Bei einem in der Gemeinde Grafenstein aufgefundenen Feldhasen wurde erstmals in Kärnten Tularämie festgestellt. Die auch als „Hasenpest“ bekannte Krankheit ist hochansteckend. Wenige Keime des Erregers „Francisella tularensis“ genügen, um eine Infektion bei Menschen auszulösen.
Das Bakterium befällt vor allem wildlebende Hasen, Kaninchen und Nagetiere wie Mäuse, Ratten und Eichhörnchen. Infizierte Tiere übertragen die Krankheit aber auch auf den Menschen. Meist entsteht an der Kontaktstelle ein schmerzloses Geschwür, häufige weitere Symptome sind dann Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie schmerzhafte Schwellungen der regionalen Lymphknoten.
Laut der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wurde bei Feldhasen die Tularämie im Jahr 2022 bei 16 Tieren bestätigt, davon einer in Tirol (Kufstein). Im Jahr 2023 gibt es bei 8 Tieren bestätigte Fälle (Stand: 13.11.2023), im November wurde die Tularämie erstmals in Kärnten bei einem Feldhasen nachgewiesen. Als Vorsichtsmaßnahmen sollten aufgefundene verendete oder krank wirkende Feldhasen keinesfalls angegriffen werden.
Genauere Informationen zur Infektionskrankheit Tularämie finden Sie auf ages.at.
5 Postings
wo kommen die ganzen "neuen" Krankheiten bloß her?
@Post_ler: Für wen wäre denn die Impfung gedacht: für die Feldhasen oder für die Angsthasen?
Das "Fürchten" geht weiter, hoffentlich gibt es bald eine Impfung! 🤣
Nicht vergessen einen Babyelefant oder 5 kranke Hasen Abstand einhalten, und die alte FFP Maske die jetzt ein Jahr in irgendeiner Schublade gelegen ist wieder aufsetzen.
Ach @post_ler.. Man kann solch einen Beitrag ironisch oder auch mal Informatief sehen - - - beim letzteren würde zumindest einmal nicht das Wort "fürchten" oder "impfen", so wie es Sie gerne sagen, vorkommen.....
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