Vergangene Woche wurden Pläne des Elektrowerks Assling (EWA) öffentlich, die sich mit einem Windpark auf der Compedal-Hochalm befassen. Derzeit laufen die Gespräche mit den Grundeigentümern, im kommenden Jahr sind Windmessungen geplant. Wie berichtet, könnte die Anlage mit bis zu sieben 100 Meter hohen Windrädern rund 65 GWh Strom pro Jahr erzeugen.
Für ein Vorhaben in dieser Dimension wäre allenfalls eine Umweltverträglichkeitsprüfung nötig. Wie sich nun herausstellt, bläst dem Vorhaben Gegenwind von bedeutender Stelle entgegen. Die Tiroler Umweltanwaltschaft hat die Verantwortlichen des Elektrowerks bereits Mitte Oktober auf geortete Nachteile eines Windparks auf der Compedal hingewiesen. Der Umweltanwalt hätte bei einer UVP im Genehmigungsverfahren und im Verfahren der Abnahmeprüfung Parteistellung.
Per Mail äußerte Ökologe Michael Reischer – ohne, wie er selbst sagt, etwaige Detailunterlagen eines Genehmigungsverfahrens zu kennen – „bereits vorab größte Bedenken.“ Die betroffene Hochebene weise bis dato keine hochtechnischen Erschließungen auf und besteche durch den Grad an Naturnähe, durch artenreiche Borstgrasrasen im Weidebereich und durch viele kleine Tümpel.
„Der gesamte Bereich dieser Hochebene weist geschützte Pflanzenarten auf, Windkantengesellschaften mit Fußballfeld-großen Gämsheidebeständen prägen das Landschaftsbild. Die Compedal ist als hochwertige Erholungslandschaft anzusprechen und ich gehe zudem davon aus, dass verschiedenste Vogelarten und auch Zugvogelarten diesen ruhigen und weiten Landschaftsbereich nutzen“, so Reischer.
Aus seiner Sicht entscheidend für nachhaltige Projekte zur Erzeugung erneuerbarer Energie sei, „dass die wichtigste Entscheidung im Vorfeld eines Vorhabens die Standortfrage betrifft. Wird ein besonders sensibler, schützenswerter, einzigartiger oder seltener Standort gewählt, kann auch die beste Planung erhebliche Beeinträchtigungen für Natur und Umwelt nicht vermeiden.“
Reischer appellierte, den Standort vor der Ausarbeitung detaillierter Projektunterlagen zu überdenken: „Meines Erachtens eignet sich der Bereich der Compedal-Hochalm nicht für eine Windkraftnutzung, die im Sinne des Nachhaltigkeitsprinzipes ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt.“ Das EWA hielt in seinem Antwortschreiben fest, dass das Windpotenzial eine entscheidende Rolle bei der Standortauswahl spiele, um die ökonomischen Kriterien zu erfüllen: „Und ja, Windkraft sieht man“.
„Bereits bei der ersten gemeinsamen Standortbegehung waren Experten im Bereich Flora und Fauna dabei. Dies stellt sicher, das sensible Bereiche frühzeitig erkannt, im Planungsprozess entsprechend berücksichtigt und daher erhalten werden“, so die EWA um Geschäftsführer Harald Stocker. Die errichteten und in Betrieb befindlichen Windparks im alpinen Raum würden zeigen, „dass ein Miteinander von intakter Natur und der sauberen Energieerzeugung durch Windkraft umsetzbar und sinnvoll ist.“
Skeptisch reagieren neben der Umweltanwaltschaft auch Teile der Bevölkerung. Im Internet hat der Asslinger Stefan Unterweger eine Petition unter dem Titel „Stoppt den Bau von Windkraftanlagen am Compedal“ ins Leben gerufen. Bis heute, Dienstag, haben rund 600 Personen unterschrieben. Unterweger warnt vor „erheblichen Auswirkungen auf die lokale Tierwelt“ durch die Windräder.
„Wir respektieren die Notwendigkeit erneuerbarer Energien, aber wir glauben auch an den Schutz unserer natürlichen Landschaften. Es gibt andere Orte in Österreich, wo diese Anlagen weniger störend wären“, so Unterweger. Die Sicherstellung der sozialen Akzeptanz sei für das EWA laut eigenen Aussagen aber Voraussetzung für die Umsetzung eines Windparks.
41 Postings
Da wird der Johannes Kostenzer sich aber kränken wenn jetzt plötzlich der Herr Reischer Umweltanwalt ist.
Vor der UVP braucht niemand Angst zu haben, die ist nämlich immer politisch, je nachdem wer wieviel verdienen darf. Bestes schlechtes Beispiel: Tauernbach in Matrei, ein Hohn dem Gesetz gegenüber und Verarschung der Öffentlichkeit. Blöde Politik!!
Eine kleine Anregung, um die Vorstellungskraft zu erhöhen, worauf man sich da einlässt: Windkraftanlagen-Aufbau in 1600 m Seehöhe in Steinriegel (https://www.youtube.com/watch?v=G38t4HLb_14). Meiner Einschätzung nach ist es schon schwierig genung, mit solchen 30 Meter-Rotorflügel bis St. Justina zu gelangen, geschweige denn weiter über die Waldwege! Wirklich ein ökologisch sehr nachhaltiges Projekt
Was für eine PRANGL Leistung! Schon ein ziemlich arger Aufwand, denn auch heute wird man die einzelnen Komponenten nicht rauf fliegen können!
Eine technische Meisterleistung, das Zeug dort hinauf zu bringen. Großartig!
Daß man eine schöne, unberührte Gegend wie das Compedal mit dem Tourenziel Tullnkogel mit so für die Landschaft hässlichen Windrädern zupflastern will , grenzt schon an viel Unvernunft. Weiters befinden sich genau in dieser Gegend die besten Balzplätze des Birkwildes und des Alpenschneehuhnes. Der Herr Umweltanwalt wird der Politik sicher erklären müssen, daß mehrere 100 Meter Abstand von den Windrädern zu zu den Balzplätzen zu bestehen hat. Ein Vorschlag wäre, die Balzplätze umzusiedeln, daß die Windräder ungestört aufgestellt werden .Eim Fundament für ein Windkraftwerk erfordert einen Durchmesser von 20-30 Meter. Hier werden im Schnitt 1300 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Stahl verbaut und daß in einer Gegend, wo sich derzeit keine Straße befindet.
Ich persönlich schaue mir lieber ein Windrad an, als ein Alpenschneehuhn. Wenn die Anlage dann noch einfach über einen Fahrweg erreichbar ist, dann hab ich auch nichts dagegen.
Ich würde jedem, der hier so ablehnend gegen solche Projekte auftritt raten, sich mal ein Braunkohleabbaugebiet in real anzuschauen. Wir alle benötigen Strom, auch unsere Nachkommen.
wenn do oben windradln stehn, hat das schneehendl endlich seine ruh, weil kein mensch mehr dorthin pilgert. sege wasche eh. ;-((
Wieso baut man die Windradln in den schönsten Naturgebieten? Kann man die nicht neben Skipisten aufstellen, wo eh schon alles verbaut ist? Davon hätt ma ja genug in Tirol und da könnte sie der @TipTop auch über einen Fahrweg erreichen und bewundern!
Der große Vorteil des Windrads ist, dass es immer da ist und man es auch gut sieht, sodass Sie es sich jederzeit anschauen können. Beim Alpenschneehuhn ist das nicht so einfach.
So wie es ausschaut und bis es da zu einer Entscheidung kommt , werde ich auch noch in den nächsten Jahren ungestört meine regelmäßigen Wanderungen über die unvergleichlich schönen und weiten Almwiesen auf den Tullnkogel genießen dürfen. Der Compedall zählt sicher zu den beeindruckendsten Almlandschaften in Osttirol. Offensichtlich noch ein Geheimtip, da man eher selten Wanderer trifft. Vielleicht auch, weil der solide Schranken bei Bichl die bequeme Weiterfahrt auf die Almen verhindert. Der Windpark selbst und der Bau der Zufahrtsstraßen etc. würden eine wunderbare Landschaft weitgehend ruinieren. Nun ja, wenns der Mutter Erde hilft.
Alle, ach so selbstlosen Befürworter dieser Anlage außerhalb Asslings, sollten sich zuerst mal in ihren Gemeinden dafür einsetzen, ebenfalls Photovoltaik Anlagen in der Größenordnung von Assling zu bauen! 30000m2!!!
Bei mir in der Stadt gibt es in unmittelbarer Nähe 8 Winterräder...bin trotzdem Pro-Windpark, und jetzt?
... meine vier hab ich vorsichtshalber montiert, der winter kommt bestimmt ;-))
Windräder in der Siedlungsumgebung sind sicher problematisch, ich möchte keines vor der Haustür haben (lautes surren, Schlagschatten, Landschafstbild, Gefahren für Tier und Mensch ...). Über die Nutzung in Gebirgsregionen sollte man sich trotzdem Gedanken machen und unter bestimmten Rahmenbedingungen auch umsetzen, wo es passt und für möglichst alle sinnvoll erscheint. Vielleicht in anderen Varianten, kleinere Rotoren, kürzere Masten ... Auf jeden Fall sollten ehrliche Machbarkeitsstudien als Leitbild und Grundlage für die Wirtschaft auch erarbeitet werden. Darüber braucht es dann eine offene Diskussionsphase, vor allem mit der betroffenen Bevölkerung.
Wahrscheinlich werden wir uns vielerorts auch an den Anblick von Windrädern gewöhnen müssen. Ähnlich den vielen PV-Paneelen, die schleichend auch zum negativen Dorfbild geführt und den traditionellen blumenübersäten Häuserschmuck und vleie Kleinode längst verdrängt haben.
Interessant wäre, wie viele reisefiebernden Osttiroler über den Plöckenpass die beiden kleinen Windräder dort oben registriert haben, die bereits seit mehreren Jahre Strom produzieren. Kritik ist mir bisher nicht bekannt.
Keinesfalls darf mit Windrädern im Lande ein breiter Wildwuchs entstehen, wo nur mehr Wirtschaftsargumente zählen. Daher muss es heute schon klargestellt sein, nach welche Kriterien die Standorte ausgewiesen werden und wer letztlich die Genehmigung zur Errichtung erteilt. Auch den Liftbetreibern sorglos sämtliche Befugnisse zu überlassen, ist nicht zielführend.
Ich hoffe nur, dass das nicht in den Händen der Gemeinden liegt, auch nicht in der regionalen Raumordnung!
@Rudl...die Basis vom diskutieren liegt immer im sachlichen Verstehen und Akzeptieren der anderen Meinung - - Sie sind dagegen und ich dafür - - beides darf und soll sein. Bitte erklären Sie mir doch bitte warum sich jemand in St. Jakob oder Mittewald oder Lavant dafür stark machen sollte für Photovoltaikanlagen - - - diese Orte haben "nie"-- die gleiche Chance wie ein sonnenverwoehntes Assling - - oder sehe ich das falsch??
... es geht doch nur um einen gewissen Grad an Fairness im Sinne der Stromerzeugung durch Erneuerbare Energie... Assling produziert jetzt schon an erneuerbaren Energien das 5 fache von dem, das es selbst verbraucht. Ein zusätzlicher Windpark ist also entbehrlich! Und natürlich haben Sie recht, dass PV nicht überall sinnvoll und möglich ist. Aber es gibt mehr als genug Flächen in Osttirol, auch versiegelte, die dafür hervorragend geeignet sind und wo ich keine unberührte Natur zerstören muss!
Man muss sich halt grundsätzlich entscheiden, ob man Windenergie nutzen will oder nicht. Ständig Windkraft zu fordern und jedesmal wenn´s konkret wird vehement dagegen zu sein (wegen Kaiseradler, Fledermäusen, Landschaftsbild, Insektenschlag, Erschließungsstraße, nicht recyclebare Rotorblätter, Eisabwurf, Lärm, Befeuerung etc. etc. etc.) geht nicht. Ich weiß schon, Ökostrom ist total wichtig, aber doch nicht hier.
Neben dem laufenden Betrieb der Windräder, ist für mich die Strasse die für den Transport der Windräder gebaut werden muß der noch größere Wahnsinn. Es steht zwar 4 Meter Breite. In Wirklichkeit sind die Strasse zu den Windrädern nahezu Autobahnen - siehe Koralm. Die Kurvenradien sind unheimlich groß, es wäre recht wenn die Projektanten dies mal ehrlich sagen würden.
Ein Rückbau dieser Autobahnen ist auch nicht möglich, da bei Reparaturen wieder Rotorblätter zu den Windrädern gebracht werden müssen.
... richtig! Und was ist mit der Ableitung? Soll bis Amlach gehen!
Von Assling bis Amlach? Das sind ja je nach Trassenführung ca. 10-12 km!! Wahnsinn!
@Hot doc ich kann mich nur Ihrer Meinung anschließen. Wie aufwendig der Transport solcher Windräder ist habe ich bereits im Fernsehen gesehen. Da geht nichts mit einer engen Straßenführung. Außerdem dürfte schon der Lärm bei den Vorbereitungsarbeiten (LKW-Verkehr udgl.) die Umwelt beeinflussen, indem schon allein das Wild darunter leidtragend wäre. Das ist nur etwas von Vielem, was aber momentan dem Bürger verschwiegen wird. Jetzt lässt sich noch viel verhindern, aber sobald der erste Bagger auffährt ist es zu spät! Ich bin gespannt wie die Gemeinde Assling zu diesem Projekt steht oder ob sie auch die ablehnenden Anliegen vieler einheimischen Bewohner berücksichtigt. Weiters hoffe ich nicht, dass dieses angedachte Projekt zur Zerreißprobe unserer Gesellschaft wird. Beispiele hiefür gäbe es aber genug.
Windräder dort, wo es schon Infrastruktur gibt und nicht in unberührter Natur. Jede Unterstützung zählt! https://chng.it/yHhBQGVrdt
Unter dem von Dir geposteten Link liest man: "Es gibt andere Orte in Österreich, wo diese Anlagen weniger störend wären." Ein Klassiker des Sankt-Florian-Prinzip....„Heiliger Sankt Florian / Verschon’ mein Haus, zünd’ and’re an!“
genau, man könnt sie auch in matrei aufstellen .... würden gut zum gewerbepark passen und der tauernwind blast a ständig
@Tauernwind: es ist anzunehmen, dass mit diesen anderen Orten solche gemeint sind, die bereits erschlossen sind und wo es bereits gewisse Infrastruktur gibt ;-)
@Rudl: da müsste man dann schon eine treffendere Formulierung finden wenn das gemeint wäre.
Assling leistet einen hohen Betrag zu sog. Ökostrom. Dieser ist aber auch nicht umsonst, oder so umweltfreundlich wie oft behauptet wird. Wasserkraftnutzung, dem Bach den Großteils seines Wassers über große Strecken zu entziehen, die Dynamik zu nehmen, an so ziemlich allen Bächen in Osttirol... Auf artenreichen Bergwiesen (werden stetig weniger!) großflächig Photovoltaik zu errichten (darunter blüht kaum noch etwas) hat auch seinen Preis, den die Natur mit Verlust an Artenreichtum & wir mit Verlust an Schönheit der Lanschaft bezahlen. Assling produziert bereits mehr als nötig. Mit den Windrädern auf dem Compedal wird Strom für anderswo produziert - EWA & Windkraftanlagenbauer kassieren - die Asslinger bekommen dafür eine Autobahn bis zur Hochebene und dürfen fortan mit den Windräder leben. Ob sich dies auf den Tourismus, insbesondere in Assling auswirken wird? Es werden dann vermutlich auch nicht letzten sein. Finde wir sollten uns hier mit der Frage auseinandersetzen ob es dies Wert ist und ob ein Unternehmen so stark die Landschaft veränder darf/soll? Der Lienzer Talboden mit seinen großen Gewerbetreibenden schafft es nicht Photovoltiak auf die Dächer zu bekommen (Liebherr, Spar, RGO, sämtl. Tankstellen etc.). Solange diese "toten" Flächen nicht genutzt werden, solange sollten auch keine intakten Flächen angegriffen werden. Dafür müsste sich jemand einsetzen und Verantwortung übernhemen, um etwas zu ändern. Liebe Beführworter der Windkraft, schlage vor ihr pilgert ab sofort täglich, mindestens zu zwölft in einer Reihe und mind. 6-reihig dem Windpark entgegen und ebnet dem EWA den Weg, damit sie es dann bei Bau & der Bewilligung leichter haben...dafür gibts dann oben auch a Jausn;-)
Ja @Haegar d.S. - - sollte das so sein, das durch die Windraeder Strom für woanders produziert wird(so wie Sie es formuliern), dann passt es ja, denn laut unser aller Tiwag rechnungen ist ersichtlich das auch wir "Osttiroler" den Strom von auswärts beziehen - - - und keiner hat was dagegen....
Windraeder sollte man, gerade heutzutage, zumindest als Alternative sehen...
Wenn das in Assling kommt, ist das erst der Türöffner: der Hochstein, der Rieder Gampen und die Tessenberger Alm werden folgen! Osttirol, dein Bergtirol...
Gib dir vollkommen recht,wenn die compedal verbaut wird ,dann wäre das erst der anfang vom ausbau der hochalmen
Am karnischen Kamm bei Ober- Untertilliach liegen die Pläne für die Windkraft auch schon in der Schublade. Die Probebohrungen für die dazugehörige Stromleitung sind schon in Arbeit!
... besser Zettersfeld, Brunnalm, Goldried - wo die ursprüngliche Landschaft und Flora ohnehin schon zerstört sind, wo es auch für's Auge neben den Liftstützen und sonstigen Bauwerken auf ein paar Windräder nicht ankommt...
Ich persönlich bin für eine solche Windkraftanlage - - auch unter bedacht das es schon zahlreiche Stauseen zur Stromgewinnung in Tirol gibt wäre dies eine Chance über die anderen Energiegewinnungsmoeglichkeiten ernsthaft nachzudenken. Sollte es Fauna und Flora des Compedal nicht zulassen, wäre als Alternative ja auch die Tessenberger Alm(leerstehend) - - - bis hin zur Fronstadelalm(auch leerstehend) - - eine möglichst windgewinnbringende Stelle... In Summe alles schöner als jeder Stausee mit seinen xxxx tra großen Staumauern...
Ja so ein Windrad hat schon was... Meinen Urlaub verbringe ich nur mehr in Gebieten wo zumindest 3 von diesen wunderschönen ausschliesslich aus erneuerbaren und natürlichen Rohstoffen entstandende einschläfernde sumsende Naturwerke stehen.
an der ostsee kann man im windräderpark wunderbar durch die mastenvertikalen segeln.
wenn man es versteht, könnte in zukunft auch die damen beim weltcuprennen am schlossberg durch solche mastentore ins ziel owarauschn. alle jahre wieder. das wär doch nachhaltig, gel.
man könnte diese aber auch am thurntaler aufstellen - neben all den liften macht a bissl mehr technik doch nix aus - oder? unberührte flächen sind dafür jedenfalls ein no go
Gut gedacht,aber:Das wäre dann Gemeindegebiet von Sillian oder Außervillgraten also TIWAG Gebiet und nicht EWA Zuständigkeit und die TIWAG hat noch genug Wasserkraftprojekte abzuarbeiten bzw. in Planung ;-)........Wasser wird weniger (keine Gletscher,etc) losst lei Bauen de poa Windradln bringen, deutlich mehr (Wirtschaft-speziell jetzt in unsicheren Zeiten,Stromnutzen,......) als Sie stören! (Skitouren,Rodeln etc. geht woll trotzdem nou) ;-)
was ist denn ein tiwaggebiet? klär mich/uns bitte auf, danke!
Ha ha, grad in den "leerstehenden" Gebieten wird´s besonders schwierig, weil die sind ja "naturbelassen", "ungestört" und daher besonders schützenswert. NIMBY
Alle Befürworter solcher Anlagen in unserer Gegend sollten zuerst mal im Ruhrbott ein bis zwei Jahre leben, dann würden sie unsere unberührte Osttiroler Natur-Landschaft schätzen lernen! Sind euch unsere Almen-u. Erholungslandschaften nicht mehr wert????
... im 'Ruhrpott' ist es ruhiger und beschaulicher wie hier im häßlichsten Talboden Österreichs ...
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