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Heeresmeisterschaften im Schießen: Stabswachtmeisterin Elisabeth Jobst aus Kärnten hielt treffsicher mit den männlichen Kollegen mit. Foto: Bundesheer Presse

Heeresmeisterschaften im Schießen: Stabswachtmeisterin Elisabeth Jobst aus Kärnten hielt treffsicher mit den männlichen Kollegen mit. Foto: Bundesheer Presse

Hubert Mühlmann ist Heeresmeister mit der Pistole

In der "Lavanter Forcha" maßen sich die bundesweit besten Schützen:innen des Bundesheeres. 

Von 9. bis 13. Oktober 2023 wurden am Osttiroler Militärschießplatz "Lavanter Forcha" die Heeresmeisterschaften im Schießen ausgetragen. Die besten Schützen:innen des Bundesheeres kämpften in den Einzel- und Mannschaftsbewerben mit dem Sturmgewehr und mit der Pistole um den Titel des Heeresmeisters und der Heeresmeisterin.

Mit dem Sturmgewehr 77 wird liegend auf ein 200 Meter entferntes Ziel geschossen. Zehn Schuss Präzision und zehn Schuss Schnellfeuer entscheiden dabei über Sieg oder Niederlage. Mit 197 von 200 möglichen Ringen holte sich Vizeleutnant Alois Steinwender aus Salzburg den Meistertitel vor Vizeleutnant Gerhard Krimbacher aus Vorarlberg. Bei den Soldatinnen fehlten Stabswachtmeisterin Elisabeth Jobst aus Kärnten nur fünf Ringe auf ein perfektes Ergebnis von 200 Ringen. Stabswachtmeisterin Theresa Wührer aus Salzburg landete mit 193 Ringen auf Platz zwei. 

Offiziersstellvertreter Hubert Mühlmann aus Lienz ist der beste Pistolenschütze des österreichischen Bundesheeres. Foto: Bundesheer Presse

Eine Pistole mit zehn Schuss, Präzisionsscheiben und 25 Meter Distanz: Mehr braucht es nicht, um die Heeresmeister im Pistolenschießen zu ermitteln. Bei den Soldaten war Offiziersstellvertreter Hubert Mühlmann aus Lienz mit 92 Ringen unschlagbar. Oberst Alois Dohr aus der Steiermark und Vizeleutnant Alois Steinwender landeten mit jeweis 87 Ringen auf den Plätzen. Elisabeth Jobst gewann mit 76 Ringen auch diese Disziplin bei den Frauen vor Natalie Fabbro und ist damit unangefochtene Siegerin in der Gesamtwertung der Frauen. Die Gesamtwertung der Männer – resultierend aus den Einzel-Ergebnissen mit Gewehr und Pistole – holte sich Vizeleutnant Alois Steinwender.

Die optimale Kombination aus Schnelligkeit, Präzision und Konzentration entscheidet in den Teambewerben, in denen jeweils vier Soldat:innen gemeinsam antreten. Mit dem Sturmgewehr werden nach einem 200-Meter-Lauf liegend 40 Schuss auf ein 200 Meter entferntes Ziel abgegeben. Diesen Bewerb gewann das Team "Salzburg 1“. Mit der Pistole sprinten vier Soldatinnen und Soldaten 200 Meter zur Schießbahn und geben 40 Schuss auf ein 25 Meter entferntes Ziel ab. Team "Kärnten 1" gewann diesen Titel. 

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Ein Posting

arlingriese
vor einem Jahr

Bravo Hubert, als Milizsoldat ausgezeichnet! Hast den aktiven Soldaten gezeigt wie es geht. Frage: "Wo waren die Teilnehmer des Lienzer JgB24"?. Ist eine Heeresmeisterschaft für diesen Verband zu wenig "kriegerisch"? 😜

 
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