Die Schule ist geschafft. Hotel Mama ist vorbei. Der Ernst des Lebens geht los, oder erst der richtige Spaß? Wie bekommt man die neue Lebenssituation in den Griff und alle ambitionierten Pläne unter einen Hut? Und was, wenn man buchstäblich keinen Plan hat? In der ersten Folge ihres Podcasts mit dem Titel „The Girls´ Perspective“ plaudern Anna Zeibig und Natalie Reinisch über ihre eigenen Erfahrungen mit dieser Situation und schnell wird klar, die beiden verstehen sich nicht nur blendend, sie haben auch einiges zu sagen! Dolomitenstadt wünscht viel Spaß mit diesem neuen Format, das auch auf Spotify und Apple Podcast zu hören ist.
The Girls' Perspective: Erste Folge des neuen Podcasts!
Zum Auftakt unterhalten sich Anna Zeibig und Natalie Reinisch über Zukunftsängste und Zukunftsträume.
Ein Posting
Als jahrelanger Podcast genießer und Vertreter dieser Kultur ist das ein guter Anfang. Dass ihr unerfahren und nervös seid, war zu erwarten. Ebenfalls gehe ich stark davon aus, dass die Zielgruppe hier nicht die Richtige ist, obwohl es für diese Generation interessant wäre einen anderen Blickwinkel zu bekommen. Nachdem wir diesen Podcast in einem gemischten Büro sowohl weiblich als auch männlich von 20 bis 40 Jahre anhörten, sind die Meinungen dementsprechend unterschiedlich. Ich finde, dass es gut ist etwas zu machen, selbst wenn es vorerst als "sinnlos" erscheint, die Erfahrung in einem Tonstudio relativ frei zu sprechen, sich mit Themen außeinanderzusetzen und anschließend noch den Mumm zu haben es auf einer der größten Osttiroler Zeitschriften zu veröffentlichen ist etwas worauf man stolz sein kann. Wie im Podcast erwähnt nehmt ihr jedoch nun auch die negativen Seiten mit. Ich persönlich kenne euch nicht, bin von eurem Alter nicht allzuweit entfernt musste aber direkt unbewusst an "etwas wohlhabendere, leicht verzogene Dirndln" denken. Dass das bei euch bei einem Ohr rein geht und bei dem anderen raus wurde ja ebenfalls erwähnt, und ich lebe ebenfalls mit dieser Einstellung. Osttirol bzw Lienz vorallem ist in Sachen Verurteilen Spitzenreiter. Es wird nichts gegönnt und wenn etwas dem österreichischen Urgedanke abweicht wird dieser schief angesehen und zu späterer Stunde auch verspottet. Ich finde es auch interessant wie es von eurer Perspektive ein "Loch" nach der Matura gibt, als ÖsterreichER kann man dort nur herzhaft lachen. Die Mädels bereisen die Welt und wissen nicht was machen mit ihrer Zeit, und der männliche Teil bleibt in der Kaserne bzw hilft in sozialen Bereichen für 6 bzw 9 Monate. Das war ein interessanter Blick und gut zu hören.
Zum Podcast, es wirkt leider etwas einseitig. Natalie fällt etwas in den Hintergrund, obwohl beide Meinungen interessant wären. Anglizismus und ASMR mag nicht jeder, gehört aber definitiv zur Jugend dazu, mich störte es nicht, jedoch irritiert es wenn plötzlich enorm leise Gesprochen wird.
Teilweise widersprecht ihr euch mit euren Aussagen, Fragen bleiben unbeantwortet und es wird zu ganz anderen Themen abgeschweift, wovon ein Podcast zwar lebt, jedoch bleibe ich als Zuhörer unsatifised wenn ich auf die Antwort der Frage warte.
Das mit der Empfehlung finde ich gut, bestimmt ein guter Weg verschiedene Dinge anzusprechen. Auch die Fragen am Schluss interessant, euch besser kennen zu lernen und das falsche Bild was projiziert wurde zu wechseln.
Angenehme Stimmen, jedoch merkt man, wenn ihr etwas "kontroverses" ansprecht. Ihr wechselt die Tonart, es fühlt sich wie lästern an, man hört förmlich euer side eye und euer judgemental, steht aber nicht dazu was es mehr wie Gossip und herabschauend präsesntiert.
Viele witzige Momente und das Soundboard kann das gut Unterstreichen.
Ich wünsche euch viel Erfolg mit dem Podcast, und bin bereits gespannt auf die nächste Folge, wenn es nicht wieder heißt, "one girls perspective"
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