassen. hauptsache ein abstrakter, glasbespikter betontempel glänzt aus einem hochglanzmagazin, so der beweggrund der meisten unter ihnen. was sie mit ihren energiefressenden und bodenverschlingenden buden samt umgebung letztlich anrichten, ist ihnen egal.

    architekten und ihre raumplanerkollegen kommen und gehn, sie sind ihrer verantwortung leider nicht bewusst, hinter ihnen die sintflut.

    hier solltest du einmal mit deinem wolfsgeheul ansetzen, du bist ja eh in bester gesellschaft, wie man längst weiss. die menschen einer region dauernd in den dreck zu ziehen, ist wohl der falsche weg, die dinge zu ändern.

     
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aktuell
vor 12 Monaten

Eine Picknickwiese? Dazu noch grillen bei Mondschein? Die tägliche Reinigung erfolgt selbstverständlich durch die Müllabfuhr. Und der Besitzer soll sich gefälligst daran halten, was die Grünen Träumer verlangen.

 
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    Wunu
    vor 12 Monaten

    Öhmn... was wäre so schlimm daran? Wer in Mehrparteien-Häusern und Wohnblocks wohnt wäre sicher nicht ganz so beleidigt wenn es da was gäbe - oder? Man muss nicht immer alles lächerlich machen liebe(r) @aktuell.

     
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Alpenbock
vor 12 Monaten

Auffällig wie Umweltschutz in Osttirol verstanden wird und gegängelt werden möchte!!Die bitterbösen Kommentare zeigen, dass Osttirol Natur mit ihrem Leserbrief wieder mal ins Schwarze getroffen haben!

 
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SB
vor 12 Monaten

Schön wär, wenn diejenigen, die über die Grünen oder den Verein Osttirol Natur lästern, irgendwann auch nur einmal was Konstruktives beitragen könnten. Schlecht reden ist einfach, nix tun noch einfacher. Ich empfehle allen: schaut euch heute die Wiese an, das wir so tief gegraben, als müsste man einen Bunker für die VIPs graben. Vielleicht ist ja den so erfahrenen Kleinkarierten in diesem Forum auch schon einmal aufgefallen, dass die Politik und die mit ihr verbandelten Macher, am liebsten uns alle vor vollendete Tatsachen stellen. Dementsprechend ist es und wird es in Zukunft auch wieder nicht möglich sein, rechtzeitig vor solch fatalem Unsinn zu warnen.

 
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    Hannes Schwarzer
    vor 12 Monaten

    @SB: der 'Politik' zu unterstellen, die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen zu stellen ist falsch ! Ich sehe bei Informationen schon auch eine HOLSCHULD!! Widmungen erfolgen durch den Gemeinderat, liegen durch 4 Wochen zur Einsichtnahme auf (Stellungnahmen von ALLEN Lienzern möglich) , Bauvorhaben werden angekündigt (beides Amtstafel und homepage: stadt-lienz.gv.at) , die Bauverhandlung wäre allgemein zugänglich (ich zitiere den ehem. Stadtbaumeister: '...u.U. ist jeder Lienzer Anrainer..'; ansonsten kann man ja schlichtweg nachfragen!! Im Forum wird (in beide Richtungen) herumgepöbelt, zu einer Gemeinderatssitzung kommen 2,3 Zuschauer (und da sind der Bruno Girstmair und ich schon mitgezählt!!).

    Transparenz ist gegeben, man muss die Information nur abrufen (wollen)!!

     
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      Hannes Schwarzer
      vor 12 Monaten

      Gibt's von den 'Daumen unten' / Drückern Verbesserungsvorschläge?Dass man Fakten (ich habe als Meinung nur gesagt, dass Info auch eine Holschuld ist) mit 'Daumen unten' bewertet, zeugt eigentlich nur, dass man keine Ahnung hat oder eben lieber unkonstruktive Kritik anbringt, anstatt gemeinsam an ev. notwendigen Verbesserungen zu arbeiten!

       
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      wolf_C
      vor 12 Monaten

      Ja Hannes, wo Du Recht hast hast Du Recht! Und was nützt die Information, wenn das ganze Widmungsverhalten des Gemeinderates und der Bürgermeisterin auf überkommenen Voraussetzungen beruht? Das gültige - unter modernen Gesichtspunkten gesehene - Uraltentwicklungskonzept dient als Grundlage für bequemes Widmungs- und Abstimmungsverhalten, es ist die perfekte Ausrede für die ökologische Zerstörung des Talbodens. Wie es entstanden und bschlossen wurde gab es noch nicht einmal den Klimawandel offiziell, ein paar aturschützer faseleten damals etwas vom ökologischen Fußabdruck. Die Beschlüße in diese Richtung sind ein Trauerspiel und Beweis für armselige Verwaltung. Und das Beste: Von den Bürgern wird es goutiert! und nicht in Frage gestellt. Sollte dies doch einmal mit einem hilflosen Leserbrief, wie hier anzuschaun, doch der Fall sein, kommen die RetroZerstörer in Rage und beweisen ihr egoistisches Drüberfahrertum, welches im Lienzer und im Osttiroler Milieu so tief verwurzelt ist. Schande und Trauer!

       
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      iwases@
      vor 12 Monaten

      @ Hannes Schwarzer: Die vielen Daumen nach unten zeugen davon, dass man Ihre ewige Besserwisserei einfach satt hat 👎👎👎

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 12 Monaten

      @iwasesnet: Sie haben es eh schon in Ihrem nick bestens ausgedrückt: Sie wissen's nicht! Ich will Ihnen ja nur helfen, Ihren Wissensstand zu erhöhen, ganz neutral und uneigennützig! Sie (w)sollen 'es' ja auch wissen...

       
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      Senf
      vor 12 Monaten

      iwases: warum watschn austeilen? schwarzer versucht oftmals illusionen oder so manches wunschdenken mit fakten aus seiner langjährigen gr-erfahrung zu entkräften, manchmal vielleicht auch a bisserl mit gschaftlhuberei untermalt. ist ja nicht schlechtes, dem forum tuts gut. und die paar daumen nach unten dürfte er von seinen widersachern im stadtparlament gewohnt sein.

      fantasielos und engstirnig tobt sich wohl ein anderer aus, wie an der summe seiner wohlverdienten und rekordverdächtigen daumenschrauben erkennbar ist. aber dieser zwiespältigen zeitgenosse nutzt halt die narrenfreiheit auf seine weise ;-)

       
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wolf_C
vor 12 Monaten

Die Drüberfahrer, Checker und Leistungsträger haben Hochkonjunktur, der (Widmungs-)teppich wird ihnen allerorten ausgerollt, gratis und in bestem Einvernehmen; der Pöbel soll schauen wo er bleibt, wir machen Gewinn um jeden Preis!

 
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Koal
vor 12 Monaten

Diese ewige Jammerei der "Möchtegern"-Naturschützer schreit zum Himmel ! Klebt euch in den Ländern Indien, Japan, China, USA, Afrika, Russland, Brasilien etc. auf die Straße - dies sind die ärgsten Umweltverpester und Betonierer auf unserer Erde - da bringen die so Grünen den Mund nicht auf ! Aber gegen ALLES sein, wie Wasserkraftwerke, Windräder oder Solarenergie. Ach ja - der Strom kommt eh' aus der Steckdose ...... hab' i ganz vergessen ....

 
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    MVP
    vor 12 Monaten

    Lieber Koal... das ist dein subjektives Empfinden. Wenn man den pro Kopf CO2-Verbrauch in Tonnen nach Konsum betrachtet, ergibt sich folgendes:

    USA 17,7t Russland 9,6t Österreich 10,5t China 6,3t Brasilien 2,5t Indien 1,7t Afrika hab ich jetzt mal weggelassen, da Afrika kein Land ist.

    Vereinfacht lässt sich sagen: je reicher die Gesellschft, desto höher der Verbrauch.

    Bei CO2-Verbrauch für Produktion bzw dem Gesamtverbrauch sieht es etwas anders aus, da zB China extrem viel, auch für uns Österreicher, produziert. Aber auch da hat Österreich den größeren pro Kopf Verbrauch als das böse China.

    Insofern bitte nicht die Zahlen vertauschen oder das subjektive Empfinden mit einfließen lassen.

     
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      dolofaxe
      vor 12 Monaten

      Einwohner mit den Tonnen/Pro Kopf CO2 multiplizieren!

       
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      MVP
      vor 12 Monaten

      @dolofaxe: was willst mir damit sagen?

      china hat ca 156 x soviele einwohner als österreich und ist ca 114 x so groß

      egal, wie man´s multipliziert oder dividiert... china hat einfach den geringeren pro kopf verbrauch an co2 als österreich

       
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      dolofaxe
      vor 12 Monaten

      @MVP China hat den geringeren pro Kopf Verbrauch. Das Land ist mit dem riesengrossen ärmlichen Hinterland grösser aber der Ausstoss kommt grossteils aus den industriellen Ballungszentren. Dort gibt es keine grossartigen CO2 Massnahmen und Umweltbewusstsein! Eine enorme Menge wenn man den gesamten Ausstoss betrachtet und Spitzenreiter in einer Statistik nach dem Gesamtwert! Mit dieser pro Kopf Statistik werden einige Länder wie China regelrecht als Musterland und Vorbild für Österreich dargestellt.

       
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      MVP
      vor 12 Monaten

      @dolofaxe

      dann sagen wir mal, dass das ärmliche Hinterland im tiefsten Villgraten auch weniger CO2 produziert als das industrielle Ballungszentrum Linz... merkst du, was du für Unsinn schreibst. Wie willst es sonst vergleichen ausser mit dem pro Kopf verbrauch.

      Und wie, nicht nur ich, hier schon angemerkt hab... schau mal wieviel du Produkte made in Ö und wieviel du made in China hast zuhause hast. dann wirst du ganz schnell merken, das wir zu einem guten Teil für den CO2 Verbrauch in China verantwortllich sind!

       
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      chiller336
      vor 12 Monaten

      was für blöde aussagen ... pro kopf verbrauch .... es leuchtet jedem volksschüler ein, dass zb china mit geschätzten 1.425.000.000 köpfen mehr co2 verbrauch - was ist übrigens das für ein schwachsinniger begriff "co2 verbrauch" ... es sollte heissen co2 produzierer - aufweist als ca 9.000.000 österreicher. die gesamtmenge machts aus und nicht der einzelne kopf. das könnte man genau dann sagen, wenn österreich auch 1,425.000.000 einwohner hätte. und das betrifft eben neben china die usa, indien, russland und alle noch so einwohnerreichen länder. den co2 ausstoß aller österreicher interessiert 1,425.000.000 chinesen genau so viel wie wenn in china ein sack reis umfällt. und das gilt auch für alle anderen bevölkerungsreichen länder

       
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      Hannes Schwarzer
      vor 12 Monaten

      @chiller: wie willst denn einen internationalen Vergleich anstellen: Co2 Verbrauch pro Hendl, pro Schafl oder pro Quadratmeter? An so einem Vergleich ist gar nichts 'blöd'!!

       
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      MVP
      vor 12 Monaten

      @chiller336: wenn man nach deiner logik ginge hätte man auch schon eine lösung für den vielen co2 verbrauch der großen länder!

      man könnte diese großen länder in viele kleine länder aufsplitten und schon hätten wir die welt geretten... ach, es wär eigentlich sooo einfach ;)

       
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      chiller336
      vor 12 Monaten

      ws heisst verbrauch? dass etwas weniger wird. warum sagt jeder co2 verbrauch? wenn wir alle soviel co2 verbrauchen würden, dann gäbs bald keins mehr - geht das in eure köpfe nicht hinein?

       
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    Stifado
    vor 12 Monaten

    jaja - China wieder mal als billige Ausrede Dass der durchschnittliche Chinese (pro Kopf) weniger verpestet, wird da gern verdrängt Liegt aber auch an den Ignoranten, dass Cina insgesamt viel ausstößt, weil die ja den billigen Ramsch für uns produzieren

     
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      chiller336
      vor 12 Monaten

      "Die chinesischen Behörden genehmigten demnach den Bau neuer Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 106 Gigawatt - das entspricht in etwa zwei großen Kraftwerksblöcken pro Woche. Das ist viermal mehr als im Jahr zuvor und so viel wie seit 2015 nicht mehr" ... soviel zum thema, aber klar dass china im verhältnis weniger co2 ausstösst als österreich .... was für träumer kommentieren hier bloß

       
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rony
vor 12 Monaten

In Mittewald haben sie die großflächige Rodung des Gewerbegebietes das niemand braucht verschlafen und wenn in der Nähe des Schlossberg ein Furz gelassen wird, ist immer Wirbel. Woran das wohl liegen könnte?

 
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    vl_danebm
    vor 12 Monaten

    das liegt, glaube ich, daran das dieser verein generell gerne erst aufschreit wens zuspät ist. eher kommt gar nichts so wie bei vielen anderen, weit aus grösseren, projekten in OSTTIROL. oder heist es bald "verein hochstein natur"?

     
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      Stifado
      vor 12 Monaten

      liegt vielleicht auch daran, dass der F.T. dort immer wieder alle verarscht - ich erinnere nur an "kein Baum wird gefällt " 🤥

       
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    Renate Hoelzl
    vor 12 Monaten

    https://www.dolomitenstadt.at/2022/06/07/wo-sind-die-grueninnen-und-naturschuetzerinnen/

     
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    Stifado
    vor 12 Monaten

    ...könnte wohl dran liegen, dass die Betonierer die anderen gerne vor vollendete Tatsachen stellen und deshalb die Reaktion oft mit Verspätung kommt oder der Informationsfluss eben manchmal direkter ist. wo war dein Aufschrei in Mittewald, Rony?

     
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    Egon W.
    vor 12 Monaten

    Ach, du meinst also EIN Naturschutzverein ist schuld, wenn Umweltsünden nicht verhindert werden? Hm, ein einfaches Leben, wenn man immer einen (anderen) Schuldigen findet!

     
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dolofaxe
vor 12 Monaten

Hört doch endlich mit dem kleinkarierten Naturschutzdenken auf! Fliegt einmal, wenn ihr überhaupt fliegen dürft, über Osttirol und schaut euch diese Naturflächen an. Von dort oben werdet ihr diese paar Quadratmeter gar nicht erkennen können. Für einen wirtschaftlichen Fortbestand dieser schwachen Region sollten wir um alles froh sein! Und wir können auch froh sein dass wir vom Zubetonieren noch weit entfernt sind!

 
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    tauernwind
    vor 12 Monaten

    BINGO Oder man achtet auf die Pistenraupen im Großraum Tiroler Unterland beim Landeanflug auf Innsbruck, da sieht man gefühlt hunderte orange Drehleuchten in der Winternacht. Bei uns ein morz Geraunze zB wegen einer schmalen Talabfahrt in Matrei.

     
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      wolf_C
      vor 12 Monaten

      ... fliegen s über Lienz - ab € 100 mit den Sportfliegern, oder gleich mitm Bruno - und genießen Sie von oben den hässlichsten Talboden Österreichs. Er wird veranschaulicht durch die materielle Ausbildung krebsartiger Wucherungen in alle Richtungen, ein Ergebnis des modernen Planungstechnikers und des ihm vertrauenden Politikers; den Vergleich mit echtem Städtebau kriegen s praktischerweise gleich dazu mitgeliefert(SchutzZone nennt sich das jetzt?); mit echt ist übrigens dem Menschen und der Gemeinschaft dienend gemeint ... und noch etwas wegen dem Naturschutzdenken: Da steht(noch)ein offizielles LandesNaturDenkmal beim Klösterle und es schert niemanden hier, ausgenommen den Weihnachtsbeleuchter ...

       
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      Senf
      vor 12 Monaten

      ... und die gassigehenden hündchen, welche dem alten Baum hoffentlich noch ein langes Dasein garantieren. ;-))) freu dich einfach!

       
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ohli
vor 12 Monaten

Betonköpfe? Scheint so, dass Frau BM damit auch (Möbelix) einverstanden ist? Unsere Nachkommen werden sich freuen?

 
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so ist es vielleicht
vor 12 Monaten

Alles zubetonieren, das muss weiterhin das Ziel bleiben! Wer braucht schon intakte Naturflächen, sind doch nur lästig und die Bäune im Weg. Weiter so, heißt die Devise...und da sich Theurl für die nächsten Wahlen auch schon sein Monopol wieder gesichert hat, wird das auch alles so bleiben! Tolle Aussichten für Vogel, Maulwurf, Schmetterling und Co! Besser wär zumindest mal, sie würden diese häßliche Ruine abreißen, bevor dort noch was passiert! Nur weil dort betreten verboten gilt, schützt das nicht vor einem Unglück. Aber der Besitzer wird schon wissen was er tut, ist ja Rechtsanwalt in Wien. 🙈🙈🙈

 
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    chiller336
    vor 12 Monaten

    witzig - da ist die rede von intakten naturflächen im stadtgebiet. tolle naturflächen neben einer vielbefahrenen durchzugsstraße, neben einem stark frequentierten parkplatz, dem lärm und geschrei der downhillbiker und neben dem ständigen summen der bergbahn. toll, da möcht ich unbedingt ein picknick machen .... in der ruhe der natur ....

     
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wolf_C
vor 12 Monaten

Parkplätze für Auto sind den Lienzern heilig. Es kann nie genug davon geben, dies hat oberste Priroität. Sie sind gut für die (Auto)Umwelt und gesund für die Autolobby vulgo Gemeinderat. Ahja, der Besitzer ist eh so einer ...

 
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