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Dr. Josef Unterweger ist Rechtsanwalt in Wien und Autor zahlreicher Veröffentlichungen. Für dolomitenstadt.at verfasste der gebürtige Osttiroler eine Kurzserie über „Gesetze für die Welt von gestern“.
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Der Vergleich mit einem Lieblingsbuch aus meiner Schulzeit "Der zerbrochne Krug“ ist vortrefflich, denn der Literaturklassiker ist nach wie vor, zeitgemäß! Es war die Zeit des Übergangs vom germanischen zum römischen Recht. Die Hoffnung auf eine sachliche Rechtsprechung (die Ironie – gegen sich selbst!) erscheint im Stück nur als Illusion. Was haben wir als Gesellschaft, insbesondere Politiker und Entscheidungsträger vom frühen Bürgertum – Heinrich v. Kleists Stück wurde 1808 uraufgeführt – in der Kompetenz- u. Verfahrenslage von Bund, Ländern u. Gemeinden des 21. Jahrhunderts Gemeinsames oder gar gelernt?
Die Willkür und die moralische Integrität ihrer Vertreter von damals ist durchaus mit der heutigen Zeit vergleichbar! Danke, Herr Unterweger! Sie klären uns diesbezüglich in Ihrer Analyse sachgemäß und zugleich brillant auf.
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ruhigblut
vor einem Jahr
Sehr aktuell dieser Artikel, wie man derzeit wieder mal in der Debant unter dem Herrn Pfurner mitsamt dem Gemeinderat sieht! Da wird Gemeingut wie das Wasser des Debantbaches an Private Raubtierkapitalisten für ein paar Kreuzer verhökert.
Wer profitiert hier? Sicher nicht die einheimische Bevölkerung!
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wolf_C
vor einem Jahr
In Lienz ist gut zu sehen wie wenig Grün für die Bevölkerung übriggeblieben ist, und wieviel für die Unternehmer verbetoniert wurde
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Senf
vor einem Jahr
Bei der letzten GR-Wahl hat es für sie nicht gereicht, vielleicht aber bei einer der nächsten. Gesucht wird ein Parteiobmann für die Grünen im Bezirk, der sich dann bei sämtlichen Wahlen behaupten und vieles für das schöne Osttirol bewirken kann. Meine Unterstützung wär ihnen sicher, wenn ihr Programm nicht bei blossen Sprücheklopfen endet, sondern Mut und Zuversicht für die Zukunft des "Schiachsten Talboden" verspricht.
Also, viel Erfolg!
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juchehh
vor einem Jahr
Reset
Das ganze ist schon viel zu weit fortgeschritten als dass es noch rückgängig gemacht werden könnte.
Und die Hoffnung darauf dass die momentan an den Hebeln der Macht sitzenden etwas daran ändern wollen schätze ich überschaubar gering ein.
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so ist es vielleicht
vor einem Jahr
Sie werdens müssen, denn die Natur hat ja doch eine Stimme...die Stimme der Tatsache, dass sie sich verändert und uns die Grenzen der Zerstörungen aufzeigt!
Im Endeffekt kann nur der Mensch verlieren, wenn er so weiter wirtschaftet, das muss uns allen halt klar sein.
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6 Postings
Bin wieder begeistert von Ihrem Text!!!
Der Vergleich mit einem Lieblingsbuch aus meiner Schulzeit "Der zerbrochne Krug“ ist vortrefflich, denn der Literaturklassiker ist nach wie vor, zeitgemäß! Es war die Zeit des Übergangs vom germanischen zum römischen Recht. Die Hoffnung auf eine sachliche Rechtsprechung (die Ironie – gegen sich selbst!) erscheint im Stück nur als Illusion. Was haben wir als Gesellschaft, insbesondere Politiker und Entscheidungsträger vom frühen Bürgertum – Heinrich v. Kleists Stück wurde 1808 uraufgeführt – in der Kompetenz- u. Verfahrenslage von Bund, Ländern u. Gemeinden des 21. Jahrhunderts Gemeinsames oder gar gelernt?
Die Willkür und die moralische Integrität ihrer Vertreter von damals ist durchaus mit der heutigen Zeit vergleichbar! Danke, Herr Unterweger! Sie klären uns diesbezüglich in Ihrer Analyse sachgemäß und zugleich brillant auf.
Sehr aktuell dieser Artikel, wie man derzeit wieder mal in der Debant unter dem Herrn Pfurner mitsamt dem Gemeinderat sieht! Da wird Gemeingut wie das Wasser des Debantbaches an Private Raubtierkapitalisten für ein paar Kreuzer verhökert. Wer profitiert hier? Sicher nicht die einheimische Bevölkerung!
In Lienz ist gut zu sehen wie wenig Grün für die Bevölkerung übriggeblieben ist, und wieviel für die Unternehmer verbetoniert wurde
Bei der letzten GR-Wahl hat es für sie nicht gereicht, vielleicht aber bei einer der nächsten. Gesucht wird ein Parteiobmann für die Grünen im Bezirk, der sich dann bei sämtlichen Wahlen behaupten und vieles für das schöne Osttirol bewirken kann. Meine Unterstützung wär ihnen sicher, wenn ihr Programm nicht bei blossen Sprücheklopfen endet, sondern Mut und Zuversicht für die Zukunft des "Schiachsten Talboden" verspricht.
Also, viel Erfolg!
Reset Das ganze ist schon viel zu weit fortgeschritten als dass es noch rückgängig gemacht werden könnte. Und die Hoffnung darauf dass die momentan an den Hebeln der Macht sitzenden etwas daran ändern wollen schätze ich überschaubar gering ein.
Sie werdens müssen, denn die Natur hat ja doch eine Stimme...die Stimme der Tatsache, dass sie sich verändert und uns die Grenzen der Zerstörungen aufzeigt! Im Endeffekt kann nur der Mensch verlieren, wenn er so weiter wirtschaftet, das muss uns allen halt klar sein.
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