Der „Grand-Prix der Blasmusik“ ist einer der größten und angesehendsten Blasmusikwettbewerbe im mitteleuropäischen Raum. Jährlich treten vier Musikgruppen im großen Finale gegeneinander an. Am Sonntagabend, 29. Oktober, fand im Allgäu in Kempten das mittlerweile sechste Finale statt und am Ende stand mit den „Nord-Süd-Ost Böhmischen“ eine Formation auf dem Siegerpodest, die aus sieben jungen Musikstudenten aus Nord-, Süd- und Osttirol besteht.
Eine dreiköpfige Jury entschied in der Vorausscheidung, welche Blasmusikgruppen im Finale ihr Können beweisen durften. Die „Nord-Süd-Ost Böhmischen“ setzten sich schließlich gegen „Grenzenlos Böhmisch“ aus Vorarlberg sowie zwei Gruppen aus Deutschland, „Die Allgäu Böhmischen“ und „7 Röhner FRANKen“ durch. Neben Ruhm und Ehre gab es für die Gewinner auch ein Tenorhorn der Firma Buffet Crampon und Engagements beim Egerländer OpenAir und beim Woodstock der Blasmusik.
Die jungen Musikanten haben sich beim Studium am Mozarteum in Innsbruck kennengelernt und die Gruppe als Ausgleich zum klassischen Musikstudium gegründet. Seit 2022 spielt sich die Formation mit bejubelten Auftritten bei verschiedenen Blasmusikfestivals, wie dem Woodstock der Blasmusik, und mit ihren Musikvideos in die Herzen der Fans.
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