Ein im universitären Bereich besonderes Unterstützungsangebot bietet die Serviceeinrichtung für Studierende mit ADHS, Autismus und Lernstörungen (S-AAL) an der Universität Innsbruck. Die Einrichtung steht allen Studierenden bei Schwierigkeiten und Problemen kostenlos zur Verfügung. Finanziert wird sie vom Land Tirol, das kürzlich die weitere Unterstützung zugesichert hat.
Prokrastination - exzessives Aufschieben von Aufgaben und Tätigkeiten - stellt beispielsweise ein großes Hindernis für den Studienerfolg dar. Auch Impulsivität und Emotionsregulation können das Studienleben, insbesondere das Lernen, aber auch das Privatleben beeinträchtigen. Davon betroffene Student:innen der Universität Innsbruck können sich seit zwei Jahren an die Serviceeinrichtung „S-AAL“ wenden.
„Unser Angebot – von Beratung, über Diagnostik bis zu Kurzzeitinterventionen – ermöglicht damit eine zeitnahe Unterstützung für betroffene Studierende“, erklärt die Leiterin der Serviceeinrichtung „S-AAL“, Verena Dresen vom Fachbereich Klinische Psychologie am Institut für Psychologie der Universität Innsbruck.
Die Serviceeinrichtung hat auch eine Kurzzeit-Therapie für Studierende mit ADHS entwickelt. Betroffenen wird geholfen, mit den Herausforderungen des Studiums besser umzugehen und ADHS-spezifische Symptome zu vermindern.
Die Teilnahme an dieser klinisch-psychologischen Intervention ist für alle Studierende der Universität kostenlos. „Die 50 Plätze für das Wintersemester waren in kurzer Zeit ausgebucht“, sagt Verena Dresen und ergänzt: „Das unterstreicht den hohen Bedarf der Studierenden für dieses Angebot.“
8 Postings
wer nicht so leicht lernt, sollte etwas anderes als die uni versuchen. ein leben lang unglücklich, wenn man sich geistig schwer tut.
Ja klar das FPÖ Wählerschaft ein Problem damit hat , der berühmteste Wissenschaftler der Welt hatte eine Lernschwäche und war Feindbild der Nazis , da sie hinter ihm eine jüdische Weltverschwörung sahen . Herr Professor Albert Einstein hatte eine ausgeprägte Lernschwöche weswegen er auch ein sehr schlechtes Englisch gesprochen hat . Weiteres Benjamin Franklin , Charles Darwin , mit der berühmteste Bürger der Habsburger Monarchie hatte eine der genannten Krankheiten/ Schwäche , Wolfgang Amadeus Mozart . Die Liste geht ewig
@Enrico Andreas Menozzi... Und was hat das ursprüngliche Thema jetzt wider mit irgendeiner Parteifarbe zu tun? Bitte nicht immer alles was sich viele denken, aber niemand zu sagen traut gleich dem rechten Lager zuordnen - - - das heizt nur unnötige, und überflüssige Diskussionen an!
wenn alle mit potenzieller lernschwäche verkannte einsteins sind, dann haben sie recht.
@e-mission: Sie sprechen Menschen mit Legasthenie, ADHS , Autismus ab , das sie erfolgreich einen Universität abschließen können , was einfach totaler Blödsinn ist . Ja , die Personen haben wegen der Symptome es nicht einfach , sind aber sehr oft überdurchschnittlich intelligent . Man gibt ja nur eine Hilfestellung Die einen haben Probleme mit die Impulse , die anderen mitn schreiben und Autisten leben in ihrer Welt , was aber kein Hindernis ist erfolgreich zu sein , als Mathematiker , Physiker oder Biologe , können sogar Milliarde werden wie Elon Musk ( Tesla ) Branson ( Virgin Group) und der Gründer von Ikea war wiederum Legastheniker. Ich kenne genug Fälle in Lienz , einer davon schreibt gerade seine Doktor Arbeit . Wenn es nach ihnen geht , am besten als Kinder nicht fördern und noch besse in Keller einsperren , wo ja Österreich an guten Ruf hat .
@Bergtirol:
Mein Kommentar bezieht sich auf e-mission der Autisten , Legastheniker und Menschen mit Kontrollstörungen es abspricht eine Universität zu besuchen , da bringe ich es natürlich in Verbindung . Es ist ja bekannt wie FPÖ tickt und beim Thema Förderungen für Menschen mit einer kleinen Schwäche , hat man ja in ihrer kurzen Zeit in der Regierung gesehen . Da es hier um Sozialwissenschaften geht und Österreich nach Rumänien als Vize in Europa negativ der Wissenschaft gegenüber steht . Nach Studien ist der höchste Prozentsatz der Wissenschafts Feinde unter FPÖ Wählerschaft zu finden , da bringe ich die FPÖ gerne ins Spiel . Weiteres leide ich selber unter 2 dieser erwähnten Krankheiten/Symptome, unter anderen Legasthenie wodurch ich Probleme mitn schreiben habe und weiteres eine Psychische Erkrankung wo ich mit andere Symptome zu kämpfen habe . Leider gab es in meiner Kindheit keine Hilfe , eher Probleme und Stolpersteine durch Lehrer und andere Mitmenschen. Als junger Erwachsener wurde bei an zweitägigen Eignungstest , das mit der Legasthenie rausgefunden und das ich in Naturwissenschaften überdurchschnittlich intelligent bin , aber auch mega impulsiv .
War das jetzt ein Plädoyer für inklusive Bildung oder eine Kritik am österreichischen Bildungssystem? Beides ist angebracht.
Wenn jemand lernen will soll er/sie es tun, ob auf der Uni oder sonstwo. Und was soll schlecht daran sein, diese Menschen zu unterstützen?
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